Workflow Einrichtung REBU Steuerung

Ab Version 2024.1

Allgemein

Die REBU Steuerung besteht aus mehreren Status, die sich in ihrem Funktionsumfang beim Import unterscheiden. Für jeden Status gibt es die Möglichkeiten, zwei verschiedene JobRouter-Schritte (einzutragen in die Felder "Step 1/2" beim jeweiligen Status) anzugeben, aus denen die Daten importiert werden sollen. Wurde bereits eine Rechnung importiert, werden die in Finance vorhandenen Daten bei Änderungen überschrieben.

Beschreibung der Felder und weiteren Einrichtungskennzeichen

Tabellenname Kopf / Zeile

Informative Angabe der SQL-Tabellen (REBUKOPF / REBUZEILE) für den Datenaustausch zwischen JobRouter SQL-Server und NEVARIS Finance. Die Tabelleninformationen für den Datenaustausch werden über die Konfigurationen des Middleware Connectors ermittelt.

Status

Damit Datensätze importiert werden können, muss für den Status ein Kennzeichen vergeben werden. Sollte der Eintrag des Feldes "bk_status" mit dem Status-Kennzeichen übereinstimmen, wird dieser Datensatz importiert. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Status sind im unten stehenden Kapitel "Informationen zu den einzelnen Status" zu finden.

Step 1/2

Die "Steps" sind die JobRouter-Schritte (Feld "step" oder alternativ eine frei wählbare Zahl) der einzelnen Prozesse, aus denen die Daten importiert werden. Als Standard-Wert wird eine -1 verwendet. Dieser Wert liegt außerhalb des Zahlenbereiches, der für einen JobRouter-Schritt möglich ist und sorgt damit nicht für ungewollte Importe.

Belegbeträge anpassen

Wenn die Beträge des Kopfes nicht mit den Summen der Beträge aus den Zeilen übereinstimmen, wird die Summe der Beträge aus den Zeilen an den Kopf übertragen.

Währung JobRouter

Der Währungscode, der nicht importiert werden soll (i.d.R. der Mandantenwährungscode), muss in dieses Feld eingetragen werden. Es wird dann nur ein Währungscode (Feld "waehrungscode") importiert, wenn dieser nicht dem Währungscode entspricht, der eingetragen wurde.

Gutschrift JobRouter

Im Rechnungseingangsbuch ist es möglich, den Haken bei Gutschrift über die JobRouter-Schnittstelle zu setzen. Das Feld "belegart" wird auf den Wert geprüft, der in diesem Feld eingetragen wird.

NU-Abschlagsnummer prüfen

Beim Import einer Nachunternehmer-Rechnung gibt es die Möglichkeit, diese direkt anzulegen. Je nach Einstellung wird die Reihenfolge der NU-Abschlagsnummer geprüft. Sollte die Reihenfolge nicht übereinstimmen, wird die Nachunternehmer-Rechnung nicht angelegt.

Buchungen zugel. ab berücksichtigen

In der "Finanzbuchhaltung Einrichtung" befindet sich die Einrichtung des Feldes "Buchungsdatum zugel. ab". Ist in der JobRouter-Schnittstelle der Haken gesetzt, wird das Feld berücksichtigt. Liegt das Buchungsdatum des JobRouters vor dem Datum der Einrichtung, wird das Buchungsdatum aus dem JobRouter auf den ersten Tag des zugelassenen Zeitraums geändert.

Abwarten verarbeiten

"Abwarten verarbeiten" steuert die Übernahme des "Abwarten"-Kennzeichens aus dem JobRouter. Ist der Haken gesetzt, wird das Feld "abwarten" ins Rechnungseingangsbuch importiert. Beim Import wird ebenfalls bei gebuchten Belegen in den Kreditorenposten das "Abwarten"-Kennzeichen geändert. Ist der Haken nicht gesetzt, findet kein Import des Feldes statt.

Nachlass fest/Nachlass % übernehmen

Die Felder "Nachlass fest" und "Nachlass %" können in die Nachunternehmer-Rechnung übernommen werden. Wenn die Einrichtung nicht entsprechend gesetzt ist, werden zunächst die Standardwerte aus dem NU-Teilvertrag übernommen.

Informationen zu den einzelnen Status

Info

Im Status "Info" wird die Rechnung in das Rechnungseingangsbuch importiert und sofern die notwendigen Felder gefüllt sind, wird eine Nachunternehmer-Rechnung angelegt.

Buchung

Der Status "Buchung" importiert wie der Status "Info" die Rechnung in das Rechnungseingangsbuch. Eine Nachunternehmer-Rechnung wird dabei nicht angelegt.

Freigabe

Im Status "Freigabe" werden die Daten in das Rechnungseingangsbuch importiert. Zusätzlich wird der Haken bei "Freigabe zur Buchung" gesetzt.

Nur Freigabe

Der Status "Nur Freigabe" sorgt dafür, dass der Haken bei "Freigabe zur Buchung" gesetzt wird. Es werden dabei keine Daten übertragen.

Nachunternehmer Freigabe

Wie im Status "Nur Freigabe" wird im Status "Nachunternehmer Freigabe" der Haken bei "Freigabe zur Buchung" - in diesem Fall bei der Nachunternehmer-Rechnung - gesetzt.

Rücklieferung

Der Bereich Rücklieferung wird im JobRouter für Abweisungen genutzt. Hierfür wird in der Regel der Status "abgewiesen" vergeben. Bei diesem Status werden keine Daten aus dem JobRouter an NEVARIS Finance übertragen, sondern es werden Zeilendaten oder bei Bedarf die komplette Rechnung (Kopf und Zeile) aus dem REBU gelöscht, wenn "Kopfdaten löschen" ausgewählt worden ist.

Upload

Während des Imports werden Daten aus den Zeilen des REBU an die Kontierungstabelle des JobRouters (Untertabelle) exportiert. Zeilen, die im JobRouter zu viel sind, werden dabei ebenfalls gelöscht. Die Zeilen, die berücksichtigt werden, sind die zugehörigen Untertabellenzeilen zu den JobRouter-Schritten aus den Feldern "Step 1/2" und "weitere Steps".

Bis Version 2024.1

Allgemein

Die REBU Steuerung besteht aus mehreren Status, die sich in ihrem Funktionsumfang beim Import unterscheiden. Für jeden Status gibt es die Möglichkeiten, zwei verschiedene JobRouter-Schritte (einzutragen in die Felder "Step 1/2" beim jeweiligen Status) anzugeben, aus denen die Daten importiert werden sollen. Wurde bereits eine Rechnung importiert, werden die in Finance vorhandenen Daten bei Änderungen überschrieben.

Beschreibung der Felder und weiteren Einrichtungskennzeichen

Tabellenname Kopf / Zeile

Angabe der SQL-Tabellen (REBUKOPF / REBUZEILE) für den Datenaustausch zwischen JobRouter SQL-Server und NEVARIS Finance.

Diese Tabellen müssen vorher manuell erstellt werden.

Status

Damit Datensätze importiert werden können, muss für den Status ein Kennzeichen vergeben werden. Sollte der Eintrag des Feldes "bk_status" mit dem Status-Kennzeichen übereinstimmen, wird dieser Datensatz importiert. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Status sind im unten stehenden Kapitel "Informationen zu den einzelnen Status" zu finden.

Step 1/2

Die "Steps" sind die JobRouter-Schritte (Feld "step" oder alternativ eine frei wählbare Zahl) der einzelnen Prozesse, aus denen die Daten importiert werden. Als Standard-Wert wird eine -1 verwendet. Dieser Wert liegt außerhalb des Zahlenbereiches, der für einen JobRouter-Schritt möglich ist und sorgt damit nicht für ungewollte Importe.

Belegbeträge anpassen

Wenn die Beträge des Kopfes nicht mit den Summen der Beträge aus den Zeilen übereinstimmen, wird die Summe der Beträge aus den Zeilen an den Kopf übertragen.

Währung JobRouter

Der Währungscode, der nicht importiert werden soll (i.d.R. der Mandantenwährungscode), muss in dieses Feld eingetragen werden. Es wird dann nur ein Währungscode (Feld "waehrungscode") importiert, wenn dieser nicht dem Währungscode entspricht, der eingetragen wurde.

Gutschrift JobRouter

Im Rechnungseingangsbuch ist es möglich, den Haken bei Gutschrift über die JobRouter-Schnittstelle zu setzen. Das Feld "belegart" wird auf den Wert geprüft, der in diesem Feld eingetragen wird.

NU-Abschlagsnummer prüfen

Beim Import einer Nachunternehmer-Rechnung gibt es die Möglichkeit, diese direkt anzulegen. Je nach Einstellung wird die Reihenfolge der NU-Abschlagsnummer geprüft. Sollte die Reihenfolge nicht übereinstimmen, wird die Nachunternehmer-Rechnung nicht angelegt.

Buchungen zugel. ab berücksichtigen

In der "Finanzbuchhaltung Einrichtung" befindet sich die Einrichtung des Feldes "Buchungsdatum zugel. ab". Ist in der JobRouter-Schnittstelle der Haken gesetzt, wird das Feld berücksichtigt. Liegt das Buchungsdatum des JobRouters vor dem Datum der Einrichtung, wird das Buchungsdatum aus dem JobRouter auf den ersten Tag des zugelassenen Zeitraums geändert.

Abwarten verarbeiten

"Abwarten verarbeiten" steuert die Übernahme des "Abwarten"-Kennzeichens aus dem JobRouter. Ist der Haken gesetzt, wird das Feld "abwarten" ins Rechnungseingangsbuch importiert. Beim Import wird ebenfalls bei gebuchten Belegen in den Kreditorenposten das "Abwarten"-Kennzeichen geändert. Ist der Haken nicht gesetzt, findet kein Import des Feldes statt.

Nachlass fest/Nachlass % übernehmen

Die Felder "Nachlass fest" und "Nachlass %" können in die Nachunternehmer-Rechnung übernommen werden. Wenn die Einrichtung nicht entsprechend gesetzt ist, werden zunächst die Standardwerte aus dem NU-Teilvertrag übernommen.

Informationen zu den einzelnen Status

Info

Im Status "Info" wird die Rechnung in das Rechnungseingangsbuch importiert und sofern die notwendigen Felder gefüllt sind, wird eine Nachunternehmer-Rechnung angelegt.

Buchung

Der Status "Buchung" importiert wie der Status "Info" die Rechnung in das Rechnungseingangsbuch. Eine Nachunternehmer-Rechnung wird dabei nicht angelegt.

Freigabe

Im Status "Freigabe" werden die Daten in das Rechnungseingangsbuch importiert. Zusätzlich wird der Haken bei "Freigabe zur Buchung" gesetzt.

Nur Freigabe

Der Status "Nur Freigabe" sorgt dafür, dass der Haken bei "Freigabe zur Buchung" gesetzt wird. Es werden dabei keine Daten übertragen.

Nachunternehmer Freigabe

Wie im Status "Nur Freigabe" wird im Status "Nachunternehmer Freigabe" der Haken bei "Freigabe zur Buchung" - in diesem Fall bei der Nachunternehmer-Rechnung - gesetzt.

ESR Einrichtung

Der Abschnitt für die ESR Einrichtung ist speziell für die Schweiz und wird für den Import von ESR oder Swiss QR Rechnungen verwendet. Eine Beschreibung zur Vorgehensweise ist im Kapitel Besonderheit ESR (Workflow Import Rechnungseingangsbuch) zu finden.

Rücklieferung

Der Bereich Rücklieferung wird im JobRouter für Abweisungen genutzt. Hierfür wird in der Regel der Status "abgewiesen" vergeben. Bei diesem Status werden keine Daten aus dem JobRouter an NEVARIS Finance übertragen, sondern es werden Zeilendaten oder bei Bedarf die komplette Rechnung (Kopf und Zeile) aus dem REBU gelöscht, wenn "Kopfdaten löschen" ausgewählt worden ist.

Upload

Während des Imports werden Daten aus den Zeilen des REBU an die Kontierungstabelle des JobRouters (Untertabelle) exportiert. Zeilen, die im JobRouter zu viel sind, werden dabei ebenfalls gelöscht. Die Zeilen, die berücksichtigt werden, sind die zugehörigen Untertabellenzeilen zu den JobRouter-Schritten aus den Feldern "Step 1/2" und "weitere Steps".