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Fälligkeit von Gutschriften
In der Zahlungsbedingung kann gekennzeichnet werden, ob Skonto auf Gutschriften errechnet werden soll. Wenn das Kennzeichen gesetzt ist, kann über diese Option bestimmt werden, ob auch im REBU eine Skontoermittlung bei Gutschriften erfolgen soll.
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Die Skontodaten werden auf Basis der Zahlungsbedingung ermittelt.
Belegdatum
Es werden keine Skontodaten ermittelt, das Fälligkeitsdatum entspricht dem Belegdatum.
Fälligkeit bei RG ohne ZB
Auswahl, wie die Fälligkeit ermittelt werden soll, wenn eine Rechnung ohne Zahlungsbedingung erfasst/gebucht wird.
Belegdatum
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keine KSt.-Ermittlg. bei RG aus JobRouter
Wenn Rechnungen aus dem JobRouter übergeben werden, kann hier die Ermittlung der Kostenstelle aus dem Sachkonto ausgeschlossen werden.
Hierfür wurde unter
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Stammdaten, Einrichtung, Einrichtung, Register REBU/RABU ein neues Kennzeichen 'keine KSt.-Ermittlg. bei RG aus Jobrouter' aufgenommen.
Ist das Kennzeichen gesetzt, wird eine Kostenstellen-Ermittlung unterbunden, d.h. die Kostenstelle wird nicht ermittelt bzw. geändert, wenn ein Sachkonto oder eine Kostenart in der Rechnungseingangsbuch-Zeile angegeben ist.
Ist das Kennzeichen nicht gesetzt, wird bei Eingabe eines Sachkonto / einer Kostenart die Kostenstelle grundsätzlich neu ermittelt.
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Ist das Kennzeichen gesetzt wird im REBU, Register 'Verteilung' das Kennzeichen 'Steuer verteilen' als Vorschlagswert gesetzt.
Einbehalt
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skontierfähig
Ist das Kennzeichen gesetzt, wird der skontierfähige Betrag, wenn eine Schlussrechnung oder Rechnung ohne Bezug zu Nachunternehmern mit Einbehalt und Skontobedingung im Rechnungseingangsbuch gebucht wird, der Skontierfähige Betrag vollständig auf den Haupt-OP geschrieben.
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- 1,00 Rundung auf Ganzzahl (keine Nachkommastellen - durch 1 dividierbar); Beträge kleiner 0,5 werden abgerundet, Beträge größer oder gleich 0,5 werden aufgerundet.
- 0,05 Rundung auf einen Wert, der durch 0,05 dividierbar ist.
- 0,01 Rundung auf zwei Nachkommastellen (Standarddarstellung)
Korrekturzeile mit neg. Menge
Die Option 'Korrekturzeile erstellen' kann in der Anzahlungsbuchhaltung im Zusammenhang mit der Variante 'kumulierte Erfassung, leistungsmäßige Buchung' genutzt werden.
Sie ist nur dann relevant, wenn die Einrichtung 'Debitoren Verkauf Einr.', 'Verkauf', 'Zeilennummern getrennt', NICHT gesetzt ist.
Wenn dieses Einrichtungskennzeichen gesetzt ist, werden die Verkaufsposten beim Buchen kumuliert und es werden entsprechend komprimierte Sachposten erstellt, wenn die entsprechenden Informationen (Kostenstelle, Kostenart, etc) identisch sind. Das trifft auch auf die Korrekturzeile zu. Verkaufszeilen mit neg. Menge hingegen werden nie kumuliert. Mit diesem Kennzeichen kann daher gesteuert werden, ob die Kumulation die Korrekturzeile einbeziehen soll, oder nicht.
Wird die Korrekturzeile neg. Menge erstellt wird die Korrekturzeile nicht kumuliert
Wird die Korrekturzeile nicht mit Menge erstellt, sondern mit neg. Betrag, wird die Korrekturzeile kumuliert, wenn die Bedingungen ansonsten zutreffen.
Zur Korrekturzeile:
Die Korrekturzeile ist ein Kennzeichen der Verkaufspositionen, das die Verkaufszeile gekennzeichnet, die nicht gedruckt werden soll.
Die Korrekturzeile wird in der Anzahlungsbuchhaltung benötigt. Sie wird genutzt um Anforderungen/Teilrechnungen in der Gesamtleistungshöhe auszuweisen, aber nur den Leistungszuwachs zu buchen, sie wird genutzt um den Druck der Ausgangsrechnungen in 'bisher angefordert' und 'neu angefordert' zu ermöglichen. Hierzu wird in den Verkaufszeilen die Gesamtleistung als Anforderung erfasst (und gedruckt) und die bisher angeforderten Beträge als Korrekturzeile (und nicht gedruckt) gemindert.