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Allgemein
Es gehört zum Tagesgeschäft eines Unternehmens der Bauwirtschaft, für einen Großteil der zu erbringenden Leistungen Sicherheitseinbehalte bauvertraglich vereinbaren zu müssen. D.h., der Auftraggeber (Kunde) behält einen bestimmten Prozentsatz, meist 5% oder 10% der Auftragssumme bzw. der Schlussrechnung, als sog. Sicherheitseinbehalt ein. Dieser Betrag soll dann der zusätzlichen Sicherstellung der vertraglichen Verpflichtungen des Unternehmens dienen; als Sicherheit für etwaige Mängelansprüche gegenüber dem ausführenden Unternehmer. In der Regel haben die Unternehmen der Bauwirtschaft die Möglichkeit, diesen Sicherheitseinbehalt in Form von Bürgschaften abzulösen. (Hinweis: In Österreich nennt man den Einbehalt Haftrücklass.)
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