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maxLevel2

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Wenn eine Lohnart definiert ist, von Netto auf Brutto zu rechnen, dann kann dazu keine Rückrechnung ausgeführt werden.
/Stammdaten/Lohnarten, Register Steuerung und
/Abrechnung/Aktuelle Abrechnung.
Webclient: /Stammdaten; Lohnarten, Register Steuerung und
/Abrechnung; Aktuelle Abrechnung.

Lohnarten, Netto auf Brutto, Winterbau-Umlage

Wenn eine Lohnart definiert ist, von Netto auf Brutto zu rechnen, dann wird der Anteil des Arbeitnehmers zur Winterbau-Umlage in die Berechnung mit einbezogen. Sie gilt also als Abzug vom Brutto.
/Stammdaten/Lohnarten, Register Steuerung und
/Abrechnung/Aktuelle Abrechnung.
Webclient: /Stammdaten; Lohnarten, Register Steuerung und
/Abrechnung; Aktuelle Abrechnung.

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Beim Druck des Lohnkontos handelt es sich um den Jahreswert, im Beispiel 1292. Der Altersentlastungsbetrag ist ein Freibetrag bei der Lohnsteuer. Er bleibt dann lebenslang festgeschrieben. Welche Werte zum Ansatz kommen, siehe § 24a EStG.

Druck Lohnkonto, Beschäftigungszeiten

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Ergebnis: Für das Jahr 2022 ergibt sich 

Jahreslohnsteuer von 31.100 EUR3.471 EUR
Jahreslohnsteuer von 31.000 EUR3.494 EUR
Differenzbetrag23 EUR
Es ergibt sich eine Lohnsteuer von (23 EUR × 5)115 EUR
Ohne Anwendung der Fünftelregelung ist der Jahresarbeitslohn um den Gesamtbetrag der Jubiläumszuwendung von 100 EUR zu erhöhen.
Jahreslohnsteuer von 31.10 EUR3.587 EUR
Jahreslohnsteuer von 31.000 EUR3.505 EUR
Es ergibt sich eine Lohnsteuer von116 EUR

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Auf der Lohnsteuerbescheinigung ab 2016 kann ein "Freibetrag DBA Türkei" bescheinigt werden. Das ist "der im Lohnsteuerabzug verbrauchte Freibetrag", der nach türkischem Recht gegolten hätte.
Seit 2016 kann der Betriebsrentner beim Betriebsstättenfinanzamt beantragen, dass der Jahresarbeitslohn bis zur Höhe von 10.000 Euro freizustellen und die Besteuerung auf zehn Prozent zu begrenzen ist.

/Berichte/Berichte drucken, <blolstdta Lohnsteuerbescheinigung Datenversand>.

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Midi-Jobs, SV - Übergangsbereich bis 30.09.2022

Als Midi-Job bezeichnet man in Deutschland ein Beschäftigungsverhältnis mit einem Arbeitsentgelt im Bereich von 538,01 und 2.000,00 Euro (Stand: seit 01.07.2019 bis 30.09.2022 = 450,01 und 1.300 Euro, seit 01.10.2022 bis 31.12.2022 = 520,01 und 1.600 Euro, seit 01.01.2023 520,01 und 2.000 Euro bis 31.12.2023) im Monat. Seit dem 1. Juli 2019 nennt man jenen Bereich nicht mehr Gleitzone, sondern Übergangsbereich. Bei mehreren Beschäftigungsverhältnissen ist das insgesamt erzielte Arbeitsentgelt maßgebend. Im Übergangsbereich ist der Arbeitnehmeranteil zur gesetzlichen Sozialversicherung vom Bruttoarbeitsentgelt abhängig, während der Arbeitgeberanteil konstant ist.

Der Übergangsbereich bewirkt damit einen geringeren Arbeitnehmer-Anteil an der Sozialversicherung.

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Note

Wenn das Entgelt im Abrechnungsmonat dennoch unter 538,00 Euro oder über 2.000 Euro (Stand: seit 01.07.2019 bis 30.09.2022 = 450,01 und 1.300 Euro, seit 01.10.2022 bis 31.12.2022 = 520,01 und 1.600 Euro, seit 01.01.2023 520,01 und 2.000 Euro bis 31.12.2023)  beträgt, werden die Beiträge automatisch nach besonderen Regeln errechnet. Das bedeutet, dass das Kennzeichen = die Entscheidung, nicht monatlich neu zu treffen ist. Es wird automatisch nach den Regeln abgerechnet, wenn das Arbeitsentgelt im Übergangsbereich liegt. 

Nur bei einer dauerhaften Veränderung oder bei der jährlich vorausschauenden Betrachtung ist das Kennzeichen anzupassen.

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Manuell kann dies erfolgen unter: Zahnrad, Erweiterte Einstellungen, Erweiterungen, Finance, Bearbeiten, Allgemein: <HttpClient-Anfragen zulassen>: Ja
Erläuterung und zur Kontrolle:
Erläuterung und zur Kontrolle:
Die jeweilige effektive Prod-ID (7 - Stellen),/, Mod-ID (5 - Stellen) und AUX (Versionsnummer NEVARIS Finance; 3 - Stellen) wird in der Einrichtung angezeigt. Es müssen alle drei Bestandteile angezeigt werden: Beispiel für die Version 24.2 mit aktueller Prod- und Mod-ID:  11069811106981/82726420
Personalbuchhaltung, Stammdaten, Einrichtung: ProdID/ModID effektiv

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Soweit die von NEVARIS gelieferte Software Datensammlungen enthält, insbesondere Preise, Messwerte sowie Größen- und Mengenangaben, sind dieses Daten, für die kein Anspruch auf Richtig- und/oder Vollständigkeit besteht. Fehlerhafte Daten stellen daher keinen Mangel dar und berechtigen nicht zur Mängelbeseitigung.
Vor einer Nutzung sind diese Daten auf Richtigkeit zu prüfen. Für Rückfragen steht Ihnen gerne der Support (support.lohn@nevaris.com) zur Verfügung.


Note
Musterlohnarten sind IMMER vom Anwender zu kontrollieren! NEVARIS übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit!

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Soweit die von NEVARIS gelieferte Software Datensammlungen enthält, insbesondere Preise, Messwerte sowie Größen- und Mengenangaben, sind dieses Daten, für die kein Anspruch auf Richtig- und/oder Vollständigkeit besteht. Fehlerhafte Daten stellen daher keinen Mangel dar und berechtigen nicht zur Mängelbeseitigung.
Vor einer Nutzung sind diese Daten auf Richtigkeit zu prüfen. Für Rückfragen steht Ihnen gerne der Support (support.lohn@nevaris.com) zur Verfügung.


Pfändung, Reihenfolgen

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Die Besonderheit von Sachsen zeigt sich in der Aufteilung der Beiträge auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer: In Sachsen übernimmt der Arbeitgeber nur 1,025% (bis 30.06.2023) des Beitrags­ und nicht wie im Rest von Deutschland die Hälfte (ohne Kinderlosenzuschlag).

Der Beitragssatz wurde am 01.01.1995 auf 1% der beitragspflichtigen Einnahmen festgesetzt. Zum Ausgleich der Arbeitgeberbeiträge sollten die Bundesländer einen gesetzlichen landesweiten Feiertag, der stets auf einen Werktag fällt, aufheben. In Bundesländern die den Feiertag gestrichen haben (alle außer Sachsen) wurde der Beitrag von Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte (je 0,5%) getragen. In Sachsen hatten die Arbeitnehmer den Beitrag damit allein zu tragen (AN 1% und AG 0%).

Beitragsverteilung
ab 01.01.1995
Sachsenalle anderen Bundesländer
Beitragssatz Arbeitnehmer1,00%0,50%
Beitragssatz Arbeitgeber0,00%0,50%

Die Arbeitnehmer im Freistaat Sachsen haben damit 0,5 vom Hundert des maßgebenden Arbeitsentgelts mehr an Beiträgen zur sozialen Pflegeversicherung gegenüber den Beschäftigten in den anderen Ländern zu tragen.

Entscheidend ist hier der Beschäftigungsort, der in Sachsen sein muss. Den Beschäftigungsort definiert § 9 SGB IV. In Auslegungsfällen (Streitfällen) gilt aber auch: Nur wer Anspruch auf den Feiertag (Buß- und Bettag) hat, muss auch den höheren Arbeitnehmeranteil zahlen! Wer keinen Anspruch auf den Feiertag hat, zahlt nur wie in allen anderen Bundesländern die Hälfte des Beitrags

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Stammdaten, Personalstamm, Register Sozialversicherung

 

Rechtskreis

Rechtskreis, ab 01.01.2025 Wegfall des

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Rechtskreises 

Rechtskreis, ab 01.01.2025 Wegfall des

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Rechtskreises bei DEÜV-Meldungen

Mit dem Gesetz über den Abschluss der Rentenüberleitung vom 17.07.2017 werden die unterschiedlichen Berechnungsgrößen (Umrechnungsfaktor, Bezugsgröße, Beitragsbemessungsgrenze, aktueller Rentenwert) schrittweise bis zum 31.12.2024 angeglichen. Damit gilt für ab dem 01.01.2025 erworbene Rentenanwartschaften einheitliches Recht, unabhängig davon, ob Beiträge zur Rentenversicherung in den alten oder in den neuen Bundesländern gezahlt werden.

Für Meldezeiträume ab dem 01.01.2025 ist 
kein Rechtskreiskennzeichen bei den DEÜV-Meldungen mehr zu melden; für Meldezeiträume vor dem 01.01.2025 besteht weiterhin die Pflicht zur Angabe in Abhängigkeit der tatsächlichen Verhältnisse. Es wird ab 01.01.2025 die Grundstellung (Leerzeichen) gemeldet. Die bisherigen Einrichtungen am Personalstamm für bisherige Beschäftigte, auch wenn ein <Abw. Bundesland RK> gewählt wurde, müssen weiterhin erhalten bleiben.
Achtung:
Eine abweichende Eingabe für neue 
Beschäftigte ab 01.01.2025 in <Abw. Bundesland RK> weiterhin notwendig. Siehe dazu hier auch zu den Beitragsnachweis-Meldungen.

Der Rechtskreis wird ansonsten angezeigt aus der Zuordnung des Rechtskreise zum Bundesland, welches den Firmendaten oder Niederlassungen zu <Bundesland KiSt, Feiertag> festgelegt wird.  Auch diese Auswahl darf nicht aufgrund des Wegfalls des Rechtkreises angepasst werden. Der Wegfall des Rechtskreiskennzeichens zum 31.12.24 ist kein meldepflichtiger Tatbestand, aber bis dahin.

Achtung:

Eine Veränderung zur bisherigen Eingabe zum <Abw. Bundesland RK> löst entsprechende SV-Meldungen (13/33) aufgrund des Wechsels des Rechtskreise 33/13 bis einschließlich 31.12.2024 (und vorher) aus. 

Durch die abgeschlossenen Zeiträume der Entgeltmeldungen zum Jahreswechsel wird eine saubere Trennung bei den Krankenkassen sichergestellt. Es dürfen keine Meldungen in 2024 mit der alten Version bereits im Jahr 2024 für Meldezeiträume ab dem 01.01.2025 abgegeben werden.

Vor oder Nach der Abrechnung, SV-Meldungen, SV-Meldungen, Meldungen erstellen und Datenträger erstellen.


SV, ab 01.01.2025 Wegfall des

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Rechtskreises bei Monatsmeldung

Für Meldezeiträume ab dem 01.01.2025 ist in

den Monatsmeldungen kein

den Monatsmeldungen kein Rechtskreiskennzeichen bei den DEÜV-Meldungen mehr zu melden; für Meldezeiträume vor dem 01.01.2025 besteht weiterhin die Pflicht zur Angabe in Abhängigkeit der tatsächlichen Verhältnisse.

 Es

Es wird ab 01.01.2025 die Grundstellung (Leerzeichen) gemeldet. 
Vor oder Nach der Abrechnung, SV-Meldungen, SV-Meldungen, Monatsmeldungen erstellen und Datenträger Monatsmeldungen erstellen.

SV, ab 01.01.2025 zum Rechtskreis

bei Beitragsnachweis

bei Beitragsnachweis-Meldungen

Bei den Beitragsnachweis-Meldungen wird weiterhin auch ab 01.01.25 getrennt nach Rechtskreisen gemeldet. Die Rechtskreistrennung bis mindestens 31.12.2025 erforderlich.
Um im Beitragsnachweisverfahren die Beiträge dem korrekten Rechtskreis zuordnen zu können, sind die Arbeitnehmer auch über den 01.01.2025 versicherungsrechtlich dem jeweiligen Rechtskreis zuzuordnen.


Vor der Abrechnung, Schätzung Beitragsnachweise, Beitragsnachweise melden.

SV, ab 01.01.2025 zum Rechtskreis bei EEL-Meldungen (Entgeltersatzleistung)

Bei den EEL-Meldungen wird weiterhin auch ab 01.01.25 der Rechtskreis gemeldet.
Vor oder Nach der Abrechnung, SV-Meldungen, SV-Meldungen, Ersatzleistung und Datenträger Ersatzleistung erstellen.


Berufsständische Versorgung, ab 01.01.2025 zum Rechtskreis

Für die Meldungen an Berufsständische Versorgungswerke gelten die identischen Änderungen ab 01.01.2025. 
Vor oder Nach der Abrechnung, SV-Meldungen, SV-Meldungen, Meldungen erstellen und Datenträger erstellen.


Rechtskreis, Bundesland

Der Rechtskreis West oder Ost wird für die Abrechnung und Meldung der Sozialversicherung benötigt. Denn die Beitragsbemessungsgrenzen für die Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung sind, Stand 2003, für die westlichen und östlichen Bundesländer unterschiedlich.

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Webclient: Nach der Abrechnung, ZVK-Meldungen, Ausbildungsvergütungen (AUMEL), Ausführen, Ergebnis und Erfassen und
Nach der Abrechnung, ZVK-Meldungen, Vorbereiten, Fehlertext anzeigen


Sozialkasse, vorläufige Arbeitnehmernummer

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für Auszubildende

Falls noch keine Arbeitnehmernummer für Auszubildende zur Verfügung steht, kann vorübergehend eine vorläufige Arbeitnehmernummer verwendet werden. Dies geschieht automatisch, wenn AUMEL Datensätze gemeldet werden = Datenträger erstellen.
Diese vorläufige Arbeitnehmernummer wird nach folgendem Schema vom Programm erzeugt:

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Nach der Abrechnung, ZVK-Meldungen, Ausbildungsvergütungen (AUMEL), Ausführen, Ergebnis und Erfassen und
Nach der Abrechnung, ZVK-Meldungen, Datenträger erstellen


Sozialkasse, vorläufige Arbeitnehmernummer für Auszubildende max. 3 Monate melden

Nach Erteilung der endgültigen Arbeitnehmernummer darf ausschließlich diese verwendet werden. Die vorläufige Arbeitnehmernummer wird damit ungültig. Bei Auszubildenden wird Ihnen diese schriftlich mitgeteilt. 
Bitte kontrollieren Sie Ihre Personalstämme, ob eine gültige Arbeitnehmernummer eingegeben ist.
Hinweis: Mit einer späteren Version von NEVARIS Finance Baulohn wird nur noch max. 3 Monate mit einer vorläufigen Arbeitnehmernummer gemeldet werden können. 

Stammdaten, Personalstamm, Register Sozialkasse und 
Nach der Abrechnung, Sozialkasse, Ausbildungsvergütungen (AUMEL), Ausführen, Ergebnis und Erfassen und
Nach der Abrechnung, Sozialkasse, Datenträger erstellen

Sozialkasse Soka-Bau, Auszubildende

Mit dem Ausbildungsende wird für die Sozialkasse Bau nur eine Meldung statt bisher zwei erstellt. Das gilt ab 01.2021. Diese wird vorbereitet über den Teilschritt "Ausbildungsvergütungen (AUMEL)". Die erstellte Meldung ist sowohl um die Anzahl der gewährten Urlaubstage zu ergänzen, wie auch den Grund der Beendigung der Ausbildung. Es gibt dazu folgende Auswahlen / Meldearten: Meldeart (11) 51 = Abbruch der Ausbildung· Meldeart (22) 52 = Erfolgreiches Ende der Ausbildung

/Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, AusführenSozialkasse, Ausbildungsvergütungen (AUMEL).Webclient: 

Ausbildungsvergütungen, Sonderfälle

Falls zu Beginn der Ausbildung die Arbeitnehmer-Nummer der Sozialkasse noch nicht im Personalstamm eingetragen ist, wird kein Betrag gemeldet; im Folgemonat wird dann versucht, eine Nachberechnung zu erstellen. Bei den Meldungen zu Beschäftigungszeiten ANMEL ist der Beginn der Ausbildung weiterhin nicht enthalten, sondern muss durch den Ausbildungsvertrag nachgewiesen werden. Das Ende der Ausbildung wird Ausbildung wird als Beschäftigungszeit ANMEL mit dem Schlüssel 0011 angezeigt, zusätzlich zur Ausbildungsvergütung AUMEL. Bei den Meldungen zu Beschäftigungszeiten ANMEL gibt es besondere Arbeitnehmergruppen für Auszubildende.

Die Ausbildungsvergütungen werden in die Datei automatisch als Monatsmeldungen mit der Kennung URMEL übernommen; erstellt und erfasst werden sie aber weiterhin unter: Ausbildungsvergütungen AUMEL.

/Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, AusführenSozialkasse, Ausbildungsvergütungen (AUMEL).

Webclient: 

Ausbildungsvergütung, nachträglich

Wenn an die Sozialkasse die Ausbildungsvergütung nicht gemeldet werden konnte, z.B. weil die Arbeitnehmer-Nr. noch nicht durch die Sozialkasse mitgeteilt wurde, dann kann der Betrag nachträglich in einem Folgemonat gemeldet werden. Wenn dies der Fall ist, bei der AUMEL-Meldung eine Auswahl bei "Nachberechnung" treffen und als Beginn des Meldezeitraums den vergangenen Monat angeben. Wenn für die Finanzbuchhaltung nicht der volle Betrag gebucht werden soll, sondern nur ein Differenzbetrag, dann kann dieser zusätzlich eingegeben werden. Die Meldung wird dann mit diesem Monat erstellt und als Korrektur für früheren Monat gekennzeichnet. 

/Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, AusführenSozialkasse, Ergebnis auf Ausbildungsvergütungen (AUMEL).

Webclient: 

Ausbildungsvergütungen, Zulage zur Ausbildungsvergütung

Wenn eine Zulage zur Ausbildungsvergütung gezahlt wird und wenn die Sozialkasse Bau diese als Teil des Entgelts akzeptiert, das die Basis für die Erstattung der Ausbildungsvergütung bildet, dann kann eine solche Lohnart gekennzeichnet werden: In diesem Fall bei der Lohnart die Funktion <1114 Zulage zur Ausbildungsvergütung. Für die Meldung an die Sozialkasse> eintragen. Bei der Meldung an die Sozialkasse Bau wird der Betrag, der mit dieser Lohnart abgerechnet wurde, zur Ausbildungsvergütung dazugerechnet.

/Stammdaten/Lohnarten und /Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, AusführenSozialkasse, Ausbildungsvergütungen (AUMEL)

Webclient: 

Ausbildungsvergütungen, Erstattungsanspruch für Ausbildungsvergütungen

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  1. Die Ausbildungsvergütung wird automatisch aus der Abrechnung ermittelt, sobald der Ausführen-Button auf AUMEL ausgeführt wird; für die Meldungen an die Sozialkasse ist weiter nichts nötig.
  2. Wenn der tatsächliche Erstattungsanspruch an die Finanzbuchhaltung gebucht werden soll oder wenn der Spitzenausgleich mit den Erstattungen ausgeführt wird, dann zusätzlich den Erstattungsbetrag eintragen, wenn es eine Erstattung in diesem Monat gibt; dabei ist 0 keine Erstattung.

/Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, AusführenSozialkasse, Ausführen auf Ausbildungsvergütungen (AUMEL) und
Ergebnis: Erstattungsanspruch und / Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, Sozialkasse, Ausführen, Druck Drucken Spitzenausgleich.Webclient: 


Lohnart der Ausbildungsvergütung

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Voraussetzung, dass überhaupt ein Erstattungsbetrag an die Finanzbuchhaltung gebucht wird, ist ein Eintrag bei den Kontierungen der AG-Anteile mit dem Namen VERGÜTUNG-AZUBI und einer Kontierungshilfe. Wenn außerdem ein Eintrag SOZAUFW-AZUBI mit Kontierungshilfe vorhanden ist, wird zusätzlich der Sozialaufwand gebucht, das sind 20% auf die Erstattung, Stand 2012.   Die Ausbildungsvergütung wird automatisch ermittelt, aber der Erstattungsbetrag muss bei der Meldung eingegeben werden, sofern er gebucht werden soll. Für Auszubildende ist dann eine nachträgliche Kontierung nötig, das ist der Teilschritt "Kontierung für Fibu/BBA ausführen", nachdem abgerechnet und die Meldungen ermittelt und ergänzt wurden.

/Abteilungen/Baulohn/Stammdaten, Einrichtung, Kontierung, Kontierung AG-Anzeige und 
/Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, AusführenSozialkasse, Ausführen auf Ausbildungsvergütungen (AUMEL) und und

/Abrechnung/, Aktuelle Abrechnung, (nachträglich die) Kontierung für Fibu/BBA ausführen.

Webclient: 

Erstattungsanspruch,  Ausbildungsvergütung Rückrechnung

Wenn die Meldedaten für Auszubildende für die Sozialkasse zusammengestellt werden, dann werden zusätzliche Meldungen mit der Ausbildungsvergütung vorbereitet, wenn Rückrechnung im Monat war und dadurch eine andere Ausbildungsvergütung abgerechnet wurde. Das sind dann Meldungen mit Meldezeitraum Beginn des Belegmonats, auf den zurückgerechnet wurde.

/Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, AusführenSozialkasse, Ausführen auf Ausbildungsvergütungen (AUMEL).

Webclient: 

Erstattungsanspruch,  Ausbildungsvergütung Eingabe

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Ferner werden beim Erstellen des Datenträgers die Erstattungs-Einträge, die keinen Betrag aufweisen, übergangen. Diese müssen also nicht ausdrücklich gelöscht werden.

/Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, Ausführen, Sozialkasse, Ausbildungsvergütungen (AUMEL), Ergebnis auf Ausbildungsvergütungen (AUMEL) und
dort AUMEL-Button, Personalnummer einfügen sowie Übersicht Jahr.
Webclient: 


Erstattungsanspruch, Sozialaufwand zur Ausbildungsvergütung

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Info

Hinweis

In den Meldungen an die ZVK Wiesbaden ist diese Erstattung ausdrücklich nicht enthalten. Der Betrag wird von der Sozialkasse ermittelt.

/Stammdaten/, Sozialkassen und
/Abteilungen/Baulohn/Stammdaten, Einrichtung, Kontierung, Kontierung AG-Anteile und 
/Nach der Abrechnung/ZVK-Meldungen, AusführenSozialkasse, Ausbildungsvergütungen (AUMEL) und Ergebnis auf Ausbildungsvergütungen (AUMEL)

/Abrechnung/, Aktuelle Abrechnung.Webclient: 

Erstattungsanspruch, Erstattung Sozialaufwand zur Ausbildungsvergütung Sozialkasse Berlin

Die Meldungen an die Sozialkasse Berlin zum Ausgleich für Sozialaufwand (Datensatz ERMEL Erstattungsmeldungen) werden unabhängig von der Eingabe eines Prozentsatzes mit festen Prozentsätzen gerechnet. Wenn die Erstattungen auch an die Finanzbuchhaltung übergeben werden sollen, dann gilt folgendes: Für die Sozialkasse Berlin werden auch für die Buchungen die festen Prozentsätze wie bei der Erstattungsmeldung angesetzt, so dass in den Stammdaten keine Prozentsätze eingegeben werden müssen. Für die Frage, ob überhaupt für die Fibu gebucht werden soll, ist maßgeblich, ob die Kontierungseinträge "Sozaufw-B" und "Sozaufw-Azubi" angelegt wurden. 

/Stammdaten/, Sozialkassen und
/Abteilungen/Baulohn/Stammdaten, Einrichtung, Kontierung, Kontierung AG-Anteile .Webclient: und 
Nach der Abrechnung, Sozialkasse, Ausbildungsvergütungen (AUMEL) und Ergebnis auf Ausbildungsvergütungen (AUMEL)

Abrechnung, Aktuelle Abrechnung.

Spitzenausgleich

ZVK Spitzenausgleich ZVK

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Sozialkasse Steine Erden, Zusatzversorgungskasse und Unterstützungskasse

Die Sozialkasse für die Steine-, Erden- und Betonindustrie ist ein Teil der SOKA BAU. Betriebe in Bayern haben eine eigenständige Zusatzkasse, alle anderen Betriebe sind der SOKA Bau in Berlin zugeordnet.

  • Zusatzversorgungskasse der Steine- und Erden-Industrie und des Betonsteinhandwerks VVaG, Bavariaring 23, 80336 München:  www.zvk-bayern.de
  • Für Betriebe außerhalb Bayerns ist die SOKA Bau Berlin zuständig.

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Das Statistische Landesamt legt seine vierteljährliche Verdiensterhebung (Statistik Vierteljahr) mit der alle vier Jahre stattfindenden Verdienststrukturerhebung zusammen und führt sie ab 2022 monatlich durch. Grund für die Änderung ist, künftig aktuellere Daten zu Verdiensten zu erhalten. Die neue Erhebung wurde einmalig im April 2021 "getestet" und wird nun monatlich ab Januar 2022 stattfinden.
Wer vom Statistischen Landesamt ausgewählt wird oder wurde, hat in den letzten Monaten (ggf. auch nur zu 04.21) ein Schreiben bekommen und ist verpflichtet, zu den jeweiligen Stichtagen (das ist der 10. des Folgemonats) Auskunft zu geben.
Insgesamt werden landesweit rund 5.000 Betriebe aus dem verarbeitenden Gewerbe, der Bauwirtschaft oder dem Dienstleistungsbereich befragt. Zwar findet die neue Erhebung monatlich statt, bringt aber erhebliche Vereinfachungen mit sich: So können die Verdienstdaten künftig als Einzeldaten direkt aus der Lohnbuchhaltung übernommen werden. Aufwändige Aufsummierungen oder Gruppierungen, die der Betrieb bislang durchführen musste, entfallen.

Mehr Informationen erhalten Sie hier: Erhebungsportal
und hier zur Registrierung als Berichtsstelle: Erhebungsportal

Verdiensterhebung, monatlich

Dazu kann eine Datei ausgegeben werden. Dabei werden Daten eines Monats zusammengestellt. Sie benötigen eine BerichtseinheitsID (Identnummer) für die elektronische Übertragung.

Was ist die Berichtseinheit-ID (Identnummer)?

Die Berichtseinheit-ID identifiziert eine Berichtsstelle und wird benötigt, um eine Meldung abzuschicken. Bei IDEV erfolgt dies automatisch, für die Meldung via eSTATISTIK.core-Schnittstelle muss die Berichtseinheit-ID aus der Vergabesoftware übermittelt werden. Wenn Sie Fragen dazu haben, wie die Berichtseinheit-ID konkret in die Vergabesoftware der Berichtsstellen eingebunden wird, wenden Sie sich an Ihren Fachverfahrenshersteller: Erhebungsportal


Verdiensterhebung, für welche Personalnummern?

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Die Ausgabe kann wiederholt werden. Der Dateiname ist frei wählbar, jedoch ist dieser inkl. dem Pfad zur Dateiablage vorzugeben, als Beispiel: C:\temp\freierDateiname.csv. 
Der freie Dateiname kann z.B. die Betriebsnummer, der Name des Mandanten oder der Niederlassung (oder eine Nummerierung) sein, je nachdem wofür diese Daten zusammengestellt werden, also einen Namen selbst festlegen. Der Zusatz .csv ist anzuhängen, damit eine csv-Datei erstellt wird. Ansonsten wird automatisch eine Text-Datei im csv-Format erstellt. Die Datei im csv-Format ist ohne Spaltenüberschriften. Die so erstellte Datei kann im IDEV-Verfahren der Landesämter importiert werden.
Siehe dazu: https://erhebungsportal.estatistik.de/Erhebungsportal/.

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Webclient: /Berichte/Berichte drucken, <blolanver Statistik Verdiensterhebung>,  Auswahl: Format: xml oder csv

Verdiensterhebung, ab 01.01.2023

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Wenn es keine Stunden zur Mehrarbeit gibt zählt zur Meldung folgendes: Mehrarbeit mit Stunden, dann wären in Spalte K die Stunden zu melden, der dazugehörige Betrag in Spalte N, ohne Stunden, dann wird dieser Betrag der Mehrarbeit, das könnten nur berichtete Zuschläge sein, stattdessen zu den Zuschlägen gerechnet, das ist in Spalte O zu melden. Wenn es im Monat Mehrarbeit mit Stunden und Zuschläge dazu gibt, wird in Spalte K und in Spalte N gemeldet.

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Verdiensterhebung , Wintergeld (MWG und ZWG) ab 01.01.24

Die Lohnarten für das Mehraufwandswintergeld (MWG) und Zuschusswintergeld (ZWG) werden nicht mehr in der Verdiensterhebung berücksichtigt.
Das ist bei MWG die Lohnart(en) mit der Funktion 3021 und beim ZWG die Lohnart(en) mit den AZK Funktionen 048/049 bzw. 148/149.In der aktuellen Beschreibung der Datenlieferung steht dazu:
Verdienstbestandteile, bei denen der Arbeitgeber in Vorleistung tritt, sich aber anschließend diese Zahlungen erstatten lässt, sind bei den Verdienstangaben nicht zu berücksichtigen.

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Soweit die von NEVARIS gelieferte Software Datensammlungen enthält, insbesondere Preise, Messwerte sowie Größen- und Mengenangaben, sind dieses Daten, für die kein Anspruch auf Richtig- und/oder Vollständigkeit besteht. Fehlerhafte Daten stellen daher keinen Mangel dar und berechtigen nicht zur Mängelbeseitigung.
Vor einer Nutzung sind diese Daten auf Richtigkeit zu prüfen. Für Rückfragen steht Ihnen gerne der Support (support.lohn@nevaris.com) zur Verfügung.


Wer sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bei der Krankenkasse meldet, muss einen Tätigkeitsschlüssel angeben. Die 9 Ziffern der Schlüsselzahl stehen für verschiedene Informationen.

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Diese Datenordner müssen auf Betriebssystemebene berechtigt werden. Personen, die keinen Zugriff auf Gehaltsdaten haben sollen, dürfen keine Berechtigung für den Ordner für die Gehaltsdaten erhalten. Personen, die gar keinen Zugriff auf Lohn- und Gehaltsdaten haben sollen, dürfen keine Berechtigungen für diese Datenordner haben.

Bitte beachten Sie auch das neue Dateihandling im Webclient: Dateibehandlung

Vorjahr

Info
Wichtig:
Dies sind redaktionelle Texte. Es erfolgt keine Beratung zu steuerrechtlichen oder auch beitragsrechtlichen Themen durch die NEVARIS und deren Support. Bitte wenden Sie sich dazu an Ihren Steuerberater und Ihre örtlichen Krankenkassen.

Vorjahr, Zuflussprinzip Steuer

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