Anwendungskonfiguration

Allgemein

Mandantenbezug aktiv: Hiermit wird die Möglichkeit geschaffen, Kostenarten mandanten- bzw. standortbezogen zuzuweisen. Hierzu muss der Mandantenbezug aktiviert werden. In der Standardeinstellung ist der Haken nicht aktiv, sodass es nur einen einheitlichen Kostenartenstamm für alle Mandanten gibt. Setzt man den Haken, dann wird vorausgesetzt, dass jeder Mandant auch seine eigenen Kostenarten im Verwalten | Stammdaten Projekte definiert hat. 

Soll der Mandantenbezug aktiviert werden, Exportieren Sie die Kostenarten zuvor, aktivieren den Mandantenbezug und importieren diese dann wieder, da diese sonst verloren gehen.

Ausgangsrechnungsprozess inkl. Rechnungsausgangsbuch aktiv: Mit dem Aktivieren des Ausgangsrechnungsprozesses wird automatisch auf kaufmännische Prozesse für die Abrechnung geprüft. Dazu gehört auch, dass z. B. eine Rechnung, welche bereits an den Ausgangsrechnungsprozess übergeben wurde, nicht mehr gelöscht werden kann. Die letzte übergebene Rechnung kann lediglich korrigiert, aber nicht gelöscht, werden.

Um nicht sofort jede Rechnung an den Ausgangsrechnungsprozess zu übergeben, empfiehlt sich die Verwendung einer Info-Rechnung. Erst wenn alle Werte korrekt sind, kann diese dann ganz einfach mit einer korrekten Rechnungsnummer versehen an den Ausgangsrechnungsprozess übergeben werden.

Stringenter Modus aktiv: Damit der "Stringente Modus" aktiviert werden kann, muss zuvor die Aktivierung des Ausgangsrechnungsprozesses inkl. Rechnungsausgangsbuch erfolgt sein. Das Aktivieren des Stringenten Modus startet automatisch eine Prüfung auf doppelte Auftragsnummern der Projekte innerhalb eines Mandanten. Sofern Doppelungen vorliegen, wird der Anwender mittels Fehlerdialog auf die entsprechenden Auftragsnummern in den Projekten hingewiesen. Erst wenn eine Eindeutigkeit der Auftragsnummern manuell durch den Anwender hergestellt ist, kann der Stringente Modus aktiviert werden. Diese Aufgabe kann zeitaufwendig sein, ist jedoch nur einmalig erforderlich.

Ein Deaktivieren der Einstellungen "Ausgangsrechnungsprozess" und "Stringenter Modus" ist nach erfolgter Aktivierung nicht mehr möglich!

Globale Projekte

Rechenwerte automatisch aktualisieren: Das automatische Aktualisieren der Summen im Globalen Projekt findet, bei aktiver Option, mit jedem Verlassen der Prozessschritte LV-Bearbeiten, Kalkulation und Mengenermittlung statt. Dies ermöglicht eine genauere Auswertung der Daten in Control oder INFORM, beansprucht jedoch auch mehr Rechenleistung. Die Option wird automatisch aktiviert, falls die Option "Ausgangsrechnungsprozess inkl. Rechnungsausgangsbuch" aktiv ist. Werden NEVARIS Inform und NEVARIS Control nicht eingesetzt, so werden die Globalen Projekte nicht genutzt und die Option "Rechenwerte automatisch aktualisieren" sollte zur Performanceoptimierung stets inaktiv sein.

Globale Projekte aktualisieren: Mit dieser Funktion können Sie manuell die Aktualisierung der Globalen Projekte anstoßen. Dies kann in Einzelfällen notwendig sein, um eine aktuellere Auswertung der Daten in Control oder INFORM zu ermöglichen.

Detaillierte Erläuterungen zum "Stringenten Modus" und zu den "Globalen Projekten" finden Sie auf den folgenden Unterseiten.

3D-Viewer

Renderer: NEVARIS stellt drei Renderer zur Verfügung:

  • Direct3D (Standard)
  • Open GL
  • Direct3D (WPF nativ)

Direct3D und OpenGL sind zwei verschiedene Möglichkeiten, die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte zu verwenden. Direct3D (WPF nativ) verwendet keine Hardwarebeschleunigung.

Bitte probieren sie aus, welche dieser Optionen besser mit ihrer Hardware funktioniert. Nach einer Änderung von dieser Einstellung muss NEVARIS neu gestartet werden.

Programm-Updates

In dem Bereich für Programmupdates kann der Administrator für sich als Administrator, wie auch für alle anderen Benutzer einheitlich definieren, ob ein Benutzer die automatische Updatesuche verwalten kann und darf. Ist dieses z. B. bei Benutzer deaktiviert, so kann der Benutzer keine Anforderungen zur Updateprüfung starten. Die derzeitige Default-Einstellung ist auf Intervall alle 20 Tage eingestellt.

Einstellungen für den Administrator

Installierte Version: Angezeigt wird die Versionsnummer, der derzeit installierten Version.

Automatische Suche: Legen Sie die Häufigkeit der automatischen Updatesuche fest. Die Auswahlen sind 'Deaktiviert', 'Bei jedem Programmstart' und 'Intervall (in Tagen)'

Nach Updates suchen: An dieser Stelle kann der Administrator die Update-Suche manuell starten.

Letzte Suche: Angezeigt wird Datum und Uhrzeit der letzten Update-Suche.

Einstellungen für Benutzer

Je nachdem welche Einstellungen vom Administrator gesetzt sind, kann folgendes genutzt werden.

Individuelle Einstellungen zulassen: Der Anwender darf für sich die Einstellungen individualisieren.

Deaktiviert: Wenn gesetzt, dann wird keine Prüfung erfolgen.

Bei jedem Programmstart: Es wird grundsätzlich beim Programmstart auf Updates geprüft.

Intervall (in Tagen): Legen Sie die Häufigkeit der automatischen Updatesuche in Tagen fest.

Manuelle Prüfung erlauben: Wenn diese Option gesetzt ist, kann der Benutzer eine manuelle Updateüberprüfung starten.