FIBU Kreditor Bankkontokarte

Allgemein

Für einen Kreditoren können mehrere Bankkonten verwaltet werden. Beim Buchen der Einkaufsrechnung (REBU) kann dann der gewünschte Code für die Bankverbindung gewählt und zugeordnet werden.

Karte

Allgemein

Code

Über die Angabe eines Codes wird die Bankverbindung für den Kreditor eindeutig erfasst. 

Kontoinhaber

Der Bankverbindung kann aus der Kreditorenübersicht der Kontoinhaber zugewiesen werden. Der Name des hier gewählten Kreditoren wird in der Zahlungsdatei als Name Kreditor ausgewiesen. 

BLZ, Land BLZ

Bankleitzahlen können in NEVARIS Finance importiert und hier zugewiesen oder auch neu erfasst werden. Angezeigt wird auch das Land aus der Bankleitzahl.

Bankkontonummer

Die Kontonummer des Bankkontos wird hier hinterlegt. 

Name, PLZ, Ort

In den Anschriftenfeldern der Kreditoren-Bank wird der Bankname erfasst, PLZ und Ort können über die Tabelle der Bankleitzahlen ermittelt werden. 

Länder-/Regionscode

Hier wird der ISO-Ländercode der Bankadresse ausgewählt. Diese Information wird als Ausgabe im Auslandszahlungsverkehr genutzt. An einigen Stellen wird der hier hinterlegte Ländercode auch genutzt, um zu entscheiden, ob es sich um lokalen oder Auslandszahlungsverkehr handelt.

Währungscode

Sollte es sich um ein Konto in Fremdwährung handeln, dann ist hier der Währungscode zuzuordnen. 

Die Mandantenwährung sollte nicht als Währungscode existieren und ist hier entsprechend auch nicht zuzuordnen. 

SWIFT-Code

Der Swift- oder auch BIC Code ist der internationale Bankencode. Der Eintrag hier wird vor allem beim Auslandszahlungsverkehr genutzt, kann aber auch noch im SEPA Zahlungsverkehr verwendet werden. 

IBAN, IBAN aufbereitet

Die internationale Bankkontonummer besteht aus maximal 34 Stellen, die je nach Land unterschiedlich genutzt werden können. In Deutschland hat die IBAN beispielsweise regelmäßig 22 Stellen, in Österreich 20. Die ersten beiden Stellen bestehen aus dem Länder-ISO-Code, für Deutschland DE, dann kommt 2-stellig eine Prüfziffer und im Anschluss in der Regel 8-stellig die Bankleitzahl und 10-stellig die Bankkontonummer. Sollte die Bankkontonummer kürzer als 10 Stellen sein, dann wird in der Regel von links mit 0 aufgefüllt. 

Die IBAN wird technisch validiert, hierbei werden die Prüfziffer und die Länge auf Gültigkeit geprüft. 

Die IBAN kann auch über die Aktion 'IBAN aus Kontonummer/BLZ vorschlagen' auf der Seite ermittelt und übernommen werden. 

Im Feld IBAN aufbereitet wird die IBAN für bessere Lesbarkeit mit Leerstellen gegliedert dargestellt.

QR-IBAN

Die QR-IBAN wird in der Schweiz zum Verarbeiten und Zahlen von QR-Rechnungen benötigt. Siehe auch FIBU QR Rechnungen (CH).

Entgeltregelung

Die Einrichtung für Entgeltregelung wird für die aktuellen XML Zahlungsdateien durch die Zahlungsdatei Einrichtung ersetzt. Daher wird diese Einrichtung in einer der nächsten Versionen entfallen. 

Weisungsschlüssel 1, Weisungsschlüssel 2

Die Einrichtung der Weisungsschlüssel wird für die aktuellen XML Zahlungsdateien nicht mehr genutzt. Daher wird diese Einrichtung in einer der nächsten Versionen entfallen. 

Kommunikation

Für die Kommunikation mit der Bank können Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail und Homepage der Bank verwaltet werden. 

Gültigkeit

Gesperrt 

Die Gültigkeit wird geprüft bei Kreditorenbanken, die bei Buchungen eingegeben werden können, jedoch nur bei manuell erfassten Belegen. Bei automatischen Buchungen wird davon ausgegangen, dass sie dennoch ausgeführt werden sollen, also die Gültigkeit nicht geprüft werden muss.

Wie die Gültigkeit wirksam wird:           

  • Ja: Das Bankkonto ist gesperrt 
  • Bereich: Das Bankkonto ist nur in einem Zeitraum gültig 
  • Hinweis: In einem Zeitraum erscheint ein Sperrhinweis 
  • Nein: Mit dem Bankkonto kann ohne Einschränkung gearbeitet werden

Gesperrt 'Ja'' kann für neue Sperren nicht mehr genutzt werden und wird durch die Auswahl 'Bereich' ersetzt!

Gültig ab, Gültig bis 

Für Bankkonten die ab oder bis einem Zeitpunkt nicht bebucht werden dürfen, ist, zusammen mit dem Gesperrt-Kennzeichen Bereich, ein Datum von/bis zu setzen, in dem die Buchung auf dem Bankkonto gültig und erlaubt ist.

Bei Buchungserfassungen wird der Zeitraum gegen die Buchungsperiode, also nicht gegen das Belegdatum, geprüft. Bei den Datumsangaben sollte deshalb als Tag der erste oder der letzte des Monats eingetragen werden. Die Datumsgrenzen gelten einschließlich.

Sperrhinweis

Bei Auswahl 'Hinweis' im Feld Gesperrt kann hier die gewünschte Hinweismeldung hinterlegt werden. Wenn zusätzlich Datumsangaben getroffen werden, erscheint der Sperrhinweis nur innerhalb dieses Zeitraums. Es ist also der Sperrhinweis gültig innerhalb des Zeitraums. Der Text des Sperrhinweises kann allgemein formuliert werden, z.B. 'Das Bankkonto soll nicht bebucht werden'. Die möglichen Texte können vordefiniert und hier zugewiesen werden. Um festzustellen, wo welche Texte benutzt werden, kann bei den Sperrhinweisen die Verwendungsanzeige aufgerufen werden.

Ein Sperrhinweis ist ein Hinweis und löst keine Buchungssperre aus. Hierfür ist die Auswahl Bereich mit dem Datum Gültig ab, Gültig bis relevant.