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Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zu NEVARIS Finance
und zum Wechsel auf den Webclient ab NEVARIS Finance 2022
Allgemein
Folgenden Funktionen im NEVARIS Finance stehen nur mit der Nutzung von Azure-Active-Directory zur Verfügung.
Funktion | ab Version | weitere Infos |
---|---|---|
Emailversand - aktueller Benutzer | 2023.1 | E-Mailversand#AktuellerBenutzer(ab2023.1undnurmitAzureActiveDirectory) |
Emailversand - Microsoft 365 Postfach | 2023.1 | E-Mailversand#Microsoft365Postfach(ab2023.1undnurmitAzureActiveDirectory) |
Universal Print Service | 2023.2 | Mit dem Microsoft 365-Service "Universal Print" ist es möglich, lokale Drucker aus dem Webclient anzusteuern. Die Drucker werden mit Hilfe eines Universal Print Connectors im Universal Print Portal eingerichtet und sind anschließend im Webclient verwendbar. |
Power BI im Rollencenter aktivieren | 2023.2 | Ab der Finance Version 2023.2 können Berichte, die in Power BI erstellt worden sind, im Rollencenter angezeigt werden. Über die Personalisierung muss zunächst der Abschnitt für die Power BI-Berichte hinzugefügt und im Rollencenter platziert werden. In diesem Abschnitt kann dann ein freigegebener Power BI-Bericht ausgewählt und angezeigt werden. |
Sollten uns Probleme im Zusammenhang mit Browser-Updates bekannt werden, werden wir unsere Kunden umgehend über Newsletter entsprechend informieren. Mit diesen Newslettern werden wir ebenfalls über Workarounds bzw. notwendige Maßnahmen informieren.
Ab der Version NEVARIS Finance 2023 erfolgt der elektronische Versand von Dokumenten (z. B. Baulohn) über den in NEVARIS Finance intergierten E-Mailversand und dadurch entfällt der bisherige Umweg über den GoToMaxx PDF-Mailer. Infos zu dem Funktionen und Einrichtung finden Sie unter E-Mailversand.
Für die Version 2022.1 von NEVARIS Finance wurde eine Vollprüfung vorgenommen, für die Version 2023.1 eine aktuelle Deltaprüfung. Die Bescheinigungen hierzu können von https://www.nevaris.com/produkte/nevaris-finance/ im Bereich Downloads heruntergeladen werden.
Eine Beschreibung der wichtigen Einrichtungen und Prozesse, die bei einer Änderung des Mehrwertsteuersatzes beachtet werden müssen, ist in der Hilfe im Bereich Allgemein am Beispiel der Steueränderung Schweiz hinterlegt: Mehrwertsteuer-Änderung Schweiz zum 01.01.2024.
Bei Eingabe eines Wertes oder Auswahl eines Wertes aus der Übersicht kann es bei einigen Nutzern dazu kommen, dass folgende Fehlermeldung erscheint:
Die angegebene Feldnummer 'xxx' kann in der Tabelle 'xxx' nicht gefunden werden.
Um dieses Problem zu beseitigen, muss folgender Aufruf ausgeführt werden: IT-Management, Aktualisieren, Zur Migration, "Die Anwendung wird an Objekte, die umbenannt wurden, angepasst".
Einrichtung NEVARIS Finance
Mit der aktuellen Finance Version besteht die Möglichkeit, Personalisierungen an den Rollencentern, Übersichten und Karten in der Benutzerverwaltung zu kopieren und anzupassen.
Mit der Datenmigration können leider nicht alle Einstellungen in den Web-Client übernommen werden. In den folgenden Bereichen sind die im Windows-Client erfolgten Anpassungen / Einstellungen nach der Migration kundenseitig nachzuarbeiten bzw. neu einzustellen.
• Anpassungen der Zugriffsrechte und Rollencenter
• Individualisierung der Ansichten (Personalisierung)
• Auswahldialoge in den Reporten
• Anpassung der Dateipfade
• Anpassung von benutzten WebServices
Zusätzlich darauf zu achten, dass die zur Verfügung gestellten Patches für die installierte Version eingespielt werden.
Vorhandene individuelle Zugriffsrechte können bei der Migration nicht automatisiert übernommen werden. Diese Zugriffsrechte müssen bei Bedarf nach der Migration neu angelegt werden.
Nein, vor der Umstellung auf die Version 2022 oder höher muss eine Umstellung der Bescheinigungsverwaltung von Kreditoren auf Adressen umgestellt werden.
Finanzbuchhaltung
Für die Erstellung einer E-Bilanz wird die Summen- und Saldenliste (Report 5003321) mit den Optionen 'Ausgabe nach Excel' und 'Unterteilen nach MWST-Buchungsmatrix' ausgegeben. Die erstellte Excel kann dann z.B. im Bundesanzeiger eingelesen und den einzelnen Taxonomiepositionen zugewiesen und hochgeladen werden.
Problem: Bei der zweistufigen UID-Abfrage über den AT-Server kommt als Returncode die Fehlermeldung "The value '' of element 'id' is not valid."
Lösung: Prüfen, ob in FinanzOnline der in der Finanzbuchhaltung Einrichtung, Register UID hinterlegte Webservice-User gesperrt ist und diesen ggf. entsperren.
Mit FIN-5118 Version 2023 wurde die Prüfung auf den Storno bei Schlussrechnungen mit abweichendem Buchungsdatum erweitert.
In den Releasenotes wird wie folgt darauf hingewiesen:
Wird in den Anzahlungsvorgängen eine Schlussrechnung storniert, bedeutet dieses, dass nicht nur der eigentliche Schlussrechnungsbetrag storniert wird, sondern es werden auch die Stornierungen der Anforderungen wieder zurückgenommen und auch die Umbuchungen der Anzahlungen. Dieses kann auch mit einem abweichenden Buchungsdatum geschehen. Dieses abweichende Buchungsdatum darf nur im aktuellen Wirtschaftsjahr liegen, die Prüfung wurde entsprechend erweitert.
Die Prüfung wurde verändert, da ein versehentliches Buchen im neuen Wirtschaftsjahr nicht korrigiert werden kann. Soll eine Schlussrechnung im neuen Wirtschaftsjahr verändert werden, kann eine Gutschrift in voller Höhe und anschließend eine neue Schlussrechnung gebucht werden. Alternativ kann mit der 'Korrektur Schlussrechnung' gearbeitet werden.
Bereits seit 2016 nutzt Credit Suisse (Schweiz) AG für neue Konten nur noch die IID (bank clearings number/BLZ) 4835 und die BIC/SWIFT CRESCHZZ80A oder CRESCHZZXX. Es existieren aber noch ca. 300 ältere IIDs/BICs, die zum 05.06. aus dem Schweizer Bankenverzeichnis gelöscht werden und somit nicht mehr im Zahlungsverkehr genutzt werden können.
Die IID ist, wie die BLZ in Deutschland, Teil der IBAN in CH, somit werden auch die IBANs ungültig. Es ist aus den uns vorliegenden Unterlagen nicht klar, wie viele dieser IBANs zwischenzeitlich noch nicht ausgetauscht wurden.
Eine IBAN in der Schweiz enthält den 2-stelligen Ländercode CH, eine 2-stellige Prüfnummer, 5 Zeichen von der Bankleitzahl/IID der Bank und einen 12-stelligen Code für das Bankkonto, also zum Beispiel CH 12 04835 123456789012.
Um Ablehnung von Zahlungen zu verhindern, empfiehlt es sich daher zu prüfen, ob noch IBANs von Credit Suisse (Schweiz) AG mit IBAN ungleich 04835 (inklusive führender Null vor der eigentlich 4-stelligen IID) an Stelle 5-9 im System vorhanden sind. Wenn ja, dann sollten diese vor dem nächsten Zahllauf ausgetauscht werden.
Aktualisierte Bankdaten können im Einrichtungsverwalter über Import/Export, Bankleitzahlen übernommen werden. Dazu nicht den 1. Assist (drei Punkte = ...) nutzen, das ist die deutsche Bankleitzahlendatei, sondern zuvor die entsprechende Datei downloaden und mit dem 2. Assist (drei Punkte = ...) manuell auswählen und importieren.
Auf [Download Bankenstamm Interbank Clearing | SIX (six-group.com)|https://www.six-group.com/de/products-services/banking-services/interbank-clearing/online-services/download-bank-master.html] steht voraussichtlich ab dem 05.06. eine aktualisierte Version zur Verfügung.
Für Credit Suisse mit IID 4866 ändert sich nichts, diese ist weiter gültig.
Problem: Wenn innerhalb eines (deutschen) Mandanten Umsätze getätigt werden, die in Deutschland nicht steuerbar sind, weil der Leistungsort nicht im Inland liegt, müssen diese Umsätze für Deutschland in der Kennziffer 45 in der Umsatzsteuervoranmeldung gemeldet werden. Wenn die Buchungen im Mandanten mit einer entsprechenden, länderspezifischen Buchungsmatrix erfolgen, werden die Buchungen entsprechend nicht in der deutschen Umsatzsteuervoranmeldung berücksichtigt. Für die Summe dieser Umsätze muss dann eine Umbuchung am Monatsende mit einer bestimmten Buchungsmatrix erfolgen.
Vorgehensweise:
1. Unter Buchhaltung, Stammdaten, Allgemein, Einrichtung, Mehrwertsteuer, 'Mehrlandfähig' = ja
2. Auslandsumsätze mit der entsprechenden Ländermatrix buchen und USt Verprobung für diesen Ländercode erstellen, ggf. die Voranmeldung.
3. Buchungsmatrix und Konten für die Buchung de Umsätze nach Kennziffer 45 einrichten (die Bemessungsgrundlage, d.h. der Betrag kann der Verprobung bzw. Anmeldung entnommen werden)
4. Einrichtung der Buchungsmatrix:
MWSt GBG: frei wählbar, z.B. Kz 45
MWSt PBG: frei wählbar z.B. Kz 45
Ländercode: DE
MWST % : 0
MWST Berechnungsart: normale MwSt
Voranmeldung USt Kennziffer : 45
Umsatzsteuerkonto: Steuerkonto angeben
5. Einem Umbuchungskonto die Buchungsmatrix zuordnen.
6. Umbuchung erstellen: Umsatzbuchung auf dem ersten Konto, Gegenbuchung auf dem zweiten Konto.
Nach der Umbuchung wird der Umsatz in der Verprobung / Anmeldung für Deutschland ausgewertet:
Problem: Eine Buchung, die im Kassenbuch gebucht werden müsste, wurde versehentlich nur im Hauptbuch gebucht. Das können z.B. auch Vorträge sein.
Lösung: Die Buchung sollte im Hauptbuch storniert werden und im Kassenbuch wieder eingebucht werden. Der Storno muss manuell erfolgen. D.h. es wird im Fibu Buch.-Blatt eine Buchung wie die Ursprungsbuchung mit negativem Kennzeichen erfasst und anschließend in der Kasse wieder eingebucht. Alternativ kann die Buchung auch gegen ein Durchlaufkonto erfolgen.
Problem: Eine notwendige Standard Buch.-Blatt Vorlage wurde gelöscht.
Lösung: Durch Öffnen der Page P5540251 Fibu Buch.-Blätter aus dem Rollencenter Buchhaltung, Tägliche Aktivitäten, Fibu Buch.-Blatt werden die Standard Buch.-Blatt Vorlagen Allgemein, Allgemein1, Allgemein2, Allgemein3 und Allgemein4 hinzugefügt. Für 'Allgemein' kann dann über 'Neu' ein Standard-Buch.-Blatt angelegt werden.
Problem: Es ist unklar, wie im Modul VSt-Bauträger Vorträge für laufende Projekte erfasst werden.
Hier wird empfohlen, die benötigen Vortragsbuchungen jeweils mit der entsprechenden Kostenstelle einzubuchen und ohne Kostenstelle zu stornieren.
Je nach Menge der bereit zu stellenden Vortragsbuchungen kann die Erfassung im wiederkehrenden Buch.-Blatt erfolgen (ein Import über den Report R5003017 Sachkontensalden über xls eignet sich nicht, weil dort keine Buchungsgruppen aus den Sachkonten gezogen werden und damit die Buchung nicht korrekt validiert wird).
Das Startdatum für die laufenden Abrechnungen ist dann auf den 01.12.VJ zu setzen. Damit die Vorträge aufgenommen werden.
Alternativ können die Vortragsbuchungen auch zum 01.01.LJ erfolgen, da durch die Art und Weise der Vorträge keine Veränderungen der Kontensalden resultiert.
Die relevanten KSt-Istwerte auf den Bauträgerkostenstellen werden per Schnittstelle importiert. Da es hierzu keine korrespondierenden Sachposten gibt, sind diese für die Bauträger-Abrechnung irrelevant. Die hier im Saldovortrag zu buchenden, nicht abziehbaren VSt-Beträge sind jedoch relevant für die KSt-Istwerte. Sofern diese über die Schnittstelle importiert wurden, müssen sie gelöscht werden, da sie ansonsten doppelt vorhanden wären.
Beispiel:
Erfassung im Wiederkehrenden Buch.-Blatt
Es soll ab 01.01. des laufenden Jahres (LJ) mit dem Modul gearbeitet werden.
Zum 31.12. des Vorjahres (VJ) wurden auf einer Beispiel-Kostenstelle Aufwendungen i.H.v. 100.000,00 € gebucht. Auf den Rechnungen wurden 19.000,00 € an Vorsteuer ausgewiesen. Abzugsfähig sind 10% (1.900,00 €).
Um diesen Sachstand in die zu erstellende Bauträger-Abrechnung zu bekommen, können die Positionen wie folgt vorgetragen werden.
Die Buchungen sehen für den obigen Beispielfall wie folgt aus:
Belegart:
Rechnung oder blank
Belegnummer
Erfassungsbelegnummer. Buchungsrelevant ist die im (wiederkehrenden) Buch.-Blatt hinterlegte Buchungsnummernserie.
Buchungs- und Belegdatum
31.12.VJ
Kontoart / Kontonummer
Sachkonto
Kostenart
irrelevant, da Vortragsbuchung
Kontonummer / Buchungsart / GBG / PBG / MWST GBG / MWST PBG
Es sind 4 Buchungszeilen zu erstellen. Jeweils 2 für das Sachkonto, das in der ‘VSt Bauträger Definition’ im Register ‘Kontierung nicht abzugsfähige VSt’ angegeben ist, und jeweils 2 für das Sachkonto, das in dem Register ‘Kontierung abzugsfähige VSt’ angegeben ist.
Die abhängigen Informationen (Buchungsart, GBG, PBG, MWST GBG und MWST PBG) werden aus den Sachkonten ermittelt.
Kostenstelle
Die Kostenstelle wird in den beiden Buchungszeilen erfasst, die die gewünschten Vorträge enthalten.
Sollbetrag
Es sind positive Sollbeträge für die ‘Vortragsbuchungen’ (mit Kostenstelle) zu erfassen und negative Sollbeträge für die Auflösung der ‘Vortragsbuchungen’ (dann ohne Kostenstelle).
Gegenkonto / Gegenkontonummer
Durchlaufkonto. Der Saldo nach Buchung der ‘Vortragsbuchungen’ muss Null sein.
Wiederholungsart
V Variabel = der Betrag wird dann gelöscht und muss neu erfasst werden.
RV umgekehrt variabel ist nicht sinnvoll, da einmal mit und einmal ohne Kostenstelle gebucht werden muss.
Wiederholungstag
1T > das Datum kann nicht auf fix geändert werden, d.h. das Buchungsdatum wird hochgezählt und muss für die neue Kostenstelle neu erfasst werden. Das Belegdatum kann über die Einrichtung ‘Belegdatum fixieren’ in der Übersicht P5540251 der Wiederk. Buch.-Blattnamen fixiert werden, so dass nicht immer neu erfasst werden muss.
Ablaufdatum
Es sollte der 31.12.23 eingegeben werden, um zu verhindern, dass versehentlich das Buchungsdatum für die nächste Kostenstelle vergessen wird.
Vorsteuer Bauträger Abrechnung
Die Vortragsbuchungen, die mit der Kostenstelle erfolgt sind, werden hier wie folgt aufgeführt.
Die VSt-Veränderung der Vortragsbuchungen beträgt +/- 1.710,00 und ist damit Null.
Baulohn
Bitte nutzen Sie die Baulohn Online-Hilfe. Einige FAQ des Support Baulohn finden Sie hier: NEVARIS Finance Support | NEVARIS Bausoftware GmbH
Kompatibilität zu anderen Produkten
Die derzeit aktuelle Version 6 und 7 vom GoToMaxx PDFMailer ist mit dem Webclient von NEVARIS Finance 2022 und 2022.1 kompatibel.
Mit der Version 2022.2 kann es zu Problemen in Verbindung mit dem Versand von Dokumenten aus dem Baulohn kommen. Hier empfehlen wir das Update auf die Version 2023. In dieser Version ist der GoToMaxx PDFMailer nicht mehr erforderlich. Ab der Version NEVARIS Finance 2023 erfolgt der elektronische Versand von Dokumenten über den in NEVARIS Finance intergierten E-Mailversand. Infos zu dem Funktionen und Einrichtung finden Sie unter E-Mailversand.
Trab & KiFa sind sowohl mit NEVARIS Finance 2020.x als auch mit NEVARIS Finance 2022 und dem Webclient kompatibel.
BT wurde bereits zum 31.12.2019 abgekündigt. Seitdem werden keine Anpassungen mehr für aktuelle Releases von NEVARIS Finance vorgenommen.
Die Anbindung den Schweizer Baulohn von SwissSalary und NEVARIS Finance erfolgt zukünftig über einen Cloud-Connector der Firma SwissSalary.
Bei der Umstellung von NEVARIS Finance ist es wichtig zu beachten, dass zuvor eine Umstellung auf das Cloud-Produkt von SwissSalary stattgefunden hat. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an SwissSalary.
iDynamics stellt nach einem Update der Finance-Umgebung die angepassten Module als Extensions zur Verfügung. Diese müssen dann nach dem Update auf NEVARIS Finance 2022 wieder eingespielt werden.
NEVARIS Inform ist als Teil von NEVARIS Build selbstverständlich mit dem Webclient von NEVARIS Finance 2022 kompatibel.
Sofern eine Anbindung zu den Produkten von Integer Solution besteht, die Stammdaten abfragt oder Daten über die Tabelle Scannerdaten Lager (Belegschnittstelle) aufnimmt, ist eine Anbindung derzeit nicht möglich bis die Anbindung von Integer Solutions neu entwickelt wurde.
Das Datenmodell von Finance verändert sich durch die Umstellung auf den Webclient. Dadurch werden Zugriffe auf die Rohdaten Finance - also auf die Datenbank BAU - nicht mehr funktionieren. Eine Wiederherstellung dieser Zugriffe erfolgt nicht durch die NEVARIS. Eine Nutzung jeglicher Daten für jede Form eines Geschäftsprozesses, darf ausschließlich über die Finance Business Logic - die Mittelschicht - erfolgen. Eine Missachtung ist ein Verstoß gegen des Lizenz-Modell von Microsoft Business Central.
Der Finance-Webclient bietet eine integrierte Exportfunktion für Tabellen an Excel an. Die auf der jeweiligen Page angezeigten Daten werden direkt in eine xlsx-Datei exportiert und können anschließend mit Microsoft-Excel geöffnet werden. Eine Schrittweise Integration von MS-Office-Modulen ist in Vorbereitung.
Ab NEVARIS Finance 2023 liegt der Excel-Export jetzt in dem "Freigeben Menu"
Hier kann dann auch ein Link zu der jeweiligen Seite in die Zwischenablage kopiert werden.
Reports
Da die Erzeugung der Dokumente bei Nutzung des Web-Clients auf dem Mittelschichtserver erfolgt, müssen die kundenspezifischen Schriften (Fonts) auf dem Mittelschichtserver installiert sein.
Derzeit können aus technischen Gründen in bestimmten Reports die eingegebenen Optionsauswahlen nicht für den nächsten Aufruf gespeichert werden. Dies ist daran zu erkennen, dass im Report unten 'Vorschau & Schließen' steht statt 'Vorschau'. Das Problem ist bekannt und in Bearbeitung. Nicht für alle Reports kann die Speicherung beibehalten werden.
Wenn bei einem Report in der Vorschau nicht die aktuell eingegebenen Optionen beachtet werden, sondern die bei Aufruf des Reports ausgewählten Optionen, kann das von den vorher gespeicherten Optionsauswahlen abhängen und hat technische Gründe. Bitte führen Sie in diesem Fall nicht die Vorschau aus, sondern geben den Bericht als Druck oder PDF aus. Die gewählten Optionen werden dann für den nächsten Aufruf gespeichert.
Sie haben noch weitere Fragen?
Sprechen Sie uns einfach an!
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