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maxLevel23

Allgemein

Es gehört zum Tagesgeschäft eines Unternehmens der Bauwirtschaft, für einen Großteil der zu erbringenden Leistungen Sicherheitseinbehalte bauvertraglich vereinbaren zu müssen. D.h., der Auftraggeber (Kunde) behält einen bestimmten Prozentsatz, meist 5% oder 10% der Auftragssumme bzw. der Schlussrechnung, als sog. Sicherheitseinbehalt ein. Dieser Betrag soll dann der zusätzlichen Sicherstellung der vertraglichen Verpflichtungen des Unternehmens dienen; als Sicherheit für etwaige Mängelansprüche gegenüber dem ausführenden Unternehmer. In der Regel haben die Unternehmen der Bauwirtschaft die Möglichkeit, diesen Sicherheitseinbehalt in Form von Bürgschaften abzulösen. (Hinweis: In Österreich nennt man den Einbehalt Haftrücklass.)

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