CGI - Common Global Implementation

Allgemein

Zahlungen in Fremdwährung werden in Österreich und, abhängig von der Bank, auch in anderen Ländern, im CGI Format vorgenommen. Dies ist eine Zahlung im XML-Format nach ISO20022 Vorgaben.

Die Zahlungsform kann für Kreditorenzahlungen verwendet werden, die einen Währungscode <> EUR haben. Außerdem müssen in den verwendeten Bankverbindungen IBAN und BIC vorhanden sein.

Für die Erstellung des Zahlpostens werden die Felder 'Anzahl Posten pro Zahlsatz', 'Max. Anzahl Zahlsätze pro Kreditor' und 'Verwendungszweck' ausgewertet, die im Kreditor, Register 'Zahlung' oder wenn leer, in der Zahlungsvorschlagsdefiniton, Register 'SEPA' analog den SEPA Zahlungen ausgewertet.

Die Einrichtungen in der Tabelle 'Zahlungsform Zuordnung' finden (derzeit) keine Anwendung.

Es muss je Währungscode eine eigene Zahlungsvorschlagsdefinition angelegt werden. 

Es empfiehlt sich, eine Abstimmung ggf. Validierung der erzeugten Zahlungsdatei mit der jeweiligen ausführenden Bank vor Ausführung des ersten Echtlaufes durchzuführen, das Format wird nicht von allen Banken unterstützt.

Zahlung erstellen

Über Zahlungsvorschlag, Ausführen, Datenträger erstellen wird eine XML Datei gemäß ISO20022 im UTF-8 Zeichensatz erstellt. Der Aufbau entspricht weitestgehend den SEPA Dateien, die auch für EURO Zahlungen genutzt werden. 

Bedingungen für die Erstellung sind:

  • BIC (Kreditor Bank) muss vorhanden sein
  • IBAN (Kreditor Bank) muss vorhanden sein
  • Währung Kreditorposten darf nicht EURO sein