Reports, die Word-Vorlagen benutzen
Reports, die Word-Vorlagen benutzen, füllen einen Text, der mit Word erstellt wurde, mit Inhalten aus der Anwendung, zum Beispiel mit der Belegnummer und mit Beträgen.
Wenn es mehrere verschiedene Texte, also Vorlagen, dazu gibt, dann können diese über die benutzerdefinierten Layouts in die Anwendung eingebunden werden.
Wenn der Druck ausgeführt wird, wird dann dasjenige Layout aus einer Übersicht der Layout ausgewählt, mit dem der Druck ausgeführt werden soll.
Wie Layouts einrichten?
Einrichtungsverwalter, Berichtslayouts.
Für welche Druckausgaben?
Ein Druck mit einer Word-Vorlage kann hier ausgeführt werden:
Mahnungen:
Buchhalter oder Debitorenbuchhalter, Periodische, Mahnungen, Berichten, Word Mahnbriefe.
Buchhalter oder Debitorenbuchhalter, Periodische, Mahnungen, Ausführen, Mahnvorschlag, Berichten, Word Mahnbriefe.
Buchhalter oder Debitorenbuchhalter, Periodische, Mahnungen, Ausführen, Mahnvorschlag, Bearbeiten, Berichten, Word Mahnbriefe.
Bürgschaften:
Buchhalter oder Debitorenbuchhalter, Periodische, Bürgschaften, Berichten, Word Vorlagendruck.
Buchhalter oder Debitorenbuchhalter, Periodische, Bürgschaften, Bearbeiten, Berichten, Word Vorlagendruck.
Restsalden:
Debitorenbuchhalter, Periodische, Restsaldoschreiben, Word Vorlagendruck.
Anstelle anderer Druckausgaben
Einige Druckausgaben mit Word-Vorlage werden anstelle des Drucks oder zusätzlich zum Druck von Belegen ausgeführt.
Und zwar, indem sie bei der bei der Definition, welcher Druck ausgeführt werden soll, eingetragen werden. Hier:
Buchhalter, Stammdaten, Einrichtung, Objektliste für das Restsaldoschreiben beim Eintrag "Restsaldo", sofern in der Einrichtung der Finanzbuchhaltung "Restsaldoschreiben erstellen" vorgegeben ist (Buchhalter, Stammdaten, Einrichtung, Einrichtung, Registerwechsel, Register Restsaldoschreiben).
Welche Report-ID in der Berichtsauswahl?
Wenn bei der Berichtsauswahl oder bei der Objektliste ein Report vorgegeben werden kann, dann sind die IDs dafür:
Restsalden: 5002823 Restsaldo OPRef Word Start.
Das sind gesonderte Reports, die nur die Steuerung übernehmen, wie ausgegeben werden soll.
Für die anderen Drucke mit Word-Vorlage braucht es keinen Eintrag einer Report-ID in der Berichtsauswahl oder der Objektliste.
Für welche Reports können Layouts erstellt werden?
Das sind die Reports, die tatsächlich drucken; für diese Reports können also Layouts erstellt werden:
Mahnungen: 5143688 Mahnbrief Word Layout.
Bürgschaften: 5143904 Buergschaft Word Layout.
Restsalden: 5143905 Restsaldo OPRef Word Layout.
Wie wird der Druck mit der Word-Vorlage ausgeführt?
Wenn mit einer Word-Vorlage gedruckt werden soll:
Dann wird zunächst das Filtern der Belege angeboten. Als nächstes werden die Layouts zur Auswahl angeboten. Wenn es nur ein Layout zu diesem Zweck gibt, dann wird dieses ohne Auswahl genommen. Schließlich wird der Druck ausgeführt, und zwar pro Beleg. Für jeden Beleg wird ein Word-Dokument erstellt. Jedes Dokument enthält dabei einen Text, das Datum, eine laufende Nummer, eine Kennung wie zum Beispiel die Belegnummer und, wenn nötig, die Beschreibung des Layouts. Am Ende wird das Anzeigen oder Speichern angeboten. Wenn es mehrere Dokumente sind, werden diese in einer zip-Datei zusammengefasst.
Zur Bezeichnung der Word-Dokumente
Mahnungen: "Mahnung" DatumZeitNummer _Mahnvorschlag.
Bürgschaften: "Bürgschaft" DatumZeitNummer _Bürgschaft_Beschreibung des Layouts.
Restsalden: "Restsaldo" DatumZeitNummer _Debitor_Belegnummer.
Hinweis: Wenn die Beschreibung des Layouts in den Namen der Datei aufgenommen wird, kann es zu Fehlern kommen (Dateiname wird zum Beispiel zu lang). Dann die Beschreibung kürzen und keine Sonderzeichen verwenden.
Benutzerdefinierte Layouts
Wie ein Layout erstellen?
Einrichtungsverwalter, Berichtslayouts, Auswahl des Berichts. Dort den Bericht suchen, um den es geht, zum Beispiel 5002798 "Mahnbrief Word Start". Dann Vorgang, Benutzerdefinierte Layouts. Es folgt deren Übersicht. Hier "Neu" auswählen. Es folgt: "Bearbeiten - Integriertes Layout für einen Bericht einfügen". Die Berichts-ID ist bereits voreingestellt. Dort die Auswahl "Word-Layout einfügen" treffen, aber die Auswahl "RDLC Layout einfügen" auf Nein setzen.
Es wird ein Eintrag in der Übersicht "Benutzerdefinierte Layouts" erstellt.
Um hierfür eine Vorlage zu erstellen, dieses ausführen: unter "Layout" "Word-XML-Teil exportieren". Dies erstellt eine Datei, die in Word benutzt werden kann. Das ist eine Datei mit der Endung .xml; einige Browser verhindern den Download einer xml-Datei, dieses in den Einrichtungen des Browsers hierfür ändern.
In Word vorbereiten
Was tun in Word?
Mit dem Register "Entwicklertools" arbeiten. Wenn dieses nicht angezeigt wird, dann:
Datei, Optionen (ganz unten), Menüband anpassen, bei "Befehle auswählen" Hauptregisterkarten auswählen und Entwicklertools über "Hinzufügen" ins Menüband bringen.
Dann über die Registerkarte gehen: Entwicklertools, XML-Zuordnungsbereich.
Auf der rechten Seite über XML-Zuordnung bei "Benutzerdefinierte XML-Komponente" auswählen: Neue Komponente hinzufügen.
Die Datei angeben, die als Word-XML exportiert wurde. Dann erneut "Benutzerdefinierte XML-Komponente" und ebendiese Datei auswählen.
Darunter stehen diejenigen Felder zur Verfügung, die der Report bereitstellt.
Im Dokument an die Stelle klicken, wo der Wert hingehört.
Bei einem Feld der benutzerdefinierten XML-Komponenten: rechte Maustaste, Inhaltsteuerelement einfügen, Nur Text.
So wird das Feld in das Dokument eingefügt.
Die Word-Vorlage als Benutzerdefiniertes Layout
Wenn das Word-Dokument fertig ist, dann das Word-Dokument als Benutzerdefiniertes Layout importieren.
Einrichtungsverwalter. Berichtslayouts, Benutzerdefinierte Berichtslayouts, Layout, Layout importieren.
Mit diesem Layout kann dann der Druck ausgeführt werden.
Senden als Mail
- Ändern der Ausführen-ID in der Objektliste
- Per Mail an den Adressat Mahnung