Finance-Version 2022.2 Release Notes
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Liebe NEVARIS-Finance Anwender,
wir freuen uns mitteilen zu dürfen, dass unsere Finance Version 2022.2 veröffentlicht worden ist.
Nachfolgend erhalten Sie den Überblick über die Neuerungen, Fehlerkorrekturen und Programmverbesserungen, die Bestandteil dieser Version sind.
Version: 2022.2
Veröffentlichungsdatum: 30.05.2022
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Produktbereich Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung
Hervorgehobene Highlights der Version
 - FIN-4515 - Teilschlussrechnung im RABU
Im Rechnungsausgangsbuch im Feld 'Belegart Anz.Vorgang' wurden die Auswahlmöglichkeiten um die Option 'Teilschlussrechnung' erweitert. Die Verarbeitung ist angelehnt an die bereits bestehende Verarbeitung für die 'Schlussrechnung'. Die Stornierung einer Teilschlussrechnung ist nicht im RABU, sondern nur im Anzahlungsvorgang möglich.
Wenn im Rechnungsausgangsbuch eine 'Teilschlussrechnung' erstellt wird, gilt:Â
- Nachdem in der 'Belegart Anz.Vorgang' 'Teilschlussrechnung' gewählt und anschließend der Vorgang angegeben wurde, wird die Page 'Anzahlung Vorgang Karte' geöffnet. Mit Shift F9 (oder über das Icon 'TSR ID' setzen') müssen dann alle Anforderungen und Anzahlungen markiert werden, die mit der Teilschlussrechnung entweder storniert (Anforderungen) oder als erhaltene Zahlung (Anzahlungen) auf die Teilschlussrechnung umgebucht werden sollen.
- Wenn KEINE Anforderung oder Anzahlung markiert wird, kann die Teilschlussrechnung trotzdem gebucht werden. Es erfolgt dann durch die Teilschlussrechnung weder eine Stornierung noch eine Umbuchung.
- Die Page 'Anzahlung Vorgang Karte' kann auch über das Icon neben dem Feld 'Anz Vorgang' geöffnet werden; es können dort die gesetzten TSR ID in der Spalte 'TSR' eingesehen, geändert oder gelöscht werden.Â
- Wird der Vorgang aus dem RABU Kopf entfernt, werden gleichzeitig die gesetzten 'TSR IDs' gelöscht.Â
- Die Page 'Kumulativer Rechnungsbetrag' wird geöffnet. Sie hat für die Schlussrechnung/Teilschlussrechnung informativen Charakter, da sowohl die Schlussrechnung als auch die Teilschlussrechnung in Höhe der Gesamtleistung gebucht wird. In der Zeile 'aktueller Stand Vorgang' wird die Summe der markierten Anforderungen gezeigt.Â
In der Zeile 'Gebucht' werden immer die Werte der Teilschlussrechnung übernommen. - Der Storno einer Teilschlussrechnung hat im Anzahlungsvorgang zu erfolgen.
Anpassungen im Druck 'Zahlungsbogen'
- Wird der 'Zahlungsbogen' automatisch gedruckt, sofern ein Anz. Vorgang im RABU enthalten ist, werden nicht alle Anforderungen, sondern nur die mit TSR markierten Anforderungen und die hierauf referenzierten Anzahlungen ausgegeben. Es wird nicht geprüft, ob diese mit TSR markiert sind. (Der Zahlungsbogen wird nur für ungebuchte Rechnungen erzeugt)
Anpassungen im Druck Report R5143935Â (ungebuchte Rechnung)
- Es kann der 'Auftragstyp' = Teilschlussrechnung ausgewählt werden.
- Es werden die markierten Anzahlungen gedruckt, sofern die Option 'Abschlagzahlungen anzeigen' = ja gesetzt ist und das Buchungsdatum der markierten Anzahlungen kleiner ist als das im Feld 'Zahlung berücksichtigen bis' angegebene Buchungsdatum ist.
- Werden die Anzahlungen über die Option 'Druckdefinitionen' ausgewählt, werden mit der dortigen Aktion 'Anz.-Vorgangszeilen übernehmen' nur die markierten Anzahlungen übernommen.Â
Anpassungen im Druck Report R5003705 (ungebuchte Rechnung)
- Es wird statt 'Rechnung' 'Teilschlussrechnung' ausgegeben.
- Der Report R5003705 gibt grundsätzlich die bereits geleisteten Anzahlungen aus. Wird der Report für eine Teilschlussrechnung ausgegeben, werden nur die markierten Anzahlungen ausgegeben.
Anpassungen im Druck Report R5004049Â (gebuchte Rechnung)
- Der Report R5004049 gibt grundsätzlich die bereits geleisteten Anzahlungen aus. Wird der Report für eine Teilschlussrechnung ausgegeben, werden nur die markierten Anzahlungen ausgegeben.
Anpassungen im Druck Report R5143988 (gebuchte Rechnung)Â
- Sofern die 'Druckdefinitionen' in der ungebuchten Ausgangsrechnung 'R5143935' angelegt wurden, werden diese gedruckt; die Option 'Abschlagzahlungen anzeigen' muss gesetzt sein.
- Der 'Auftragstyp' 'Teilschlussrechnung muss ausgewählt werden.Â
Hinweis: Wenn für einen Anzahlungsvorgang einmal eine Teilschlussrechnung entweder im RABU oder in der Anzahlungsbuchhaltung erfasst wurde und soll anschließend eine weitere (Schluss-) Rechnung gedruckt werden, muss auch für den nachfolgenden Rechnungsdruck die Belegart 'Teilschlussrechnung' gewählt werden, da die in der Schlussrechnung ausgewiesenen Anzahlungen nicht die bereits vorher ausgewiesenen Anzahlungen herausfiltern.
Weitere Neuerungen
 - FIN-4388 - Ausweis von Abzügen im Zahlungsbogen
Beim Ausgleich von Anforderung und Anzahlung kann auch mit Abzügen gearbeitet werden. Abzüge werden zusammen mit Skonto als Zahlungsabzüge als 'Skonto/Abzug' ausgewiesen.Â
Folgende Berichte wurde für den Ausweis der Abzüge entsprechend angepasst:
- OP-Liste Vorgänge
- ZahlungsbogenÂ
- OP-Liste nach erweiterten Definitionen
 - FIN-1173 - NU - Bürgschaften
Bei Anlage eines NU Vertrages werden Informationen aus den Nachunternehmer Einrichtungen in den Vertrag als Vorschlagswerte übernommen und können dort geändert werden. Das galt bisher nicht für die 'VEB Bürgschaftsgruppe', 'GWB Bürgschaftsgruppe', 'VZB Bürgschaftsgruppe' und die 'Sicherheitsleistung nach § 650 f BGB'. Dies wurde geändert. Diese Informationen werden bei Anlage eines NU Vertrages jetzt in die NU Vertrag Karte, Vorbereiten, NU-Vertrag Einrichtungen übernommen und können dort geändert werden.Â
Im weiteren Verlauf der Bearbeitung wird dann auf Bürgschaftsgruppen des Vertrages Bezug genommen, nicht auf die in den Einrichtungen.Â
In der NU-Vertrag Karte, Teilbereich NU-Teilvertrag Zeilen, unter 'Ausführen' gibt es die Aktionen 'VEB anlegen', 'GWB anlegen', 'Sicherheit § 650 f anlegen' und 'VZB anlegen'. Es werden jetzt die Bürgschaften mit den in den NU-Vertrag Einrichtungen hinterlegten Bürgschaftsgruppen/Bürgschaftstypen angelegt.Â
Die Information, die hier 'Bürgschaftsgruppe' heißt, heißt in der Bürgschaft selbst 'Bürgschaftstyp'. Damit eine Bürgschaft einem NU Vertrag zugeordnet werden kann, muss die Bürgschaftsgruppe mit dem Bürgschaftstypen übereinstimmen. D.h. bisher konnte je Bürgschaft (also VEB, GWB, VZB oder §650) nur eine Bürgschaftsgruppe festgelegt werden. Jetzt können sie im Vertrag geändert werden.
HINWEIS: Wird für zwei Bürgschaften dieselbe Gruppe verwendet, z.B. VEB/GWB, ist zu beachten, dass im NU nur eine Bürgschaft per Funktion angelegt werden darf, also entweder VEB oder GWB, da die Avalsummen im (Teil-)Vertrag ansonsten doppelt summiert werden und auch die Einbehalte in der NU-Rechnung ggf. nicht richtig berechnet werden. Alternativ müsste die Avalsumme auf beide aufgeteilt werden.
 - FIN-1643 - ALV - Prüfung auf Gültigkeit des Mandates 36 Monate nach letztem Zahldatum
Für das Lastschriftverfahren ALV werden Mandante benötigt.Â
Wird ein Mandat ungültig, weil es mehr als 36 Monate nach dem letzten Zahldatum nicht genutzt wurde, werden die fälligen Rechnungen in den Lastschriftvorschlag übernommen; sie erhalten jedoch keine Zahlungsform. Da das Mandat aber aufgrund der Nichtnutzung nicht mehr gültig ist, kann die Lastschriftdatei für diese Rechnungen nicht ohne weiteres erstellt werden.Â
Die entsprechenden Lastschriftmandate sollten daher aktualisiert werden.
Sofern ohne Aktualisierung der Lastschriftmandate eine Zahlungsform zugewiesen wird, wird bei Erstellung der Datei mit nachfolgender Meldung darauf hingewiesen. 'Das Mandat des Debitoren xyz' ist nicht mehr gültig, da es mehr als 36 Monate nicht genutzt wurde.' Es muss dann zunächst ein neues Mandat eingeholt werden. Die Rechnungen können anschließend wieder in einen Lastschriftvorschlag geholt und gezahlt werden.Â
Buchhaltung, Stammdaten, Lastschriftmandate.
Buchhaltung, Tägliche Aktivitäten, Lastschriftvorschlag.
 - FIN-1999 - Ext. Belegnr. für EXCEL-Export Debitoren/Kreditoren OP-Liste (R5003494)
In der Excelausgabe über die Option in der Requestpage 'Ausgabe nach Excel' in Report R5003494 Debitoren/Kreditoren OP-Liste wurde die Spalte O 'Externe Belegnr.' hinzugefügt.
Hinweis: In der normalen Druckausgabe oder über Senden an, Microsoft Excel-Dokument ist die Spalte nicht vorhanden.Â
 - FIN-3151 - AUBEL: Kontierung Belegübertrag, wenn Verkaufszeilen ohne Betrag vorhanden sind
Wenn Ausgangsrechnungen als Eingangsrechnungen für andere Mandanten bereitgestellt werden, kann die Kontierung für den anderen Mandanten aus der Verkaufsrechnungskarte über 'Vorbereiten', 'Kontierung Belegübertrag' erfolgen. Dies war nicht möglich, sofern eine Verkaufszeile ohne Betrag vorhanden war. Dies wurde geändert. Verkaufszeilen ohne Betrag sind jetzt zulässig, sofern sie die Art 'Artikel' haben.
 - FIN-3365 - DATEV - 3-stellige Steuercodes und Anpassung auf aktuelle Version
Die DATEV Exporte wurden auf die Version 7 aktualisiert und erlauben damit auch den Export von 3- oder 4-stelligen Steuercodes an DATEV. Hierfür wurden die Exporte, die Steuerschlüsselmatrix, die DATEV Export Sachposten und die DATEV Exportdaten Subform angepasst.Â
 - FIN-4227 - Kontenplan bereinigen für Konzernmandanten
In der Page Kontenplan P16 (5540016, List) gibt es im Menüband unter Vorbereiten die neue Action 'Kontenplan bereinigen', mit der Felder alle Konten gleichzeitig bearbeitet werden können.
Hintergrund: Häufig ist im Kopiermandanten im Kontenplan etwas hinterlegt, das für alle Mandanten gelten soll - im Konzernmandanten aber nicht. Bei Stammdaten kopieren werden die Werte 1:1 übernommen ohne Auswahlmöglichkeit. Bislang musste jeder Satz einzeln angepasst werden.
Folgende Felder stehen für die Änderung zur Verfügung:Â
Direkt | Boolean |
Datensatz Gesperrt | Option |
Gültig ab | Date |
Gültig bis | Date |
Kostenstelle | Code |
Kostenträger | Code |
Kostenstellen Buchung | Option |
Kostenträger Buchung | Option |
Kostenarten Buchung | Option |
Buchungsart | Option |
Geschäftsbuchungsgruppe | Code |
Produktbuchungsgruppe | Code |
MWSt Geschäftsbuchungsgruppe | Code |
MWSt Produktbuchungsgruppe | Code |
Bilanzmethode | Option |
Währungscode | Code |
Da es sein kann, dass über das Stammdaten Kopieren Werte aus einem anderen Mandanten übernommen werden, die nicht als Stammdaten im aktuellen Mandanten angelegt sind, kann ein Feld auch mit blank überschrieben werden. In einem Satz müssen alle Felder valide sein (also prüfbar ohne Fehlermeldung wie bei der manuellen Erfassung), sonst kann keine Änderung durchgeführt werden - deswegen sollte für Codefelder 'Leere Eingabe' in der Page für Kontenplanbereinigung ausgewählt werden.Â
 - FIN-4228 - FIBELI Buchblatt öffnen aus Eliminierung
Aus der Page P5003467 Eliminierungenübersicht kann für ausgeführte Eliminierungsläufe die neue Aktion 'Fibu Buch.-Blatt' ausgewählt werden und öffnet die Page Fibu Buch.-Blatt (39), gefiltert auf Buch.-Blatt Vorlagenname = FIBELI und Buch.-Blatt Name = Standard.
 - FIN-4239 - Sachkonto zur Mandantenverrechnung im Rechnungsausgangsbuch
Im Rechnungsausgangsbuch einen Beleg zur Mandantenverrechnung erstellen
Ein Beleg der Baubetriebsabrechnung kann sich auf Kostenstellen verschiedener Mandanten beziehen.
Das können Belege aus der Materialabrechnung, der Geräteabrechnung oder aus anderen Quellen sein.
Ein Teilschritt der Monatsabrechnung der Baubetriebsabrechnung erstellt zu diesen Belegen Verrechnungsbelege zwischen den Mandanten.Â
In der Baubetriebsabrechnung werden diese Belege dann für die Finanzbuchhaltung vorbereitet.
Um dies so vorzubereiten, dass im Rechnungsausgangsbuch die Verrechnung als Rechnung erstellt werden kann, dabei vorgeben:
Unsaldiert errechnen: Ja. An Fibu übergeben: Nein.Â
Um diese Daten im Rechnungsausgangsbuch einzufügen, beim Debitor dieses definieren:
Zielmandant Belegübertragung, Zielkreditor Belegübertragung.
Dabei wird das Sachkonto für die Position der Rechnung aus der Kostenart ermittelt, die von der Baubetriebsabrechnung vorbereitet wurde.
Rechnungsausgangsbuch, Mandantenverrechnung - Erweiterung:
Wenn im Rechnungsausgangsbuch die Mandantenverrechnung, die von der Baubetriebsabrechnung vorbereitet wurde, in einen Beleg übernommen wird, dann kann zunächst die Auswahl getroffen werden:Â
Kostenart, wie in der Baubetriebsabrechnung ermittelt oder
Kostenart und Sachkonto daraus laut Kontierungshilfe Mandant.
Die Kontierungshilfe Mandant ist diejenige, die im aktuellen Mandanten für den Zielmandanten laut Verrechnung gilt. Daraus die Kostenart für die Entlastung und das Sachkonto, wie im Stamm dieser Kostenart eingetragen.
/Abteilungen/Finanzbuchhaltung/Tägliche Aktivitäten, Rechnungsausgangsbuch, Bearbeiten, Einfügen, Mandantenverrechnung holen.
Aufrufe
/Abteilungen/Baubetriebsabrechnung/Stammdaten, Kontierungshilfen Mandant.
/Abteilungen/Baubetriebsabrechnung/Abrechnung, Monatsabrechnung, Ausführen; und Teilschritt <bbavrr BBA Verrechnung>.
/Abteilungen/Baubetriebsabrechnung/Abrechnung, Mandantenverrechnung. Dort Anzeigen, Kostenarten-Aufteilung.
/Abteilungen/Finanzbuchhaltung/Stammdaten, Debitoren, Bearbeiten.
/Abteilungen/Baubetriebsabrechnung/Abrechnung, Rechnungsausgangsbuch, Bearbeiten, Einfügen, Mandantenverrechnung holen.
und:
Controlling, Stammdaten, Kontierungshilfen Mandant.
Controlling, Abrechnung, Monatsabrechnung.
Controlling, Abrechnung, Mandantenverrechnung.
Buchhaltung, Stammdaten, Debitoren, Bearbeiten.
Buchhaltung, Tägliche, Rechnungsausgangsbuch, Bearbeiten, Ausführen, Mandantenverrechnung holen.
 - FIN-4339 - Spalte MWSt Betrag in Report Kontenblatt verfügbar
Im Report R5003344 H&P Sachkontenblatt kann eine Spaltendefinition erstellt werden, um unterschiedliche Informationen im Bericht auszugeben. Als weiteres Auswahlfeld in Spalte-1 bis Spalte-5 steht nun das Feld 'MWSt Betrag' zur Verfügung.Â
Hinweis:
- Es wird der jeweilige gebuchte MWSt Betrag des Sachpostens, ggf. 0,00, ausgegeben.
- Im Fall von direkter Buchung auf ein Steuerkonto, z.B. bei Einfuhrumsatzsteuer, ist dieser Wert im Sachposten 0,00.Â
 - FIN-4347 - Summen-Saldenliste Sachkonto - Unterteilung nach MWSt Buchungsmatrix
Wurde die Summen- und Saldenliste für Sachkonten mit Unterteilung nach MWSt Buchungsmatrix ausgegeben, wurde diese Unterteilung in der Saldovortragsspalte nur für die GuV Konten ausgegeben. Diese wurde geändert. Sofern ein Bilanzkonto mit Buchungsgruppen bebucht wurde, wird auch hierfür die Summierung ausgegeben.
Buchhaltung\Berichte\Berichte drucken\Summen-/Saldenliste Sachkonto; Auswahl 'Unterteilen nach' 'MWSt Buchungsmatrix'.Â
 - FIN-4389 - FIBU Einrichtung: Felder ausblenden
In der Finanzbuchhaltung Einrichtung werden einige Einrichtungen nicht mehr unterstützt. Folgende Felder werden deshalb ausgeblendet und etwaig vorhandener Inhalt wird entfernt: maximaler Skontoabzug AZV (50390, Boolean), maximaler Skontoabzug ALV (50400, Boolean), Letzte CpD-Debitornr. (50160, Code), CpD Debitor GBG (50170, Code), CpD Debitorenbuchungsgruppe (50180, Code), Letzte CpD-Kreditornr. (50190, Code), CpD Kreditor GBG (50200, Code), CpD Kreditorenbuchungsgruppe (50210, Code).
 - FIN-4454 - Bemerkungszeilen in Bürgschaftsübersicht einblenden
In der Bürgschaftsübersicht kann die Spalte 'Bemerkung' eingeblendet und bearbeitet werden. Die Bemerkungen können als Info-Box eingerichtet und angesehen werden.Â
Aufruf: Buchhaltung, Stammdaten, Bürgschaften.
 - FIN-4476 - AT: Neues Formular Umsatzsteuervoranmeldung R5143730
Es steht der neue Report R5143730 USt Voranmeldung AT 2022 für die Umsatzsteuervoranmeldung Österreich ab 01.2022 zur Verfügung.Â
Entfallen sind Kennziffer 009 und 010. Des Weiteren gab es einige Layout-Anpassungen.Â
 - FIN-4525 - Schweiz: Camt054 und QR Zahlungseingang für Anforderungen
Wenn die CAMT-054 Zahlungen auf Anforderungen (Anzahlungen) enthält, konnte die Zahlung nicht automatisch zugeordnet und gebucht werden, wenn die Suche des relevanten offenen Postens über die Referenznummer erfolgt. Das Problem wurde behoben.
 - FIN-4529 - ANBU - neue Abgangsarten
Die Auswahl der Informationen, die einer verkauften Anlage im Feld 'Zugangs-/ Abgangsart' zugewiesen werden können, wurde erweitert.
 - FIN-4613 - R5003283 FIBU Journal um Leistungsdatum erweitert
In Report R5003283 FIBU Journal (quer) wurden das Leistungsdatum als Ausgabespalte eingefügt und die Spaltenüberschriften angepasst.Â
Hinweis: Das Leistungsdatum wird wie auch bereits das Belegdatum zusätzlich ausgegeben. Das Start- und Enddatum der Requestpage bezieht sich unverändert auf das Buchungsdatum der Posten.
 - FIN-4705 - Report DTAZV Begleitschein R5003346 Feldverlängerung
Verlängerung des Andrucks des Speicherpfads auf dem Report R5003346 DTAZV Begleitschein auf zwei Zeilen.Â
 - FIN-4786 - Spesenverteilung bei Auslandszahlungen CGI (AT)
Gerade beim Auslandszahlungsverkehr fallen hohe Gebühren an. Ãœber die Einrichtung in Zahlungsdatei Einrichtung kann für die Auslandszahlungen im CGI Format, z.B. in Österreich und in der Schweiz (SEPA-CH) definiert werden, wer die Bankgebühren trägt, bzw. ob sie geteilt werden sollen. Hierzu kann für jede Bank der Inhalt des Charge Bearers definiert werden:Â
- SLEV, Service level agreement, entsprechend der Absprache zwischen Kunde und Bank
- DEBT, CRED, der Zahlende, bzw. der Zahlungsempfänger trägt die Gebühren
- SHAR, die Gebühren werden geteilt
Die Einrichtung sollte mit der jeweiligen Bank abgestimmt sein.Â
 - FIN-4787 - Schweiz: QR Ausgangsrechnung mit Teilnehmernummer
Für den Druck des Reports R5002843 QR Ausgangsrechnungen gibt es weitere Einrichtungsmöglichkeiten.Â
BESR-Nummer zu Beginn der Referenznummer
Durch Aktivierung der Option 'BESR in Referenznummer' unter Buchhaltung, Stammdaten, Einrichtung, Allgemein, Firmendaten, Register ESR und QR werden die ersten 6 Stellen der 'ESR Kunden ID' in der Referenznummer ausgeben.
Zuordnung eines Bankkontos zur Zahlungsform
Pro Zahlungsform kann unter Buchhaltung, Stammdaten, Einrichtung, Zur Zahlung, Zahlungsformen, Feld 'QR Bankkonto' ein Bankkonto zugeordnet werden. Ist die entsprechende Zahlungsform im Debitorenposten (mit der QR-IBAN) gebucht, werden die Daten des QR Bankkontos angedruckt.
Begünstigter für 'Zahlbar an'
Ist im Feld 'Begünstigter' unter Buchhaltung, Stammdaten, Einrichtung, Allgemein, Firmendaten, Register ESR und QR ein Eintrag vorhanden, ersetzt dieser den Andruck der Firmenadresse im Report.Â
Ausgabe in Italienisch und Französisch
Wenn dem Debitor unter Buchhaltung, Stammdaten, Debitorenkarte, Register Allgemein im Feld 'Sprachcode' ein Sprachcode zugeordnet ist, der mit einer entsprechenden "Windows Language" eingerichtet ist, z.B. 2064=ITS, 4108=FRS, 1036=FRA, 1040=ITA, wird der Report in der entsprechenden Ãœbersetzung gedruckt.Â
Firmendaten, Einrichtung zu ESR und QR
Die Einrichtung zum Einzahlungsschein in den Firmendaten kann auch pro Adressnummer getroffen werden; die Adressnummer ist dann die Absenderadresse der Rechnung.
Dies sind neu für die QR Rechnung bzw. QR Zahlschein: Bankkonto, es kann ein Bankkonto angegeben werden. Eine dort hinterlegte QR IBAN wird angezeigt. Hinzugefügt wurde ebenfalls die Einrichtung 'Layout, wenn keine Zahlungsform'
Diese Einrichtung pro Absenderadresse und ab Datum kann bei kundenspezifischen Anpassungen genutzt werden.
Aufruf: Buchhaltung, Stammdaten, Einrichtung, Allgemein, Firmendaten, ESR und QR, Firmendaten pro Adresse.
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 - FIN-4788 - Referenznummer FiBu Schnittstelle mit Umsetzung
Der Excel-Import R5003279 Fibu-Importpuffer über xls für die 'FIBU Schnittstelle mit Umsetzung' wurde um die Spalte BO 'Referenznummer' erweitert. Für die Personenkontenzeile (Debitor) des Imports kann die Referenznummer (27 Zeichen) importiert werden. Sie wird dann je nach Einrichtung in das Fibu Buch.-Blatt, Feld 'Referenznummer' oder in das Rechnungsausgangsbuch, Verkaufskopf, Feld 'Referenznummer' übernommen und beim Buchen in den Debitorenposten geschrieben.
 - FIN-4858 - ANBU - Aktion AfA berechnen und GWG
Die Option 'GWG berücksichtigen' wurde umbenannt in: 'Für GWG Verkauf mit 0,00 buchen' .
Die bestehende Verarbeitung durch die Option wurde nicht verändert. Wenn die Option gesetzt ist, wird ein als GWG gekennzeichnetes Wirtschaftsgut nicht nur abgeschrieben, sondern auch ein Verkauf mit einem Verkaufserlös von 0,00 € gebucht, damit das GWG auch bestandsmäßig nicht mehr geführt wird.
Aufruf: Anlagenbuchhaltung/Aktivitäten/AfA berechnen, Ausführen.
 - FIN-5014 - Sachkontensperre entfernen Service
In Tabelle T15 Sachkonto gibt es das Navision Standard-Feld 13 Gesperrt (Boolean), das von NEVARIS Finance nicht ausgewertet wird. Ist es allerdings bei verwendeten Konten mit 'Ja' gefüllt, kann das ab Version 2022 zu Problemen beim Buchen führen. Bei der Migration sollte deshalb folgender Service ausgeführt werden, der über alle Mandanten der Datenbank läuft und das Kennzeichen entfernt.Â
Aufruf: /Buchhaltung/Posten/Service, Service, Weitere, Gesperrt aus Sachkonten entfernen.Â
 - FIN-5177 - ANZ Belegart 'Korrektur Anforderung'
Falls eine Anforderung mit der Belegart 'Korrektur Anforderung' storniert werden muss, die mit einer Anzahlung geschlossen wurde, bei der auch Skonto gezogen wurde, muss zunächst die Anzahlung storniert werden, damit die Skontobuchungen korrekt verarbeitet werden. Dies wird geprüft. Diese Prüfung unterblieb, wenn die Anforderung mit dem Nachunternehmermodul verbunden war. Das Problem wurde behoben.
Fehlerkorrekturen und Programmverbesserungen
 - FIN-3787 - Meldung bei Storno von SR mit gez. Skonto
Wenn nach einer Schlussrechnung eine Zahlung mit Skonto gebucht wird und später festgestellt wird, dass die Schlussrechnung storniert werden muss, sollte immer zunächst die Zahlung storniert werden. Betrifft dies eine Schlussrechnung aus dem Nachunternehmermodul, erfolgt jetzt eine Prüfung. Es ist nicht mehr zulässig, dass eine Schlussrechnung, die mit einer Zahlung (mit Skonto) verknüpft ist, storniert wird. Zuerst muss immer die Zahlung (mit Skonto) storniert werden.Â
 - FIN-1909 - Gleicher Code KST bei Anlagenverkauf (BIL)
Bei Anlagenverkäufen im Rechnungsausgangsbuch wurde die Einrichtung 'Kostenstellen Buchung' = Gleicher Code nicht berücksichtigt. Entsprechend dieser Einrichtung soll das Sachkonto mit der im Feld 'Kostenstelle' hinterlegten Kostenstelle gebucht werden. Das erfolgte nicht, sondern es wurde ein Fehler gemeldet. Das Problem wurde behoben. Bei Anlagenverkäufen wird jetzt die im Feld 'Kostenstelle' hinterlegte Kostenstelle in die Posten übernommen.Â
 - FIN-3610 - ANZ Vorgangsstatistik falsche Summen
In der Vorgangsstatistik wurde der Skonto nicht korrekt ausgewiesen, wenn gleichzeitig Ãœberzahlungen bei einer Schlussrechnung gebucht wurden. Das Problem wurde behoben.
Buchhaltung/Posten/Anz Debitoren bzw. Anz Kreditoren, Bearbeiten, Auswerten, Statistik.
 - FIN-3695 - AUBEL - Zielmandant wird in den Verkaufszeilen gecleart, wenn Sachkonto geändert wird
Wird im RABU eine Rechnung erfasst, wird bei Einrichtung der AUBEL Belegübertragung der Zielmandant in die Verkaufszeilen übertragen. Ändert man nachträglich die Nummer oder Kostenart in der Verkaufsbelegzeile, wird der Zielmandant Belegübertrag nun nicht mehr gecleart.
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 - FIN-4445 - Währungscode der Anz.-Vorgangszeile nicht in Tabelle Währung
Wurde in Anzahlungsvorgängen ein Debitor oder Kreditor mit einem nicht vorhandenen Währungscode (z.B. durch Kopieren aus anderen Mandanten) ausgewählt, wurde ein Hinweis angezeigt, der nicht eliminiert werden konnte. Nun kommt eine Fehlermeldung, sodass die Auswahl im Feld 'Debitornr./Kreditornr.' entfernt werden muss.
 - FIN-4453 - R5143988: Druckdefinitionen können in geb. Rechnungen gelöscht werden
In einer ungebuchten Verkaufsrechnung können per Report R5143935 Druckdefinitionen hinterlegt werden, die nach dem Buchen auch in der gebuchten Rechnung vorhanden sind. An dieser Stelle konnten sie gelöscht, aber nicht wiederhergestellt werden. Dies wurde nun (auch für Gutschriften) korrigiert.
 - FIN-4473 - Kreditor OP-Liste nach erw. Def. (R5003475): Datum bei Kreditorenbemerkungen abgeschnitten
Im Bericht R5003475 Kreditor OP-Liste nach erw. Def. wurde das Datum der Kreditorenbemerkungen abgeschnitten. Das Problem wurde behoben.Â
 - FIN-4501 - Anlagenspiegel nach Definition (R5143649) - Anlagensachgruppen
Im Report R5143649 Anlagenspiegel nach Definition wurde der Andruck der Anlagensachgruppen erweitert. Es erfolgt ggf. ein Zeilenumbruch.Â
 - FIN-4517 - DATEV Export Kreditoren mit falschem Format in Gültigkeit von/bis
DATEV-Schnittstelle, Kreditoren exportieren
Die Übergabe für 'Gültigkeit von' und 'Gültigkeit bis' erfolgt jetzt mit einer vierstelligen Jahreszahl. Bisher wurde diese nur mit 2 Stellen übergeben.
 - FIN-4612 - Anlagen Buchungsart Einrichtung kann nicht geöffnet werden
Bei einigen AfA-Büchern konnte die Aktion 'Anlagen Buchungsart Einrichtung' nicht geöffnet werden. Es wurde die gemeldet, dass der Datensatz bereits existiere. Dieses wurde korrigiert, so dass jetzt in allen AfA-Büchern die 'Anlagen Buchungsart Einrichtung' bearbeitet werden kann.
 - FIN-4704 - Importieren von Anlageposten über Report R5003736 nur für max. 999 Zeilen möglich
Bislang konnten mit dem Report R5003736 max. 999 Zeilen importiert werden. Dieses Begrenzung wurde aufgehoben.Â
 - FIN-4734 - Kred.- /Deb.-OP-Liste nach erw. Def.
Die Eingabe eines Datum im Feld 'Saldo per Buchungsdatum' sowie 'Zahlung bis' in der Requestpage wurde ignoriert. Es wurde stattdessen immer das aktuelle Tagesdatum herangezogen. Dies wurde angepasst, sodass das in den beiden Feldern eingegebene Datum berücksichtigt wird.
 - FIN-4736 - Report R5540595 Wechselkursregulierung
Bei Ausführung des Reportes R5540595 Wechselkurse kam eine Fehlermeldung auf einen fehlenden Filter, z.B. 'Im Filter wurde Folgendes nicht gefunden: Währungswechselkurs. Filter: Währungscode USD, Startdatum ''..'' ' Er konnte somit nicht ausgeführt werden. Dies wurde behoben.
 - FIN-4738 - ANBU - Storno aus den Anlageposten nicht möglich
Anlageposten: Das Stornieren von Anlageposten war nicht möglich. Es wurde die Meldung: 'Geben Sie einen Filter für das Feld 'Buch.-Blattvorlagenname' in der Tabelle 'Fibu Buch.-Blattzeile ein' gesendet. Dies wurde behoben.
 - FIN-4770 - Zahlungen aus einem Zahlungsvorschlag u.U. mehrfach gebucht
Beim Buchen eines Zahlungsvorschlages werden systemseitig Validierungen durchgeführt, die ggf. eine Fehlermeldung erzeugen. Das Buchen des Zahlungsvorschlages wird dann nicht ausgeführt. Die Ursache ist in so einem Fall seitens des Anwenders zu beheben und das Buchen des Zahlungsvorschlages erneut auszuführen.
Wurden bei der Validierung systemseitig Meldungen in Verbindung mit der Anlagenbuchhaltung erkannt und das Buchen des Zahlungsvorschlages nicht ausgeführt, konnte es nach Beseitigung, z.B. Entfernen der betreffenden Buchung aus dem Vorschlag und anschließendem Buchen des Vorschlages passieren, dass Zahlungen doppelt gebucht wurden. Dieses Verhalten wurde beseitigt.
 - FIN-4785 - Fibu-Schnittstelle mit Umsetzung - Übernahme der Zahlungsbedingung bei Gutschriften
Beim Import von Gutschriften über die Schnittstelle mit Umsetzung wurde keine Zahlungsbedingung berücksichtigt. Diese wird jetzt ähnlich dem Import bei Rechnungen übernommen. Voraussetzung hierzu ist, dass bei der Zahlungsbedingung das Feld 'Skonto auf Gutschriften' aktiviert ist. Bei Gutschriften werden zudem keine Einbehalte berücksichtigt.
 - FIN-4832 - Reports R5143726 und R5143728 USt VA Kennziffer 64 & 59
In den Reports R5143726 und R5143728 war der Andruck der Werte der Kennziffern 59 und 64 vertauscht. Das Problem wurde behoben.Â
Die Erstellung der Meldedatei war nicht betroffen.Â
 - FIN-4834 - Bauleiter bei Import deb. Anz-Vorgänge
Nach dem Import debitorischer Anzahlungsvorgänge per Report R5002969 wird nun der Bauleiter über die Kostenstelle ermittelt.
 - FIN-4880 - ARGE: Fehlende Fehlermeldung beim Buchen im REBU
ARGE Buchhaltung: Unter bestimmten Konstellationen wurde beim Buchen einer Eingangsrechnung im REBU keine Fehlermeldung im Falle eines Validierungsfehlers ausgegeben. Die Rechnung wurde dann nicht gebucht. Dieses wurde geändert, so dass die entsprechende Fehlermeldung jetzt angezeigt wird.Â
 - FIN-4897 - Zeichenlänge Fehler MWSt PBG
Die Zeichenlänge der MWSt Produktbuchungsgruppe wurde von 10 auf 20 Zeichen erweitert.
 - FIN-4942 - Schnittstelle mit Umsetzung bei Mengenpflicht für Kostenarten führt zu Fehler im REBU
Bei der Ãœbergabe von Eingangsrechnungen über die Schnittstelle mit Umsetzung konnte es vorkommen, dass eine Kostenart fälschlicherweise in den REBU-Kopf übertragen wurde. Sofern diese Kostenart weitere Angaben, wie z.B. die Angabe einer Menge erfordert, kam es beim Buchen zu einer entsprechenden Fehlermeldung. Die Ãœbergabe wurde dahingehend angepasst, dass keine Kostenart mehr in den REBU-Kopf übernommen wird.Â
 - FIN-5017 - Performance beim Laden von Debitorenposten verbessert
Die Performance für die Anzeige der Debitorenposten wurde verbessert. Dieser Anpassung wirkt sich ab SQL-Version 2019 oder höher aus.
 - FIN-5027 - R5003492 Anlagenverzeichnis: U.U. nicht alle Mandanten der Firmengruppe berücksichtigt
Bei der Ausführung von Report R5003492 Anlagenverzeichnis konnte es bei der Verwendung einer Firmengruppe passieren, dass Posten nicht ausgegeben wurden. Das Problem wurde behoben.Â
 - FIN-5066 - Bei negativen Anzahlung u. U. falsche Gegenkontonr.
Bei negativen Anzahlungen kann in einigen Fällen das Gegenkonto geändert werden. Hierbei ist das ursprüngliche Konto oder das in Finanzbuchhaltung/Einrichtung/Register ANZ hinterlegte Interimskonto erlaubt. U.U. wurde das geänderte Konto nicht in die Sachposten durchgereicht, sondern hier das vorgeschlagene zur Buchung herangezogen. Dies wurde angepasst.
 - FIN-5092 - R5143649 Anlagenspiegel nach Definition: Excelvariablen
Die Umsetzung der Variablen'%1 %2' durch 'Monat Jahr' bei der Auswahl von Definition VORSCHAU1 und VORSCHAU2 wird jetzt ebenso bei den Excelausgaben unterstützt.
 - FIN-5093 - Performance beim Druck Sachkontenblatt verbessert
Buchhaltung, Berichte, Kontenblatt, Die Performance wurde für den Report R5003344 'Sachkontenblatt' verbessert.
 - FIN-5149 - NU-Rechnung mit Vorauszahlungsabbau: Falsche Berechnung im Feld "Summe Zahlungen brutto"
Waren in einem kreditorischen Anzahlungsvorgang Zeilen mit identischer Belegnummer sowie identischem Beleg- und Buchungsdatum vorhanden, dann wurden diese Zeilen fälschlicherweise als Skontovorträge interpretiert. Das galt für die Belegarten 'Anzahlung', 'Zahlung', 'negative Anzahlung' und 'negative Zahlung'. Die Beträge wurden dann in der Vorgangsstatistik als Skonti ausgewiesen.
In Verbindung mit dem NU-Modul führte diese Konstellation zu Problemen, wenn kumulativ gebucht wurde und Vorauszahlungen abgebaut werden sollten. In dem Fall waren die entsprechenden Beträge des Vorauszahlungsabbaus nicht im Feld 'Summe Zahlungen Brutto' der folgenden NU-Rechnung enthalten, sodass ein zu hoher Zahlbetrag berechnet wurde.
Die Berechnungen in der Vorgangsstatistik und der NU-Rechnung wurden für die beschriebene Konstellation korrigiert.
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Produktbereich Einkauf und Materialwirtschaft
Hervorgehobene Highlights der Version
 - FIN-3941 - Katalogartikel und Artikel aus BUILD in Anfragevorgang
Ab der Version 2022.2 ist es möglich, aus BUILD direkt auf Artikel und Katalogartikel in FINANCE zuzugreifen. Diese können über den Massenauszug in einen Anfragevorgang übergeben werden.Â
Werden Artikel aus BUILD übergeben, werden diese direkt in den Anfragevorgang übernommen.
Werden Katalogartikel übergeben, dann werden nach folgendem Schema entweder passende Artikel oder Dummy-Artikel ermittelt, welche dann aus dem Anfragevorgang angefragt werden können.
- Aus dem Katalogartikel wird der verknüpfte Artikel ermittelt.
- Aus den Listenpreisen des kalkulierten Lieferanten wird ein Eintrag mit der jeweiligen Kred.-Artikelnr. gesucht.
- Aus dem Artikelstamm wird ein Eintrag mit der jeweiligen Kred.-Artikelnr. gesucht.
- Aus den bestehenden Einträgen in der Tabelle "Massenauszug KAr-Item Matrix" wird ein Artikel ermittelt.
- Ãœber die Kostenarten wird ein Artikel ermittelt (Kostenart belasten der internen Kontierungshilfe).
Die Preise können danach wieder nach BUILD zurückübertragen werden, sowohl von den Katalogartikeln als auch von den Artikeln.
Weitere Neuerungen
 - FIN-743 - Rücklieferungsbestellung für einzelne Lieferscheinpositionen
In Bestellungen, Bestellhistorie und Eingangslieferscheinen besteht nun die Möglichkeit, auch einzelne Zeilen direkt in eine Rücklieferungsbestellung zu übernehmen.
Dazu markiert der Benutzer die gewünschten Zeilen in dem Beleg und führt über das Zeilenmenü Nacharbeiten/Rücklieferungsbest. erstellen aus. Die zuvor markierten Zeilen werden nun in die Rücklieferungsbestellung übernommen und können ggf. noch in der Menge bearbeitet werden.
Soll der komplette Beleg in eine Rücklieferungsbestellung übernommen werden, dann besteht weiterhin die Möglichkeit dies über die Kopfaktion - Nacharbeiten/Rücklieferungsbest. erstellen - auszuführen.
 - FIN-1898 - Katalogartikel aus Datanorm direkt anlegen
Bei dem Import von Katalogartikeln im Datanorm-Format gibt es die neue Option "Artikel direkt anlegen". Ist diese - sowie die Option "autom. Nummernserie" - aktiviert, werden nun direkt neue Artikel zu den Katalogartikeln anlegen.
 - FIN-2401 - Übertrag Inhalt aus Kostenträger-Kopf in Zeilen
Bei der Erfassung eines Kostenträgers im Belegkopf eines Verkaufsbeleges erscheint nun eine Abfrage, ob die Änderung in die Verkaufszeile übertragen werden soll.
 - FIN-2533 - Preise aktualisieren in Einkaufsanfrage, Bestellung und Rahmenbestellung
In den Einkaufsbelegen gibt es in den Zeilen unter Vorbereiten/Preise die neue Aktion "Preise aktualisieren". Mit dieser lässt sich, für alle markierten Zeilen im Beleg, die Preisfindung neu starten.
Gilt für Belege: Bestellung, Rahmenbestellung
In der Belegart Anfrage wird mit dieser Funktion nur die Kred.-Artikelnr. ermittelt.
 - FIN-3492 - Buchen nur bei ausgelieferten Werkstattaufträgen möglich machen
In den Einstellungen der Materialabrechnung kann definiert werden, wann Werkstattberichte nicht gebucht werden sollen.
Diese Verarbeitung erwirkt, dass z.B. bei Einrichtung auf "beendet" die vorherliegenden Stände und dieser nicht gebucht werden. Erst ab Stand "ausgeliefert" wird der Werkstattbericht gebucht.
 - FIN-4087 - Standardlagerfach in Belegschnittstelle ermitteln
Sofern auf einem Artikel ein Standardlagerfach hinterlegt ist, wird dieses Standardlagerfach auch automatisch in der Belegschnittstelle erkannt und eingetragen, es sei denn, man gibt ein abweichendes Lagerfach mit. In dem Fall wird dieses abweichende Lagerfach in den Beleg übernommen.
Ist die Einlesevariante KREDITOR ausgewählt, dann können Lagerort und dazugehöriges Standardlagerfach beim Übertragen in einen Einkaufsbeleg auch anhand der Kostenstelle ermittelt werden.
 - FIN-4247 - Einkauf: Hinweismeldung
Ist in einem Kreditor, im Register "Gültigkeit", das Feld "Datensatz Gesperrt" mit dem Inhalt "Hinweis" belegt, so wurden bisher im Rechnungseingangsbuch und anderen Einkaufsbelegen für jede Erfassung extra Hinweismeldungen ausgegeben. Diese mehrfachen Hinweismeldungen wurden nun durch eine Notifikation ersetzt, die jeweils im Kopf angezeigt wird. Dadurch ist die Bearbeitung der Belege nun wesentlich vereinfacht worden.
 - FIN-4315 - Bestellung: Rahmenverträge auch über Kred.-Artikelnr. und EAN ermitteln
Bei der Erfassung einer Bestellzeile wird nun auch bei Eingabe der Kreditoren-Artikelnr. und der EAN-Nummer automatisch, analog zu einer Eingabe der Artikelnr., nach passenden Rahmenvertragszeilen gesucht. Eine Übersicht der passenden Rahmenvertragszeilen wird geöffnet.
In der Seite "Abruf aus Rahmenvertrag" lässt sich das Feld EAN Nr. nun ebenfalls einblenden.
 - FIN-4385 - Report 5003807 - Einkauf Anfrage Standard
Der Report 5003807 - Einkauf Anfrage Standard - ist komplett entfernt worden. Der Standard für den Druck von Anfragen ist der Report 5004020.
 - FIN-4431 - Lieferschein, "in" über die erfasste/importierte Einheit aus deren "Bedeutung" modifizieren
Rollencenter Materialabrechnung: Aktionen, Import/Export, Belegschnittstelle
Rollencenter Materialabrechnung: Lieferscheine, Lieferscheine
In den Positionen des Materiallieferscheins gibt es die Spalte 'in' (ggf. über Personalisieren ergänzen). Hier wird für Zeilenart Leistungsgerät die relevante Bedeutung der Einheit ausgewiesen.Â
Das Feld wird im Standard mit Stunden vorbelegt.Â
Wird der Lieferschein aus der Belegschnittstelle erstellt, dann füllt die dort angegebene Einheit dieses Feld mit der zugewiesenen Bedeutung der Mengeneinheit.Â
Das Feld wird bei jeder Zeilenart gefüllt, ist aber nur für Leistungsgeräte relevant.
 - FIN-4534 - Anfragevorgang: Berechnete Felder im Bereich 'Angebote' zeigen keine Werte
In der Anfragevorgang Karte gibt es unter "Auswerten" die neue Aktion "Gesamtangebot rechnen". Durch diese werden die Felder Bestes Gesamtangebot, Gesamtangebot bester Lieferant und Lieferant im Register "Beleg" nun berechnet und gefüllt.
 - FIN-4540 - "Vorschlagswerte setzen" im Kreditor um Eintrag im Feld "Lieferant/Subunternehmer" erweitern
In "Vorschlagswerte Deb./Kred. (5003212, List)" ist das Feld "Lieferant/Subunternehmer" aufgenommen worden. So können nun unterschiedliche Vorschlagswerte für Lieferanten und Nachunternehmer angelegt werden.
Über Vorbereiten/Vorschlagswerte setzen kann ein entsprechender Vorschlagswertesatz ausgewählt und dann im Kreditor hinterlegt werden.
 - FIN-4587 - Preisübermittlung BUILD nach Artikelimport in FINANCE
Werden die Arbeitsmittelpreise eines Artikels mittels Report 5003722 "Artikelimport über xls" geändert, werden diese Änderungen nun auch nach BUILD übertragen.
 - FIN-4765 - Anfragevorgang: Summierung von Einzel- und Summenzeilen
Wenn Anfragevorgangszeilen nach der Auswahl der Anfragelieferanten kumuliert wurden, wurde dies nicht korrekt in die Lieferantenpreissätze übertragen. Dies läuft nun korrekt sowie auch das Löschen vorhandener Kumulationszeilen.
 - FIN-4787 - Schweiz: QR Ausgangsrechnung mit Teilnehmernummer
Für den Druck des Reports R5002843 QR Ausgangsrechnungen gibt es weitere Einrichtungsmöglichkeiten.Â
BESR-Nummer zu Beginn der Referenznummer
Durch Aktivierung der Option 'BESR in Referenznummer' unter Buchhaltung, Stammdaten, Einrichtung, Allgemein, Firmendaten, Register ESR und QR werden die ersten 6 Stellen der 'ESR Kunden ID' in der Referenznummer ausgeben.
Zuordnung eines Bankkontos zur Zahlungsform
Pro Zahlungsform kann unter Buchhaltung, Stammdaten, Einrichtung, Zur Zahlung, Zahlungsformen, Feld 'QR Bankkonto' ein Bankkonto zugeordnet werden. Ist die entsprechende Zahlungsform im Debitorenposten (mit der QR-IBAN) gebucht, werden die Daten des QR Bankkontos angedruckt.
Begünstigter für 'Zahlbar an'
Ist im Feld 'Begünstigter' unter Buchhaltung, Stammdaten, Einrichtung, Allgemein, Firmendaten, Register ESR und QR ein Eintrag vorhanden, ersetzt dieser den Andruck der Firmenadresse im Report.Â
Ausgabe in Italienisch und Französisch
Wenn dem Debitor unter Buchhaltung, Stammdaten, Debitorenkarte, Register Allgemein im Feld 'Sprachcode' ein Sprachcode zugeordnet ist, der mit einer entsprechenden "Windows Language" eingerichtet ist, z.B. 2064=ITS, 4108=FRS, 1036=FRA, 1040=ITA, wird der Report in der entsprechenden Ãœbersetzung gedruckt.Â
Firmendaten, Einrichtung zu ESR und QR
Die Einrichtung zum Einzahlungsschein in den Firmendaten kann auch pro Adressnummer getroffen werden; die Adressnummer ist dann die Absenderadresse der Rechnung.
Dies sind neu für die QR Rechnung bzw. QR Zahlschein: Bankkonto, es kann ein Bankkonto angegeben werden. Eine dort hinterlegte QR IBAN wird angezeigt. Hinzugefügt wurde ebenfalls die Einrichtung 'Layout, wenn keine Zahlungsform'
Diese Einrichtung pro Absenderadresse und ab Datum kann bei kundenspezifischen Anpassungen genutzt werden.
Aufruf: Buchhaltung, Stammdaten, Einrichtung, Allgemein, Firmendaten, ESR und QR, Firmendaten pro Adresse.
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 - FIN-4827 - Artikelvariante: Beschreibung mit 50 Zeichen
Die Felder Beschreibung und Beschreibung 2 für Artikelvarianten lassen sich nun mit 50 statt vorher 30 Stellen erfassen.
Fehlerkorrekturen und Programmverbesserungen
 - FIN-4417 - 'Scannerdaten Lager' umbenennen
'Scannerdaten Lager' ist in 'Belegschnittstelle' umbenannt worden. Die Namensänderung war aufgrund des enormen Wachstums an Funktionen notwendig geworden. Alle Aufrufe sind nun ebenfalls umbenannt worden.
 - FIN-4507 - Anpassung der Berechnungen und Rundungen in VK-Preiskalkulation
Bei Nutzung der Verkaufspreiskalkulation konnte es zu Rundungsdifferenzen kommen, sodass trotz identischer Kalkulationsansätze abweichende VK-Preise bei unterschiedlichen Mengen eines Artikels berechnet wurden.
Es wird nun einheitlich gerundet und es ergibt sich unabhängig von der Menge in der VK-Zeile immer derselbe Verkaufspreis bei identischen Kalkulationsansätzen.
 - FIN-4565 - Ergänzungen zum Dispositionsmethodencode
Der Dispositionsmethodencode kann auch in der Artikel-/Lagerort Karte eingeblendet werden.
Die Option "Minimalbestand berücksichtigen" wird nun bei der Berechnung der Bestellmenge einbezogen.
 - FIN-4574 - Nicht verwendete Felder der Artikelvorlage
Aus den Artikel Vorlagen wurden folgende nicht benötigte Felder entfernt:
Basiseinheit
Indirekte Kosten %
Rech.-Rabatt zulassen
 - FIN-4818 - Zeilenrabatt bei Änderung der Preiseinheit in Verkaufszeilen
Bei Änderungen der Einheiten in einer Verkaufszeile bleibt der Zeilenrabatt erhalten. Â
 - FIN-4819 - Einrichtungen 'Lagerort notwendig' und 'Dummyartikel ohne Lagerort buchen' kollidieren
Dummy-Artikel lassen sich nun ohne Lagerort buchen, auch wenn die Einstellung "Lagerort notwendig" gesetzt ist. Somit gibt es im Einkauf keine Konflikte mit der Einstellung "Dummyartikel ohne Lagerort buchen".
 - FIN-2154 - Report 5144030 "Abwertung Gängigkeit/Niederstwertprinzip Stichtags bezogen" zeigt falsche Werte an
Der Report 5144030 wurde grundlegend überarbeitet und verschiedene Fehler bei der Ermittlung der durchschnittlichen Einstandspreise wurden korrigiert. So wird der Stichtagsbezug nun korrekt über Artikel und Artikel-/Lagerorte angewendet und die Einrichtung "Preis gilt pro Menge" wird bei der Berechnung berücksichtigt.
 - FIN-2235 - Wordvariablen für 'Einkauf von Kontaktperson' abhängig von Firmendaten
In Einkaufsbelegen gibt es das Feld 'Eink. von Kontaktperson' und dahinter verbirgt sich ein Adressat der Kreditorenadresse. Bei der Übergabe in Wordvorlagen wurden Telefon-, Fax- und Mobilnummer sowie E-Mail-Adresse nur ermittelt, wenn die Kreditorenadresse gleichzeitig in den Firmendaten hinterlegt war. Diese falsche Verknüpfung wurde nun getrennt, sodass der Adressat des Kreditoren und seine Kontaktdaten korrekt ermittelt werden. Telefon- und Faxnummer werden aus den Feldern 'Telefonnr. kompl.' und 'Faxnr. kompl.' gezogen.
 - FIN-4334 - Fehler beim Druck von R5003718 Einkauf Bestellung Hist. H&P
Beim Druck von verschiedenen Einkaufsbelegen konnte es zu einer Fehlermeldung kommen, wenn Telefon- oder Faxnummer der Firmenadresse länger als 50 Zeichen waren. Die Länge der Zeichenfolge wurde nun auf 100 Zeichen verlängert. Dies bedeutet nicht, dass in jedem Report die komplette Zeichenfolge angezeigt wird. Je nach Aufbau des entsprechenden Reports kann sie auch abgeschnitten werden.
 - FIN-4493 - Standardlagerfach wird in Buch.-Blättern nicht ermittelt
In den Buch.-Blättern wird das Standardlagerfach bei Auswahl des Lagerortes sowohl per manueller Eingabe als auch per Lookup ermittelt.
 - FIN-4596 - Wordvariablen aus Adressat des Bauleiters werden nicht übergeben
Bei der Word-Ausgabe von Bestellungen per Report 'Ungeb. Einkauf Word Start (5002838)' wurden die Mobil- und die Telefonnr. des Bauleiters nicht korrekt ermittelt. Diese werden nun nach Word übergeben, wenn in der Bestellung ein Bauleiter/Ansprechpartner eingetragen ist, der eine Adressnr. des Bauleiters und einen Adressaten enthält. Dabei wird die Mobilnr. immer aus dem Adressaten, die Telefonnr. (komplett) zunächst aus dem Adressaten und dann aus der Adressnr. ermittelt.
 - FIN-4653 - Artikel Buch. Blatt - Kostenstelle wird nicht korrekt ermittelt
Die Ermittlung von Kostenstellen und Stückpreisen im Artikel Buch.-Blatt wurde korrigiert.
Kostenstellen:
Beim Einkauf wird die „Kostenstelle belasten“ der externen Kontierungshilfe gezogen.
Beim Zugang wird die „Kostenstelle belasten“ der internen Kontierungshilfe gezogen.
Beim Verkauf wird die „Kostenstelle entlasten“ der externen Kontierungshilfe gezogen.
Beim Abgang wird die „Kostenstelle entlasten“ der internen Kontierungshilfe gezogen.
Dies gilt ebenso für alle Belegarten, die im Hintergrund übers Buch.-Blatt gebucht werden. Zu beachten ist dabei, dass interne Verkaufsaufträge wie Abgänge behandelt werden.
Stückpreise:
bei Postenart Einkauf = neuester Einkaufspreis
bei Postenart Zugang = Einstandspreis
bei Postenart Verkauf = Verkaufspreis
bei Postenart Abgang = Einstandspreis
Je nachdem, ob ein Lagerort eingetragen ist, werden die Preise aus dem Artikelstamm oder aus der Tabelle Artikel-/Lagerort gezogen.
 - FIN-4664 - Geänderte Validierung bei der X-Rechnung
Die Validierung der XRechnungen wurden in einigen Portalen verschärft. Dieses führte dann u.U. zu einer Ablehnung der XRechnung. Um dieses zu beheben, wurde die XML-Datei angepasst. Neben formalen Änderungen werden die Angaben zum Zahlungsempfänger jetzt nicht mehr in die Datei übergeben.Â
 - FIN-4670 - Bestellvorschlag mit Terminliste
Aus dem Bestellvorschlag kann die Terminliste nun auch geöffnet werden, wenn dort keine Datensätze vorhanden sind. Dies lief bisher auf einen Fehler.
 - FIN-4689 - Validate in Palettenverwaltung - Ihre Referenz/Fahrer - funktioniert nicht
Das Feld 'Ihre Referenz/Fahrer' in der Palettenverwaltung ermittelt den Adressaten wieder anhand von manuellen Eingaben und nicht nur bei Auswahl per Lookup.
 - FIN-4711 - falsche Belegliste nach Gutschriftssuche aus Verkaufsauftrag
Wurde in einem Verkaufsauftrag mit Textzeilen nach abhängigen Belegen gesucht, dann wurden im Zusammenhang mit gebuchten Gutschriften alle vorhandenen Gutschriften ausgegeben. Nun werden nur die passenden oder keine angezeigt.
Verkaufsauftrag: Aktionen/Belege/Gutschriften
 - FIN-4715 - Wordausgabe von Kostenstelle/Niederlassung und Bauleiter aus Einkaufsbelegen
War in der Word dot Alias-Steuerung Form (5143953, List) ein Alias für den Namen des Bauleiters hinterlegt, wurde dieser nicht übergeben. Dies erfolgt nun, wenn die Felder 'Bezeichnung 1' und 'Bezeichnung 2' leer sind.
Der Report 5144140 hat die Daten von Kostenstellen und Niederlassungen grundsätzlich nur aus dem aktuellen Mandanten ermittelt, obwohl im Einkaufskopf auch die aus anderen Mandanten verwendet werden können. Dies wurde ebenfalls behoben.
 - FIN-4717 - Fehlende Herkunftsnummern in Page 'Anzeige Herkunftsnummern (5143071)'
Die Anzeige der zuletzt vergebenen Herkunftsnummern - Page 'Anzeige Herkunftsnummern (5143071)' - wurde um die 'Letzte Einkaufslieferung-Herkunftsnummer' und die 'Letzte Lfd. Nr. Rebu-Zeile' ergänzt.
IT-Verwaltung, Stammdaten, Herkunftsnummern.
 - FIN-4718 - Einkaufslieferung-Herkunftsnr. doppelt vergeben
Mit Version 2022.1 wurde die Verarbeitung der Herkunftsnummern in verschiedenen Bereichen angepasst, u.a. auch im Einkauf. Bei der Ermittlung der Herkunftsnummern von Einkaufslieferungen bestand noch ein Fehler. In bestimmten Konstellationen konnte dies dazu führen, dass Nummern doppelt vergeben wurden, was zu falschen Zuordnungen und daraus folgenden Fehlermeldungen beim Buchen von Eingangsrechnungen mit Lieferbezug geführt hat. Die Ermittlung der Herkunftsnummern wurde an dieser Stelle korrigiert, sodass keine doppelten Nummern mehr auftreten.
 - FIN-4724 - Artikel(-Lager) Neukalkulieren: Vorschau berechnet nicht
Die Reports 5003702 und 5143911 zum Neukalkulieren von Artikelpreisen haben bei der Ausführung als Vorschau den Multiplikator und Zuschlag Betrag nicht berechnet. Dies funktioniert nun wieder.
 - FIN-4816 - Preisspiegel Anfragevorgang - Es wird nicht das passende Gesamtangebot geöffnet
Öffnet man aus dem Preisspiegel eines Anfragevorgangs das Gesamtangebot, dann bleibt der Filter auf den aktuellen Vorgang erhalten.
Anfragevorgänge Übersicht / Anfragevorgang Karte: Auswerten, Preisspiegel, Auswählen, Gesamtangebot
 - FIN-4964 - Anfragevorgang: Kumulieren entfernt Preise
In Anfragevorgängen gibt es die Möglichkeit, Zeilen mit denselben Artikeln zu kumulieren. Zu beachten ist dabei, dass kumuliert wird, bevor die Preisanfragen erstellt werden. Daraufhin werden die kumulierten Mengen angefragt und übertragen.
Wurde die Kumulationszeile im Nachgang gelöscht, gingen die Preise verloren. Die wurde behoben, sodass die Preise in dem Fall auf die ursprünglichen Anfragevorgangszeilen verteilt bzw. in die entsprechenden Anfragelieferantenpreise geschrieben werden.
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Produktbereich Baubetriebsabrechnung und Geräteabrechnung
Hervorgehobene Highlights der Version
Keine Änderungen enthalten.
Weitere Neuerungen
 - FIN-3492 - Buchen nur bei ausgelieferten Werkstattaufträgen möglich machen
In den Einstellungen der Materialabrechnung kann definiert werden, wann Werkstattberichte nicht gebucht werden sollen.
Diese Verarbeitung erwirkt, dass z.B. bei Einrichtung auf "beendet" die vorherliegenden Stände und dieser nicht gebucht werden. Erst ab Stand "ausgeliefert" wird der Werkstattbericht gebucht.
 - FIN-4239 - Sachkonto zur Mandantenverrechnung im Rechnungsausgangsbuch
Im Rechnungsausgangsbuch einen Beleg zur Mandantenverrechnung erstellen
Ein Beleg der Baubetriebsabrechnung kann sich auf Kostenstellen verschiedener Mandanten beziehen.
Das können Belege aus der Materialabrechnung, der Geräteabrechnung oder aus anderen Quellen sein.
Ein Teilschritt der Monatsabrechnung der Baubetriebsabrechnung erstellt zu diesen Belegen Verrechnungsbelege zwischen den Mandanten.Â
In der Baubetriebsabrechnung werden diese Belege dann für die Finanzbuchhaltung vorbereitet.
Um dies so vorzubereiten, dass im Rechnungsausgangsbuch die Verrechnung als Rechnung erstellt werden kann, dabei vorgeben:
Unsaldiert errechnen: Ja. An Fibu übergeben: Nein.Â
Um diese Daten im Rechnungsausgangsbuch einzufügen, beim Debitor dieses definieren:
Zielmandant Belegübertragung, Zielkreditor Belegübertragung.
Dabei wird das Sachkonto für die Position der Rechnung aus der Kostenart ermittelt, die von der Baubetriebsabrechnung vorbereitet wurde.
Rechnungsausgangsbuch, Mandantenverrechnung - Erweiterung:
Wenn im Rechnungsausgangsbuch die Mandantenverrechnung, die von der Baubetriebsabrechnung vorbereitet wurde, in einen Beleg übernommen wird, dann kann zunächst die Auswahl getroffen werden:Â
Kostenart, wie in der Baubetriebsabrechnung ermittelt oder
Kostenart und Sachkonto daraus laut Kontierungshilfe Mandant.
Die Kontierungshilfe Mandant ist diejenige, die im aktuellen Mandanten für den Zielmandanten laut Verrechnung gilt. Daraus die Kostenart für die Entlastung und das Sachkonto, wie im Stamm dieser Kostenart eingetragen.
/Abteilungen/Finanzbuchhaltung/Tägliche Aktivitäten, Rechnungsausgangsbuch, Bearbeiten, Einfügen, Mandantenverrechnung holen.
Aufrufe
/Abteilungen/Baubetriebsabrechnung/Stammdaten, Kontierungshilfen Mandant.
/Abteilungen/Baubetriebsabrechnung/Abrechnung, Monatsabrechnung, Ausführen; und Teilschritt <bbavrr BBA Verrechnung>.
/Abteilungen/Baubetriebsabrechnung/Abrechnung, Mandantenverrechnung. Dort Anzeigen, Kostenarten-Aufteilung.
/Abteilungen/Finanzbuchhaltung/Stammdaten, Debitoren, Bearbeiten.
/Abteilungen/Baubetriebsabrechnung/Abrechnung, Rechnungsausgangsbuch, Bearbeiten, Einfügen, Mandantenverrechnung holen.
und:
Controlling, Stammdaten, Kontierungshilfen Mandant.
Controlling, Abrechnung, Monatsabrechnung.
Controlling, Abrechnung, Mandantenverrechnung.
Buchhaltung, Stammdaten, Debitoren, Bearbeiten.
Buchhaltung, Tägliche, Rechnungsausgangsbuch, Bearbeiten, Ausführen, Mandantenverrechnung holen.
 - FIN-4461 - Abgrenzungen Bauleiter - Feld 'Belegnr.' erweitern
Die Bauleiterabgrenzung erlaubt auch Abgrenzungen in die FIBU zu übertragen. Diese werden für den letzten Tag der Abrechnungsperiode erstellt und automatisch am ersten Tag des Folgemonats storniert. Für die Abgrenzungen wird eine Belegnummer vorgegeben, die nun auf maximal 13 Stellen begrenzt ist, die letzte Stelle muss eine Ziffer sein, damit die Belegnummer hochgezählt werden kann. Die Storno-Sätze bekommen die gleiche Belegnummer mit vorgestellten Wert STO-.Â
 - FIN-4550 - Erweiterung Kostenstellenimport durch Feld Auftragsprojekt
Report 5003742 erlaubt die Ãœbernahmen von Kostenstellen Stammdaten über xlsx. In der aktuellen Version wurde die Schnittstellenübernahme durch die Angabe eines Auftragsprojektes in Spalte AT ergänzt. Das Auftragsprojekt muss bereits existieren, damit es verknüpft werden kann.Â
 - FIN-4630 - GEAB Einfügen von Geräteset als Leistung kommt bei "Geräteset >10 Stellen" eine Fehlermeldung
In einem Geräte-Buchungsblatt können über Vorbereiten, Einfügen Geräteset Gerätesets mit den unterschiedlichen Buchungsarten übernommen werden. Bislang konnten Gerätesets mit einem Code von mehr als 10 Stellen nur für die Buchungsarten Vorhaltung, Korrektur und Disposition übernommen werden, dies wurde nun auch für die Leistungsbuchungen erweitert.Â
 - FIN-4666 - Anlegen von Abgrenzungsart Blank nicht zulässig
Datensätze mit Code = Blank können bei Umbenennen zu Folgeproblemen führen. Aus diesem Grunde wird die Anlage von Abgrenzungen ohne Code für die Bauleiterabgrenzung geblockt. Bereits vorhandene Datensätze mit Code = Blank können nicht mehr genutzt werden und sollten gelöscht werden.Â
Fehlerkorrekturen und Programmverbesserungen
 - FIN-2361 - Erweiterung der Schnittstelle Gerätebelege xls (5004174)
Beim Import von Gerätebelegen über den Report 5004174 ist es nun auch möglich, für Geräte, die Teil eines Gerätesets sind, die übrigen Geräte des Sets zu ergänzen, wenn die Menge einem Geräteset entspricht. Als Menge wird für die ergänzten Geräte die Menge aus dem Geräteset herangezogen. Hierzu wurde die Option 'Geräte aus Geräteset' beim Import aufgenommen. Wenn das Feld nicht aktiviert ist, dann werden wie bisher nur die Geräte aus der Import-Datei übernommen.Â
 - FIN-4522 - BBA-Zahlungen: Bei Wechsel des MWSt %-Satzes innerhalb eines Anz.Vorganges ggf. 'Teilbetrag netto' nicht korrekt - bezogen auf TSR
Bei der Erhöhung der MWSt. von 16% auf 19 % konnte es vorkommen, dass die BBA-Zahlungen nicht den korrekten Nettobetrag ausweisen. Dieses passierte nur in Verbindung mit Anzahlungsvorgängen und hier mit dem Buchen von Teilschlussrechnungen, die ab dem Jahr 2020 mit 19 % besteuert werden, die Anzahlung jedoch mit 16 % besteuert wurde.Â
Diese BBA-Zahlungen können bei Bedarf über den BBA-Service, BBA Zahlungen korrigiert werden.
 - FIN-4843 - Technische Daten (in Betriebnahme Datum, falsches Darstellung) - Report 5004124
Im Report 5004124 Technische Daten wurde das Feld 'in Betriebnahme Datum' falsch dargestelt.Â
 - FIN-4996 - Gerätebelege aus Excel: Leistungsbuchung wird als Stunde importiert
Der Import von Gerätebelegen, Report 5004174 Gerätebelege, importiert diese generell mit einer "Leistungsbuchung in" = "Stunden". Obwohl die Belege, z. B. mit Tagen angegeben sind. Dieses wurde angepasst.
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Produktbereich Nachunternehmerverwaltung
Hervorgehobene Highlights der Version
Keine Änderungen enthalten.
Weitere Neuerungen
 - FIN-1173 - NU - Bürgschaften
Bei Anlage eines NU Vertrages werden Informationen aus den Nachunternehmer Einrichtungen in den Vertrag als Vorschlagswerte übernommen und können dort geändert werden. Das galt bisher nicht für die 'VEB Bürgschaftsgruppe', 'GWB Bürgschaftsgruppe', 'VZB Bürgschaftsgruppe' und die 'Sicherheitsleistung nach § 650 f BGB'. Dies wurde geändert. Diese Informationen werden bei Anlage eines NU Vertrages jetzt in die NU Vertrag Karte, Vorbereiten, NU-Vertrag Einrichtungen übernommen und können dort geändert werden.Â
Im weiteren Verlauf der Bearbeitung wird dann auf Bürgschaftsgruppen des Vertrages Bezug genommen, nicht auf die in den Einrichtungen.Â
In der NU-Vertrag Karte, Teilbereich NU-Teilvertrag Zeilen, unter 'Ausführen' gibt es die Aktionen 'VEB anlegen', 'GWB anlegen', 'Sicherheit § 650 f anlegen' und 'VZB anlegen'. Es werden jetzt die Bürgschaften mit den in den NU-Vertrag Einrichtungen hinterlegten Bürgschaftsgruppen/Bürgschaftstypen angelegt.Â
Die Information, die hier 'Bürgschaftsgruppe' heißt, heißt in der Bürgschaft selbst 'Bürgschaftstyp'. Damit eine Bürgschaft einem NU Vertrag zugeordnet werden kann, muss die Bürgschaftsgruppe mit dem Bürgschaftstypen übereinstimmen. D.h. bisher konnte je Bürgschaft (also VEB, GWB, VZB oder §650) nur eine Bürgschaftsgruppe festgelegt werden. Jetzt können sie im Vertrag geändert werden.
HINWEIS: Wird für zwei Bürgschaften dieselbe Gruppe verwendet, z.B. VEB/GWB, ist zu beachten, dass im NU nur eine Bürgschaft per Funktion angelegt werden darf, also entweder VEB oder GWB, da die Avalsummen im (Teil-)Vertrag ansonsten doppelt summiert werden und auch die Einbehalte in der NU-Rechnung ggf. nicht richtig berechnet werden. Alternativ müsste die Avalsumme auf beide aufgeteilt werden.
 - FIN-3185 - Korrekturbetrag aktualisiert nicht auf bei Eingabe von "0"
Wird in der NU-Rechnungskarte im Bereich der Werte - Nachunternehmer Rechnung Bet. (5003903, Document) - der Korrekturbetrag auf 0 gesetzt, dann wird nun das Feld 'Leistung vor Nachlass' ebenfalls korrekt berechnet. Früher wurde bei der Eingabe 0 im Korrekturbetrag keine Aktualisierung vom Feld 'Leistung vor Nachlass' durchgeführt.
Fehlerkorrekturen und Programmverbesserungen
 - FIN-3787 - Meldung bei Storno von SR mit gez. Skonto
Wenn nach einer Schlussrechnung eine Zahlung mit Skonto gebucht wird und später festgestellt wird, dass die Schlussrechnung storniert werden muss, sollte immer zunächst die Zahlung storniert werden. Betrifft dies eine Schlussrechnung aus dem Nachunternehmermodul, erfolgt jetzt eine Prüfung. Es ist nicht mehr zulässig, dass eine Schlussrechnung, die mit einer Zahlung (mit Skonto) verknüpft ist, storniert wird. Zuerst muss immer die Zahlung (mit Skonto) storniert werden.Â
 - FIN-4243 - NU-Rechnung Beträge: Blättern mit Wechsel der Rechnungsart
Wenn man aus einer NU-Rechnung Karte - Page 'Nachunternehmer Rechnung Bet. (5003903)' - direkt in eine andere gesprungen ist (mit den Pfeilen links und rechts), dann war die Ansicht anders als bei einem direkten Aufruf aus dem Teilvertrag. Das Verhalten trat bei Wechseln der Rechnungsart auf und hat die Felder bezüglich VEB, GWB und Sicherheitseinbehalt betroffen. Die Ansicht der Rechnungskarte ist nun identisch.
 - FIN-4344 - Funktion 'Standardbescheinigungen füllen'
In der Page 5143949 'NU-Bescheinigungen übergreif.' können bestimmte Bescheinigungen als standard gekennzeichnet werden. Bei entsprechender Einrichtung werden diese automatisch angelegt. Sie können jedoch auch per Funktionsaufruf übertragen werden.
Einkauf: Stammdaten, NU-Bescheinigungen, Bearbeiten, Vorbereiten, Standardbescheinigungen füllen
Beim Aufruf dieser Funktion wurden nicht konsequent alle vorgesehenen Felder übertragen. Dazu gab es auch Unterschiede zwischen mandantenübergreifenden und -abhängigen Bescheinigungen.
Die Funktion wurde nun korrigiert, sodass in jedem Fall die Felder 'Belegart', 'Bescheinigungsart', 'Abzug fehlende Bescheinigung %', 'Toleranztage', 'Präqualifikation' und 'Präqualifik. deckt nicht ab' übernommen werden.
HINWEIS: Die Funktionalität kann nur dann vollumfänglich gewährleistet werden, wenn die Bescheinigungsverwaltung auf Adressen eingestellt ist und keine Altdaten in der kreditorischen vorliegen!
 - FIN-4559 - Auswahl 'Belegnr. RABU', wenn 'Gegenrechnung erzeugen' nicht aktiviert
Ist in den NU-Vertrag-Einrichtungen ‚Gegenrechnung erzeugen‘ aktiviert, kann das Feld 'Belegnr. RABU' editiert werden.
Bei nicht aktivierter Einrichtung war das Feld bisher schon nicht editierbar, aber es konnte trotzdem eine Rechnung über den AssistEdit hinterlegt werden. Dies ist nun nicht mehr möglich.
 - FIN-4560 - Doppelte Verwendung einer RABU-Nr. als Gegenrechnung
In der NU-Rechnung ist es möglich, die Rechnungsnummern für Gegen- und Weiterberechnungen vorzugeben. Bei entsprechender Einrichtung können in den Feldern 'Belegnr. RABU' und 'Belegnr. RABU Weiterberechnung' Rechnungen aus der Verkaufsübersicht hinterlegt werden. Hier war es bisher möglich, Rechnungen mehrfach zu verwenden, was in seltenen Konstellationen zu Problemen geführt hat, wenn die NU-Rechnungen parallel bearbeitet wurden. Jetzt wird die doppelte Verwendung derselben Verkaufsrechnung mit einer Fehlermeldung unterbunden, die auch einen Verweis auf die überschneidende NU-Rechnung enthält.
 - FIN-4686 - Bescheinigungen pro Adresse: nicht alle Felder werden übernommen
Beim Erfassen von NU-Bescheinigungen in einer Adresse wurden einzelne Felder nicht übernommen. Nun werden die Felder 'Belegart', 'Bescheinigungsart', 'notwendig', 'Abzug fehlende Bescheinigung %', 'Toleranztage', 'Präqualifikation' und 'Präqualifik. deckt nicht ab' vollständig aus der Tabelle 'NU-Bescheinigung übergreifend' gefüllt.
 - FIN-4853 - Aufzulösende NU-Einbehalte werden nicht ermittelt
Um NU-Einbehalte zur Zahlung freizugeben, müssen diese aufgelöst werden. Dazu sind die aktuellen Daten zu ermitteln, woraufhin Fälligkeitsdatum und Abwarten-Kennzeichen per Funktion 'Fälligkeitsdatum bearbeiten' aktualisiert werden können. Bezüglich der Ermittlung der aufzulösenden Einbehalte wurde eine Lücke in der Verarbeitung geschlossen.
Einkauf: Lieferung Rechnung, Nachunternehmer, Bescheinigungen, Ausführen, NU-Einbehalte ermitteln, Ausführen, Aufzulösende NU-Einbehalte
 - FIN-5149 - NU-Rechnung mit Vorauszahlungsabbau: Falsche Berechnung im Feld "Summe Zahlungen brutto"
Waren in einem kreditorischen Anzahlungsvorgang Zeilen mit identischer Belegnummer sowie identischem Beleg- und Buchungsdatum vorhanden, dann wurden diese Zeilen fälschlicherweise als Skontovorträge interpretiert. Das galt für die Belegarten 'Anzahlung', 'Zahlung', 'negative Anzahlung' und 'negative Zahlung'. Die Beträge wurden dann in der Vorgangsstatistik als Skonti ausgewiesen.
In Verbindung mit dem NU-Modul führte diese Konstellation zu Problemen, wenn kumulativ gebucht wurde und Vorauszahlungen abgebaut werden sollten. In dem Fall waren die entsprechenden Beträge des Vorauszahlungsabbaus nicht im Feld 'Summe Zahlungen Brutto' der folgenden NU-Rechnung enthalten, sodass ein zu hoher Zahlbetrag berechnet wurde.
Die Berechnungen in der Vorgangsstatistik und der NU-Rechnung wurden für die beschriebene Konstellation korrigiert.
Â
Produktbereich Baulohn
Hervorgehobene Highlights der Version
 - FIN-5000 - Online-Hilfe, NEVARIS Baulohn
Die neue Online-Hilfe steht nun auch für FINANCE Baulohn zur Verfügung
Mit der neuen Online-Hilfe werden die bisherigen Tipps und Tricks als pdf-Dokumente abgelöst.
Ab FINANCE Version 2022.2 (Webclient) erfolgt der Aufruf direkt aus dem Programm mit STRG-F1 oder über das Hilfemenü im Programm.
Für die FINANCE Version ab 2020.22 (Windowsclient) kann die Online-Hilfe über folgenden Link aufgerufen werden:
                                Online Hilfe für NEVARIS Finance (Webclient) - Hilfe für NEVARIS Finance - Confluence
Über das Menü erfolgt der Zugriff auf die einzelnen Bereiche der Hilfe. Die Hilfe zu den einzelnen Bereichen ist in alphabetischer Reihenfolge unter "Funktionsbereiche" aufgeführt. Mit der neuen Online-Hilfe werden die bisherigen Tipps und Tricks als pdf-Dokumente abgelöst.
Unter "Suchen und Finden" kann eine Suche nach einfachen und komplexen Suchbegriffen erfolgen. Eine schnelle Anzeige der Suchergebnisse erhält man direkt bei der Eingabe und nach dem Ausführen der Suche bekommt man detaillierte Infos zu dem Suchergebnissen. Es gibt noch ein paar weitere Bereiche im Menü die erkundet werden wollen.
Trotz des aktuell schon umfangreichen Inhalts der Online-Hilfe, befindet sie sich weiterhin noch im Aufbau und beinhaltet auch noch nicht alle Funktionen bzw. ist noch nicht voll umfänglich an die neue Oberfläche angepasst.
Es zählen ggf. jeweils bis zur nächsten Versions-Veröffentlichung auch immer die letzten Release-Notes der zuletzt veröffentlichten Version zusätzlich.
Die historischen Release-Notes seit 2005 bis 08.2020 finden Sie hier: Release-Notes/Update-Beschreibungen seit 2005 bis 08.2020
Die historischen Release-Notes ab 09.2020 bis zur aktuellen Version finden Sie hier: Release-Notes/Update-Beschreibungen ab 09.2020
 - FIN-4536 - Baulohn, Download und Import von Stammdaten im Webclient
Baulohn, Download und Import von Stammdaten ab der Version 2022.2 (Webclient)
Die Stammdatenänderungen für den Baulohn können nun ab der Version 2022.2 (Webclient) direkt von unserem Server bezogen werden. Ein manueller Download einer gezippten Datei entfällt damit und die Stammdaten stehen direkt in der jeweiligen aktuellen Version zur Verfügung.
Dabei handelt es sich um
- die Beitragssätze,
- die Betriebsnummern,
- die Bankleitzahlen,
- die Bankverbindungen der Krankenkassen,
- die Stammdaten der Berufsgenossenschaften,
- die dtd-Datei und die Index-Datei für die Digitale Lohnschnittstelle,
- die Finanzämter,
- die Gemeindeschlüssel,
- die Pfändungstabelle,
- die Postleitzahlen und
- die Tätigkeitsschlüssel
Über Änderungen informieren wir, wie gewohnt zunächst, per Newsletter.
Zum jeweiligen Download der Datei klicken Sie oben beim Link zu unserer Seite auf die drei Punkte des Assist, um die Datei sofort herunterzuladen.
Die Datei wird dann im Anzeigefeld für die Datei direkt angezeigt und steht zur weiteren Verarbeitung/Import wie bisher bereit.
Ein manuelles Auswählen einer Datei ist weiterhin über den zweiten Assist (drei Punkte) möglich.
Zur Kontrolle können die jeweiligen Stammdaten nach dem Import angezeigt werden.
Personalbuchhaltung/Aktionen, Import/Export, Import Stammdaten
Personalbuchhaltung/Aktionen, Import/Export, Anzeige Stammdaten
 - FIN-4212 - Pkw Geldwerter Vorteil, Teil des Bruttolistenpreises
Pkw Geldwerter Vorteil, Teil des BruttolistenpreisesÂ
Hinweis: Diese Verarbeitung ist nur mit der Webclient Version (ab V2022.2) von NEVARIS Finance Baulohn möglich.
Bei Firmenwagen kann für die Berechnung der geldwerten Vorteile nur ein Teil des Bruttolistenpreises angesetzt werden:Â
- z.b. die Hälfte bei bestimmten Hybrid-Pkw,
- z.b. ein Viertel bei bestimmten Elektro-Pkw.
Deshalb kann ein Faktor <Faktor für Pkw-Listenpreis> vorgegeben werden. Zum Beispiel 0,5 für die 0,5%-Regelung oder 0,25 für die 0,25%-Regelung.Â
Der Faktor darf, falls sich noch eine andere Regel aufgrund einer geänderten Gesetzgebung ergibt, auch bis zu 3 Nachkommastellen haben.
Wenn der volle Bruttolistenpreis auch die Basis der Berechnung ist, dann muss kein Faktor vorgegeben werden. Die Faktoreingabe 0 oder der Faktor 1 sind identisch und berechnen nach der 1%-Regelung (wie bisher). Ein Faktor größer 1 soll nicht eingegeben werden.Â
Es wird zunächst wie bisher der Bruttolistenpreis auf volle 100 Euro einmal abgerundet, aus diesem gerundeten Bruttolistenpreis wird der geldwerte Vorteil des Mitarbeiters, mit Hilfe des Faktors ermittelt. Die Umsatzsteuer dazu wird aber weiter vom vollen einmal gerundeten Bruttolistenpreis ermittelt (siehe Hinweis).
Personalbuchhaltung, Stammdaten, Personalstamm, Bearbeiten, Vorbereiten, Pkw Geldwerter Vorteil, <Faktor für Pkw-Listenpreis>
Â
Hinweis: Regelungen gelten nicht für die Umsatzsteuer:
Für Dienstfahrzeuge mit Elektro- oder Hybridelektroantrieb sowie für Brennstoffzellenfahrzeuge gibt es gesetzliche Steuererleichterungen, um diese umweltfreundlichen Motoren zu fördern. Bei der 1%-Regelung wird der Bruttolistenpreis gemindert, wodurch ein geringerer geldwerter Vorteil aus der Überlassung eines E-Dienstwagens zu versteuern ist. Die derzeitigen Regelungen zur Halbierung bzw. Viertelung der Bemessungsgrundlage gilt nur für die Lohn und Einkommensteuer gilt. Bereits die alte Regelung zum Batterieabschlag fand keine Entsprechung bei der Umsatzsteuer. Dazu gibt es ein Schreiben des BMF. (BMF, Schreiben vom 7. Februar 2022, III C 2 – S 7300/19/10004 :001)
 - FIN-4784 - SV, Beitragsnachweise: Alle Beitragsnachweise melden und DEÜV-Meldungen: Alle Meldungen ab der Version 2022.2 (Webclient)
SV, Beitragsnachweise: Alle Beitragsnachweise melden und DEÃœV-Meldungen: Alle Meldungen ab der Version 2022.2 (Webclient)
SV, Beitragsnachweise melden: Alle Beitragsnachweise
Ab der Version 2022.2 (Webclient) ist es möglich alle Beitragsnachweise in einer Ausführung zu melden. Die Ausführung je DEÜV-Empfänger, ist auch weiterhin möglich.
Hinweis:
Wenn diese neue Funktion benutzt wird muss drauf geachtet werden, dass wenn schon ein Beitragsnachweis für die Berufsständisch Versicherten (DEÜV-Empfänger: DASBV) aufgrund einer Abrechnung oder Test-Abrechnung vorliegt, dieser auch mit verschickt wird. Das bedeutet, dass diese Mitarbeiter anschliessend nicht mehr abgerechnet werden dürfen.
Siehe dazu auch Tipps: bloSVZahlungen
Vor der Abrechnung/Schätzung Beitragsnachweise, Beitragsnachweise melden: Alle Beitragsnachweise
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SV, SV-Meldungen, Datenträger erstellen: Alle Meldungen.
Ab der Version 2022.2 (Webclient) ist es möglich alle SV-Meldungen zur DEÜV in einer Ausführung zu melden. Die Ausführung je DEÜV-Empfänger, ist auch weiterhin möglich.
Vor der Abrechnung/SV-Meldungen, SV-Meldungen, Datenträger erstellen: Alle Meldungen
 - FIN-5128 - SV, elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung eAU Pilotverfahren bis 31.12.22: Echtstart: 01.01.23
eAU (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung): Abruf, Annahme und Verarbeitung von Arbeitsunfähigkeitszeiten
Es besteht ab sofort die Möglichkeit die Pilotphase des eAU-Verfahrens zu nutzen. Bitte beachten Sie, dass dafür noch die neue Baulohn-Perfidia-Lizenz benötigt wird, die wir in kürze ausliefern.Â
Wir empfehlen bereits jetzt das Pilotverfahren zu nutzen, dazu bieten wir Ihnen in unserer Akademie Online-Seminare an. Bitte machen Sie sich schon jetzt, und nicht erst mit dem Jahreswechsel, mit der Handhabe im Programm und den ggf. neuen und zu ändernden organisatorischen Abläufe in Ihrem Unternehmen vertraut.Â
Das Pilotverfahren kann jederzeit, ohne eine Registrierung, begonnen werden.
Vorteil: Sie erhalten in dem Pilotverfahren bis 31.12.2022 weiterhin die bekannten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen in Papierform von Ihren Arbeitnehmern und zusätzlich zum Abgleich den elektronischen Datensatz von der Krankenkasse = die zukünftige eAU.
eAU, Vorbereitungen (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung)
eAU, Tage bis ein Arzt bescheinigt, Firmendaten, Niederlassungen
Sofern die gesetzliche Regelung nach § 3 Entgeltfortzahlungsgesetzes (EntgFG), dreitägige Karenzzeit, nicht greifen soll, ist bei der Firmendaten oder Niederlassungsdaten einzugeben, wann Arbeitnehmer einer Firma oder Niederlassung eine AU vorlegen müssen.
Keine Eingabe = blank bedeutet: Die Anfrage der eAU wird erst am 5 Tag erfolgen. Beispiel: siehe unten. (Mitarbeiter benötigen für den 1. bis 3. Tag der Erkrankung keine AU = dreitägige Karenzzeit).
Eingabe <1> bedeutet: Anfrage der eAU am nächsten Tag der Krankmeldung. Beispiel: krank ab 15.02. = Anfrage am 16.02. (frühester Tag der Anfrage, Mitarbeiter benötigen ab dem 1. Tag der Erkrankung eine AU)
Eingabe <2> bedeutet: Anfrage der eAU am 2 Tag der Krankmeldung. Beispiel: krank ab 15.02. = Anfrage am 17.02. (Mitarbeiter benötigen am 1. Tag der Erkrankung keine AU)
Eingabe <3> bedeutet: Anfrage der eAU am 3 Tag der Krankmeldung. Beispiel: krank ab 15.02. = Anfrage am 18.02. (Mitarbeiter benötigen am 1. bis 2. Tag der Erkrankung keine AU)
Eingabe <4> bedeutet: Anfrage der eAU am 4 Tag der Krankmeldung. Beispiel: krank ab 15.02. = Anfrage am 19.02. (Mitarbeiter benötigen am 1. bis 3. Tag der Erkrankung keine AU; entspräche der gesetzlichen Regelung)
/Abteilungen, Baulohn/Einrichtung/Firmendaten, Register Sozialwesen, Tage bis ein Arzt bescheinigt oder
/Abteilungen, Baulohn/Einrichtung/Firmendaten, Aktionen Niederlassungen, Bearbeiten, Register Baulohn, SV und DEÃœV, Tage bis ein Arzt bescheinigt
Webclient: Stammdaten, Einrichtung, Firmendaten, Register Sozialwesen, Tage bis ein Arzt bescheinigt oderÂ
Stammdaten, Einrichtung, Niederlassungen, Bearbeiten, Register Baulohn, SV und DEÃœV, Tage bis ein Arzt bescheinigt
eAU, Tage bis ein Arzt bescheinigt, einzelne Mitarbeiter
Wenn die Regel für einzelne Mitarbeiter anders sein soll, dann kann im Personalstamm eine abweichende, für den Mitarbeiter geltende Regel, nach der obigen Beschreibung hinterlegt werden.
/Stammdaten/Personalstamm, Register Beschäftigung, Tage bis ein Arzt bescheinigt
Webclient: Stammdaten, Personalstamm, Register Beschäftigung, Tage bis ein Arzt bescheinigt
eAU, zu Tage bis ein Arzt bescheinigt, Anzahl der Rückmeldungen und Antwortstatus
Wichtiger Hinweis:
Wenn eAU Anfragen zu früh gestellt werden, dann wird die Krankenkasse zunächst immer eine Rückmeldung mit dem Antwortstatus <4 = AU liegt nicht vor> zurück melden. Wenn die eAU dann vorliegt, wird die Krankenkasse erst später die Anfrage mit den notwendigen Informationen in einem zweiten Datensatz zurückmelden.
Es bietet sich an diese Anfragen und Datensätze zur Rückmeldung zu vermeiden, indem man nicht zu früh anfragt!
Die Empfehlung ist daher: regelmäßig erst ab dem fünften Kalendertag anzufragen, um Rückmeldungen mit dem Kennzeichen 4 (eAU liegt nicht vor) zu vermeiden.
eAU, erneute Anfrage, wenn keine Rückmeldungen der Krankenkasse kommt
Wichtiger Hinweis:
Wenn angefragt wurde, und die Krankenkasse keine Rückmeldung übermittelt, kann für diese Erkrankung frühestens 5 Kalendertage nach der erstmaligen Anfrage eine erneute Anfrage durchgeführt werden.
eAU, erneute Anfrage, nach Rückmeldungen mit dem Kennzeichen 4 (eAU liegt nicht vor)
Wichtiger Hinweis:
Wenn angefragt wurde, und die Krankenkasse eine Rückmeldung übermittelt mit dem Antwortstatus <4 = AU liegt nicht vor> kann für diese Erkrankung frühestens 14 Kalendertage nach der Erstellung der Rückmeldung = Erhalt/Transferdatum der Rückmeldung eine erneute Anfrage durchgeführt werden.
eAU, Werkstudenten, geringfügig und kurzfristig Beschäftigte
Für Werkstudenten, geringfügig und kurzfristig Beschäftigte, ist die Krankenkasse, bei der der Mitarbeiter versichert ist, im Personalstamm im Feld "Keine Beitragspflicht, versichert" auszuwählen. Die Anfrage muss an die Krankenkasse geschickt werden, wo der Mitarbeiter tatsächlich versichert ist, und nicht an die Krankenkasse, die die Beiträge erhält.
Das sind die Personengruppen 106, 109 und 110.
/Stammdaten/Personalstamm, Register Sozialversicherung, Keine Beitragspflicht, versichert
Webclient: Stammdaten, Personalstamm, Register Sozialversicherung, Keine Beitragspflicht, versichert
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eAU, wie wird eAU angefragt?
Für die Anfrage der eAU ist mitarbeiterbezogen ein Datensatz notwendig, der vom Anwender erfasst werden muss. Anfragen zur eAU sind nur bei gesetzlich versicherten Mitarbeitern möglich.
Nur mit dem erfassten Datensatz, der die Informationen enthalten muss,Â
- wann hat sich der Mitarbeiter arbeitsunfähig gemeldet (Beginn der Arbeitsunfähigkeit beim Arbeitgeber: Datum),
- warum hat der Mitarbeiter sich krank gemeldet (Abgabegrund: 01 Krankheit, 02 Arbeitsunfall oder Berufskrankheit, 03Krankenhausbehandlung), ist eine Anfrage der eAU bei der zuständigen Krankenkasse möglich. Die Anfrage kann immer nur am nächsten Tag, des Datums erfolgen, an dem der Mitarbeiter sich arbeitsunfähig gemeldet hat, da die übermittelte eAU des Arztes erst einen Tag später nach dem Beginn der Arbeitsunfähigkeit, nach der Datenübermittlung an die Krankenkasse vom Arzt, bei dieser vorliegen kann.
- Bestätigung des Sachbearbeiters durch die Auswahl des Abgabegrundes: Die Meldung durch den AN ist nach § 5 Abs. 1 EntgFG erfolgt.
Wichtiger Hinweis:
Anfragen sind regelmäßig zu machen.
Anfragen zu Folge-eAUs sind regelmäßig zu machen.
Anfragen bei bestehender Arbeitsunfähigkeit, wenn ein Arztwechsel (Beispiel: Hausarzt zum Facharzt) vorliegt sind zusätzlich/regelmäßig zu machen.
Anfragen nur einmal im Monat, mit dem Ziel alle eAU eines Mitarbeiters zu bekommen sind nicht möglich.
Sammelanfragen an eine Krankenkasse mit dem Ziel alle eAU alle Mitarbeiter, die dort versichert sind zu bekommen, ohne einzelne Datensätze für die Mitarbeiter zu erfassen, sind nicht möglich.
eAU, Erfassung des Datensatzes zur Anfrage
Datum = Datum der Krankmeldung des Mitarbeiters = 1. Tag der Arbeitsunfähigkeit. Erfassungen in der Zukunft sind nicht möglich.
Personalnummer des Mitarbeiters
Abgabegrund, die Auswahl: 01 Krankheit; 02 Arbeitsunfall oder Berufskrankheit; 03 Krankenhausbehandlung; 00 Sonstiges
/Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen
Webclient: Vor der Abrechnung, Fehlzeitenkalender, Vorbereiten, eAU Meldungen
eAU, Verschicken des Datensatzes zur Anfrage
Auf dem erfassten Datensatz stehen und Aktionen, Senden Aktuell
Viele erfasste Datensätze: Aktionen, Senden Alle
Die Datensätze erhalten ein Transferdatum wenn sie verschickt wurden. Datensätze die noch nicht verschickt wurden oder nicht verschickt werden können erhalten kein Transferdatum.
/Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen
Webclient: Vor der Abrechnung, Fehlzeitenkalender, Vorbereiten, eAU Meldungen
Anschließend die Datenätze mit Perfidia verschicken.
eAU, Regeln zum Verschicken, frühestens nächster Tag
Eine Anfrage zur Übermittlung einer eAU darf erst einen Tag nach dem Datum der Krankmeldung des Mitarbeiters = 1. Tag der Arbeitsunfähigkeit verschickt werden.
eAU, Regeln zum Verschicken, später aufgrund Karenzzeit
Hintergrund ist, dass grundsätzlich am ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit vom Arzt keine Daten bei der Krankenkasse vorliegen, aufgrund der Zeit, die es zur Datenübersendung und Verarbeitung vom Arzt zur Krankenkasse benötigt.
Die Anfrage wird erst nach 3 Tage ermöglicht, den es zählt grundsätzlich erstmal die gesetzliche Regelung nach § 3 Entgeltfortzahlungsgesetzes (dreitägige Karenzzeit). Wenn eine andere Regel zählen soll, so kann diese bestimmt werden (siehe Vorbereitungen zur eAU).
Genauer heißt das, es wird erst am 5 Tag abgefragt. Beispiel:
  MA ab 15.02. krank ohne AU nach § 3 EntgFG             =         1. Tag (dreitägige Karenzzeit)
  (15.02.) – 16.02.-17.02. ohne AU nach § 3 EntgFG                  =         2. und 3. Tag (dreitägige Karenzzeit)
  ab 18.02. Mitarbeiter geht zum Arzt                     =         4. Tag
  ab 19.02. Arzt übermittelte eAU an KK                   =         5. Tag
In diesem Beispiel ist die eAU erst am 19.02. vom Programm anzufragen. Eine vorherige Anfrage ist systemseitig zu unterbinden.
Wenn der Einzeldatensatz per <Senden Aktuell> verschickt wird, wird das mögliche früheste Datum der Anfrage angezeigt.
Wenn per <Alle Senden> verschickt wird, bleiben solche Anfragen offen, bis das Datum zum möglichen Versand erreicht wird und dann wird versendet.
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eAU, Empfangen einer Rückmeldung nach erfolgter Anfrage
 Zuvor die Protokolle in Perfidia abrufen. Was empfangen wird ist im Posteingang von Perfidia bereits zu sehen.
Die Datensätze in NEVARIS Baulohn empfangen: Aktionen, Empfangen
Es werden alle per Datensatz angefragten und bei einer Krankenkasse vorliegenden und zur Übermittlung bereitgestellten eAU übernommen. Die erhaltenen Datensätze haben alle die Kennung (Abgabegrund) 10 = Rückmeldung.
Die Rückmeldung enthält die Informationen zur eAU:
- Festgestellt, am
- AU seit
- AU bis
- Arbeitsunfall (Information)
- Arzt zugewiesen (Information)
- Unfallfolgen (Information)
- Stationär von (bei Krankenhausaufenthalt)
- Stationär bis (bei Krankenhausaufenthalt)
- Erstbescheinigung (Information)
- Folgebescheinigung (Information)
Wenn eine Anfrage von einer Krankenkasse abgewiesen wird oder zunächst bzw. keine AU der Krankenkasse vorliegt, wird folgendes übermittelt:
- Antwortstatus
- Text zum Antwortstatus
eAU, Empfangen einer Rückmeldung nach erfolgter Anfrage, Antwortstatus 1 oder 4
Wenn als Antwortstatus <1> = "Krankenkasse nicht zuständig" zurückgemeldet wird, dann ist die angefragte Krankenkasse nicht zuständig, oder nicht mehr zuständig. Die Anfrage ist an eine andere Krankenkasse zu stellen.
Wenn als Antwortstatus <4 >= "AU liegt nicht vor" zurückgemeldet wird, dann hat die angefragte Krankenkasse die AU nicht vorliegen, oder noch nicht vorliegen.
Die Krankenkasse wird, wenn die AU seit der Anfrage ihr innerhalb von 14 Kalendertagen vorliegt, diese automatisch rückwirkend übermitteln.
eAU, Empfangen mehrere Rückmeldung zu einer Anfrage
Es ist möglich das zu einer Anfrage mehrere Rückmeldungen kommen. Das wäre z.B. so wenn der Mitarbeiter bei einer laufenden Erkrankung, später stationär behandelt wird, oder zum Facharzt wechselt und diese neue eAU-Zeit in den Zeitraum fällt, den die Krankenkassen als Zeitraum zu einer Anfrage anerkennen. Ansonsten ist eine getrennte Anfrage zu stellen.
Mehrere Rückmeldungen werden eingelesen, wenn sich das Festgestellt_am, AU_seit, Voraussichtlich_AU_bis, Erstbescheinigung, Folgebescheinigung, Arbeitsunfall, D_Arzt_zugewiesen, Sonstiger_Unfall_Unfallfolgen, Aufnahmetag, Voraussichtliche_Dauer_der_KH_Behandlung unterscheiden. Nur wenn all diese Felder gleich wären wird diese Rückmeldung nicht nochmal importiert.
eAU, weitere Informationen in der Ãœbersicht
In der Ãœbersicht wird angezeigt, welche Eingaben bereits im Fehlzeitenkalender zum angefragten Datum der AU vorhanden sind:
- Fehlzeit am Tag
/Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen
eAU, Folgebescheinigung, Erfassung des Datensatzes zur Anfrage einer Folgebescheinigung
Den Cursor auf die empfangene Rückmeldung zur eAU stellen, dann Aktionen: Folgebescheinigung
Es wird automatisch ein neuer Datensatz zur Anfrage erstellt, dieser Personalnummer, der Abgabegrund wird automatisch belegt und auch das Datum des 1. Tages der Folgebescheinigung wird automatisch aus der vorliegenden Rückmeldung (AU bis) ermittelt und auf den nächsten Tag generiert. Die Karenzzeit wird nicht geprüft, wenn eine Abfrage so als Folgebescheinigung erzeugt wird.
eAU, Folgebescheinigung, verschicken des Datensatzes/der Anfrage einer Folgebescheinigung
Auf dem erfassten Datensatz stehen und Aktionen, Senden Aktuell
Viele erfasste Datensätze: Aktionen, Senden Alle
Die Datensätze erhalten ein Transferdatum wenn sie verschickt wurden. Datensätze die noch nicht verschickt wurden oder nicht verschickt werden können erhalten kein Transferdatum.
/Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen
Webclient: Vor der Abrechnung, Fehlzeitenkalender, Vorbereiten, eAU Meldungen
eAU, Folgebescheinigung, Regeln für den Versand von Folgebescheinigung zur eAU
Die Anfragen für Folgebescheinigungen werden erst am 2. Kalendertag der fortbestehenden Arbeitsunfähigkeit verschickt. Auch hier zählt: der Arzt muss die Folge-eAU erst an die Krankenkasse übermittelt haben, dann kann die Anfrage am nächsten Tag erfolgen. Die dreitägige Karenzzeit gilt hier nicht.
/Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen
Webclient: Vor der Abrechnung, Fehlzeitenkalender, Vorbereiten, eAU Meldungen
eAU, Storno zur Anfrage
Wenn eine Anfrage versehentlich erfolgte, kann die Anfrage storniert werden. Dazu auf den Datensatz der falschen Anfrage stehen. Stornierungen zu einer Anfrage können nur erstellt werden, wenn noch keine Antwort der Krankenkasse vorliegt. Die Rückmeldung mit dem Antwortstatus <4 >= "AU liegt nicht vor" zählt nicht als Antwort der Krankenkasse.
Aktionen: Stornieren
/Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen
Webclient: Vor der Abrechnung, Fehlzeitenkalender, Vorbereiten, eAU Meldungen
eAU, weitere Details
Erfassungen sind nur für gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmer und nur bei Vorliegen einer · Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit, die ein Vertragsarzt oder Vertragszahnarzt festgestellt hat (§ 295 Abs. 1 Satz 1 SGB V) oder Arbeitsunfähigkeit wegen Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheiten (§ 201 Abs. 2 SGB VII) oder Arbeitsunfähigkeit bei stationärer Krankenhausbehandlung zu Lasten einer gesetzlichen Krankenversicherung (§ 301 Abs. 1 Satz 1 SGB V) möglich wird.
Privatversicherte Arbeitnehmer können nicht abgefragt werden.
Anfragen für Werkstudenten, geringfügig und kurzfristig Beschäftigten, bei denen die Beitragsabführung an die Minijob-Zentrale erfolgt, die Mitarbeiter jedoch ggf. aufgrund einer Hauptbeschäftigung bei einer Krankenkasse selbst versichert sind oder aufgrund einer Familienversicherung über den Partner oder die Eltern versichert sind (Hinweis: keine Privat-Krankenversicherung).
Abgabegrund, die Auswahl: 01 Krankheit; 02 Arbeitsunfall oder Berufskrankheit; 03 Krankenhausbehandlung.
Dazu ist es notwendig, dass für Werkstudenten, geringfügig und kurzfristig Beschäftigte, die Krankenkasse, bei der der Mitarbeiter versichert ist, im Personalstamm im Feld "Keine Beitragspflicht, versichert" ausgewählt wird. Die Anfrage wird an diese Klasse gerichtet
Eine Anfrage der eAU-Daten ist bei gesetzlich krankenversicherten Arbeitnehmern insbesondere beim Vorliegen einer Arbeitsunfähigkeit ohne Feststellung durch einen Vertragsarzt oder Vertragszahnarzt (dreitägige Karenzzeit), einer Präventions- oder Rehabilitationsmaßnahme eines Sozialversicherungsträgers, einer Vorsorgeleistung (Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Maßnahme), eines ärztlichen Beschäftigungsverbotes nach § 16 Absatz 1 Mutterschutzgesetz, eines Bezugs von Kinder-Krankengeld oder Kinder Verletztengeld oder einer durch einen Privatarzt festgestellten Arbeitsunfähigkeit nicht zulässig.
Abgabegrund, die Auswahl: 00 Sonstiges. Bei der Auswahl des Abgabegrundes 00 Sonstiges wird keine Anfragedatei erstellt.
Regeln zu Tage bis ein Arzt bescheinigt (dreitägige Karenzzeit).
Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen
Webclient: Vor der Abrechnung, Fehlzeitenkalender, Vorbereiten, eAU Meldungen
eAU, Filtern
Es gibt div. Filtermöglichkeiten auf Rückmeldungen zu Filtern.Â
eAU, Reguläre Rückmeldungen abschließen
Nicht mehr benötigte Vorgänge (Anfrage und Rückmeldung) können in der Übersicht ausgeblendet werden. Dazu die Funktion <Reguläre Rückmeldung ausblenden> verwenden.
eAU, BerechtigungenÂ
Es zählen die Berechtigungen, wie sie auch für den Fehlzeitenkalender berücksichtigt werden sollen.
eAU, Perfidia-Lizenz
Es ist eine neue Perfidia-Lizenz notwendig. mit dieser Lizenz ist sowohl in den Ordnern Postausgang, Gesendete Daten, wie auch im Posteingang ein Unterordner für die eAU vorhanden.
eAU, Drucken
Es kann zur eAU gefiltert je Mitarbeiter, Abrechnungskreis, Niederlassung, Abteilung gedruckt werden. Der Zeitraum von/bis muss vorgeben werden. Es werden keine Seitenumbrüche je Mitarbeiter generiert, wenn mehrere Mitarbeiter ausgewertet werden.
Gedruckt werden:
- die Personalnummer, der Name und der Vorname,
- die Anfrage; mit dem Grund der Anfrage, mit dem Datum an dem die Anfrage gestellt wurde (das ist das Transferdatum) und bei welcher Krankenkasse die Anfrage gestellt wurde,
- die Rückmeldung; mit dem Antwortstatus sofern 1 oder 4, wenn also keine (noch keine) eAU vorliegt
- die Rückmeldung; mit dem festgestellt am Datum, von/bis, ob ein Arbeitsunfall, Arzt (D-Arzt) zugewiesen oder Unfallfolgen vorliegen, stationär von/bis, Erstbescheinigung oder Folgebescheinigung, Fehlzeit (mit Fehlzeitengrund), die zu dieser Erkrankung im Fehlzeitenkalender bereits eingetragen ist.
- gedruckt werden auch andere Fehlzeiten des Mitarbeiters, wie sie im Fehlzeitenkalender bereits eingetragen sind (z.B. Quarantäne, Mutterschutz, Elternzeit, etc.
Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen, Bericht, Fehlzeit Personal Druck
Webclient: Vor der Abrechnung, Fehlzeitenkalender, Vorbereiten, eAU Meldungen, Berichten
eAU, Rückmeldungen Lesedatum setzen
Wenn die Rückmeldungen zur eAU empfangen werden, dann wird bei jedem "Empfangen" vom Programm gemerkt, wann dies durchgeführt wurde. Das beschleunigt das Empfangen. Das Datum auf dem geprüft wird, ist das Änderungsdatum der Datei, das ist das Datum, an dem die Datei von der Krankenkasse erstellt wurde, nicht wann diese empfangen wurde. Das Lesedatum kann manuell bei Bedarf zurückgesetzt werden. Es wird zum zurücksetzen zunächst das aktuelle Lesedatum angezeigt, das Datum kann auf einen Wert in der Vergangenheit geändert werden.
Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen, Aktion, Funktion: Lesedatum setzen
Webclient: Vor der Abrechnung, Fehlzeitenkalender, Vorbereiten, eAU Meldungen, Nacharbeiten, Lesedatum setzen
eAU, Infobox zu Notizen
Zu jedem Datensatz können in der Infobox Notizen eigene Notizen zu den eAU-Anfragen oder Rückmeldungen gemacht werden.
eAU, Fehlzeiten aus Rückmeldungen in den Fehlzeitenkalender übertragen
Wenn die Rückmeldungen zur eAU empfangen wurden, können diese in den Fehlzeitenkalender übertragen werden. Dazu kann zu jeder Rückmeldung die Fehlzeit, die in den Fehlzeitenkalender übertragen werden soll, in der Spalte <Fehlzeit> eingetragen werden. Es wird nicht geprüft, welche Fehlzeit zur Rückmeldung eingetragen wird. Übertragen werden nur Rückmeldungen die einen Eintrag zur Fehlzeit haben.
Wenn bereits eine Fehlzeit vorliegt, d.h. diese wurde ggf. vorher bereits erfasst, dann wird dies in der Spalte <Fehlzeit am Tag> angezeigt.
Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender/Aktionen, eAU Meldungen, Aktion, Fehlzeit eintragen oder Alle Fehlzeiten übertragen
Webclient: Vor der Abrechnung, Fehlzeitenkalender, Vorbereiten, eAU Meldungen, Ausführen, Fehlzeit eintragen oder Alle Fehlzeiten übertragen
eAU, einzelne Rückmeldungen in den Fehlzeitenkalender übertragen
Es bietet sich an, zunächst Rückmeldungen, die einen Bezug auf eine Vorerkrankung bekommen sollen, einzeln zu übertragen.
Wie? Ausführen, Fehlzeit eintragen
Die Informationen der eAU aus der Rückmeldung werden in der Erfassungskarte zur Fehlzeit vorgeschlagen und können auch noch geändert werden, ebenso kann der Bezug auf eine Vorerkrankung ausgewählt werden.
Welche Informationen werden vorgeschlagen?
AU durch Unfall: Kennzeichen wird automatisch übernommen, wenn die Rückmeldung zu Arbeitsunfall oder Arbeitsunfallfolgen diese Informationen enthält.
Ärztliche-AU-Bescheinigung: Kennzeichen wird automatisch übernommen, weil der Datensatz die Bescheinigung des Arztes ist.
Das Kennzeichen Schädigung durch Dritten ist nicht, auch wenn es zutreffen würde, in der Rückmeldung enthalten. Es muss wenn es zutrifft manuell gesetzt werden und kann dann in einen AAG-Antrag zur Umlage 1 übernommen worden. Bei den Anträgen zur Erstattung muss, wenn eine Schädigung durch einen Dritten vorliegt, die Frage beantwortet werden, ob der Arbeitgeber seinen Anspruch auf Schadensersatz der Lohnfortzahlung gegenüber diesem Dritten bis zur Höhe des Erstattungsbetrags an die Krankenkasse abtritt; nur dann ist die Kasse zur Erstattung verpflichtet.
eAU, mehrere Rückmeldungen in den Fehlzeitenkalender übertragen
Wenn einzelne Rückmeldungen zunächst übertragen wurden, können anschließend auch mehrere z.B. einzelne Erkrankungen, die keinen bestimmten Bezug auf Vorerkrankungen erhalten sollen, übertragen werden.
eAU, Regeln beim Übertragen der Rückmeldungen in den Fehlzeitenkalender
Es gelten die gleichen Regeln, wie bisher, wenn Fehlzeiten erfasst wurden, auch zum Ãœbertragen. Ggf. sind bereits vorhandene Einträge im Fehlzeitenkalender zu löschen oder anzupassen, damit die Fehlzeit übertragen bzw. eingetragen werden kann.Â
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Weitere Neuerungen
 - FIN-4980 - Sozialkasse, ab 01.06.22 Erhöhung der Beiträge für Angestellte ZVK Ost und ZVK Berliner-Ost
Sozialkasse, ab 01.06.22 Erhöhung der Beiträge für Angestellte ZVK Ost und ZVK Berliner-Ost
Ab dem 01.06.2022 erhöhen sich die Beiträge für die kaufmännischen/technischen Angestellten im Osten und Berliner Osten von derzeit 25 Euro auf 27,50 Euro/monatlich (bzw. von derzeit 1,25 Euro auf 1,38 Euro/täglich; kaufmännisch gerundet).
Ein neuer Eintrag kann in den entsprechenden Sozialkassen per Funktion erzeugt werden.
Die anderen Werte ändern sich nicht. Bitte kontrollieren Sie die Ausführung.
/Abteilungen/Baulohn/Einrichtung, Baulohn Einrichtung, Aktionen, Jahr, Sozialkasse 06.22
Webclient: Stammdaten, Einrichtung, Einrichtung, Ausführen, Einfügen für Jahr, 01.06.22, Auswahl Sozialkassen, OK
 - FIN-4750 - BG, Lohnnachweis mit Gefahrtarifstellen (GTS) einer Fremd-BG, die nicht abgerechnet wurden
BG, Lohnnachweis mit Gefahrtarifstellen (GTS) einer Fremd-BG, die nicht abgerechnet wurden
Wenn in den Lohnnachweisen diejenigen Gefahrentarife mit aufgenommen wurden, die zugewiesen sind, aber mit denen nicht abgerechnet wurde, dann wurde ggf. die falsche Betriebsnummer der Berufsgenossenschaft vermerkt. Das führte zur Ablehnung des Lohnnachweises.
Das Problem wurde behoben.
Ein solcher abgelehnter Lohnnachweis wurde nicht verarbeitet bei der betroffenen BG, er muss gelöscht und neu erzeugt werden, damit er erneut übermittelt werden kann.
/Nach der Abrechnung/SV-Meldungen, Monat 01.01.2022, Aktionen, Lohnnachweis BG
 - FIN-4430 - Betonsteingewerbe, ab 01.07.22 Erhöhung Sozialkassenbeitrag
Betonsteingewerbe NWD, Sozialkassenbeitrag ab 01.07.2022
Ab dem 1. Juli 2022 ändert sich der Sozialkassenbeitrag im Bereich des Betonsteingewerbes Nordwestdeutschland (NWD). Die Einträge sind in der entsprechenden Sozialkasse Betonsteingewerbes NWD händisch zu pflegen. Dazu legen Sie mit einem "Ab Datum": 01.07.22 einen neuen Datensatz mit den neuen gültigen Werten an.
- Ab 01.07.2022 werden die Beiträge für gewerbliche Arbeitnehmer um 0,4% auf 2,05% des Bruttolohnlohns angehoben. Für dienstpflichtige Arbeitnehmer steigt die monatliche Pauschale auf 54,40 € bzw. 1,81 € pro Kalendertag.
- Für technisch, kaufmännisch Angestellte beträgt die Pauschale zukünftig 51,00 € pro Monat bzw. 2,55 € pro Arbeitstag.
Für dienstpflichtige Angestellte beträgt die Monatspauschale ebenfalls 51,00 € bzw. 1,70 € je Kalendertag.
 Ab 01. Juli 2022 wird dann mit diesen Werten gerechnet.Â
/Stammdaten/Sozialkassen, Sozialkasse für Betonsteingewerbes NWD, Aktionen Beitragssätze
 - FIN-4345 - Qualifikationen, Ablaufdatum, Bis Datum: Ausgabe
Personalliste, Ablaufdatum und bis-Datum einer Qualifikation auswerten
Hinweis: Diese Verarbeitung ist nur mit der Webclient Version (ab V2022.2) von NEVARIS Finance Baulohn möglich.
Wenn eine bestimmte Qualifikation abläuft, weil ihr Zertifikat bestätigt werden muss, dann kann dies auch in den Personallisten ausgewertet werden. Zum Beispiel Führerscheine, Ersthelfer-Kurse, Sachkunden zur Vermessungstechnik, Weiterbildungen.
Dazu eine Definition anlegen. Dabei in eine neue Zeile gehen, über "Feld suchen" <Ablaufdatum> suchen und dann "Qualifikation, Ablaufdatum" auswählen; oder <Bis Datum> suchen und "Qualifikation, Bis Datum" auswählen.
Danach, damit genau eine bestimmte Qualifikation ausgegeben wird, bei "Filter auf auf Qualifikation, Ausstattung, Merkmal" diese Qualifikation eintragen.
Wichtig: Es kann je Eintrag nur EINE Qualifikation ausgegeben werden.
Der Eintrag sieht dann so aus: Tabelle Personal, Wert Ermittlung, Feld aus Personalstamm Ablaufdatum (oder Bis Datum), Filter auf: EINE Qualifikation, die eintragen werden muss. (Wenn es mehrere Einträge mit der Qualifikation bei der Personalnummer gibt, dann gilt diejenige, die noch gültig ist oder zuletzt gültig war).
Das Bis Datum ist dasjenige Datum, zu dem die Qualifikation abläuft, so dass sie danach nicht mehr gültig ist. Das Ablaufdatum ist ein Datum davor, das auf der Terminliste erscheinen soll, um an den Ablauf der Qualifikation zu erinnern.
Personalbuchhaltung, Berichte, Personallisten, Vorbereiten, Definition, Bearbeiten, Auswählen, Feld suchen.
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Personalliste, eine Qualifikation, wenn Ablaufdatum erreicht ist auswerten
In einer Personalliste kann das Ablaufdatum einer bestimmten Qualifikation ausgegeben werden; wenn dazu noch eine Bedingung definiert wird, dann werden nur diejenigen Personalnummern ausgegeben, bei denen die Bedingung für das Ablaufdatum zutrifft. (Oder auch: dass Bis Datum).
Dies ist nicht möglich für mehrere Qualifikationen auf einmal; sondern nur jeweils für eine bestimmte Qualifikation.
Diese Qualifikation bei "Filter auf Qualifikation, Ausstattung, Merkmal" eintragen. Dazu in der Spalte "Bedingung: kleiner" auswählen und bei Bedingungswert ein Datum eintragen, in der Form, zum Beispiel: 31012022.
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Druck mit Word-Vorlage, bedingt
Ein Druck mit einer Word-Vorlage erstellt ein Schreiben an einen Arbeitnehmer; dies kann eine Erinnerung an einen Termin sein.
Beispiel: In der Definition, die benutzt wird, ist eine Spalte mit einer bestimmten Qualifikation enthalten und eine weitere mit ihrem Ablaufdatum. (Oder auch das Bis Datum).
Wie kann nur für diejenigen Arbeitnehmer ausgegeben werden, die
- a. diese Qualifikation haben und
- b. bei denen das Ablaufdatum dieser Qualifikation bald erreicht wird?
In der Spalte, in der die Qualifikation enthalten ist, die Bedingung setzen: ungleich mit dem Bedingungswert '' (zwei einfache Hochkommata).
In der Spalte, in der das Ablaufdatum enthalten ist, die Bedingung setzen: kleiner mit einem Bedingungswert in der Form: 31012022.
Dann wird nur für diejenigen Personalnummern ausgegeben, für die das zutrifft, die also diese Qualifikation eingetragen haben und bei denen das Ablaufdatum der Qualifikation die Bedingung erfüllt. Sobald eine der Bedingungen der Definition nicht erfüllt ist, wird nicht ausgegeben.
Personalbuchhaltung, Stammdaten, Personalstamm, Berichten, Word Vorlagendruck.
 - FIN-4696 - Lohnsteuer, LStB bei Austritt und Wiedereintritt im Dezember
LSt-Bescheinigung, Austritt und Wiedereintritt im Dezember
Bei einem Wiedereintritt im laufenden Monat Dezember, wenn zuvor im laufenden Monat Dezember auch ein Austritt vorlag, konnte keine Lohnsteuerbescheingung erstellt werden. Das Problem wurde behoben. Die Bescheinigung wird in dem Fall erstellt, mit den anderen Austritten des Monats.
/Nach der Abrechnung/LohnsteuerbescheinigungÂ
 - FIN-4708 - Kurzarbeit, Druck Antrag auf Saison-Kurzarbeitergeld ab 01.22; Einzelaufführung der SV-Erstattungen je Mitarbeiter getrennt nach Umlage und Verordnung
Kurzarbeit, Druck Antrag auf Saison-Kurzarbeitergeld ab 01.22; Einzelaufführung der SV-Erstattungen je Mitarbeiter getrennt nach Umlage und Verordnung
Aufgrund einer rückwirkenden Änderung der Abrechnungslisten für Saison-Kurzarbeitergeld (Kug 308) ab 01.2022, die erst am 10.02.22 von der Arbeitsagentur veröffentlicht wurde, kann es dazu kommen, dass einzelne Arbeitsagenturen die Anträge auf Saison-Kurzarbeit zunächst ablehnen.
Die Anträge können neu gedruckt werden, damit die entsprechende Aufteilung je Mitarbeiter getrennt nach Umlage und Verordnung erfolgt. Das bedeutet, dass die 100%ige Erstattung nach (Winterbau-)Umlage, aufgeteilt wird in: vorrangig 50%ige pauschalierte Erstattung nach Verordnung und die Differenz als Umlage-Erstattung nach Winterbau-Umlage. Der Antrag ist neu einzureichen.
/Berichte/Berichte drucken, <blokugsaison KuG-Antrag auf Saison-KuG und MWG>
 - FIN-4733 - Kurzarbeit, Saison-KuG Bezugsmonate bei ausschließlich MWG- oder ZWG-Bezug
Kurzarbeit, Saison-KuG Bezugsmonate bei ausschließlich MWG- oder ZWG-Bezug
Wenn bei einem Mitarbeiter ausschließlich in einem Abrechnungsmonat der Bezug von MWG oder ZWG vorlag, konnte es sein, dass im Antrag dieser Monat zusätzlich als Bezugsmonat gezählt wurde, obwohl kein KuG-Bezug vorlag. In den folgenden Monaten wurde dieser betroffene Monat jedoch nicht mehr berücksichtigt. Wenn nun ausschließlich MWG oder ZWG in einem Abrechnungsmonat bei einem Mitarbeiter vorliegt, werden die Bezugsmonate mit null gedruckt.
/Berichte/Berichte drucken, <BLOKUGSAISON KuG-Antrag auf Saison-KuG und MWG>
 - FIN-4758 - Kurzarbeit, erhöhte Leistungssätze und keine SV-Erstattung (außer 50% bei Weiterbildung) ab 01.04.22 bis 30.06.22
Kurzarbeit, erhöhte Leistungssätze und keine SV-Erstattung für konjunkturelles KuG ab 01.04.2022 bis 30.06.2022
Die erhöhten Leistungssätze für Kurzarbeit ab dem 4. und 7. Bezugsmonat bei mind. 50% Arbeitsausfall werden bis zum 30.06.2022 mit den bisherigen Regeln beibehalten.
Ab dem 01.04.2022 werden nur noch 50% der Sozialversicherungsbeiträge erstattet, wenn der Mitarbeiter an einer zugelassenen Weiterbildung teilnimmt. Die Erstattung der Hälfte der Sozialversicherungsbeiträge bei Weiterbildung ist zunächst befristet bis 31.07.2023.
/Abrechnung/Aktuelle Abrechnung
/Berichte/Berichte drucken, <BLOKUGAA - KuG-Antrag auf konjunkturelles KuG>
Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge seit 01.03.2020
Bis Dezember 2021 werden die von Ihnen als Betrieb während der Kurzarbeit allein zu tragenden Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 100 Prozent pauschaliert erstattet. Ab Januar 2022 werden diese bis zum 31.03.2022 in Höhe von 50 Prozent pauschaliert erstattet. Ab April 2022 fällt eine Erstattung weg.
 - FIN-4762 - SV, Erstattung AAG, Mutterschutz voraussichtlicher Geburtstermin und tatsächlicher Geburtstermin festlegen
Erstattung AAG, Mutterschutz voraussichtlicher Geburtstermin und tatsächlicher Geburtstermin
Sofern nicht mit der bestehenden Verarbeitung per Funktion die "Fehlzeitenperiode vorauss. Geburtstermin" und später "Fehlzeitenperiode tats. Geburtstermin" erstellen, gearbeitet wird, sondern bisher die Fehlzeit für Mutterschutz manuell erstellt wurde, konnte ein fehlerfreier Antrag auf AAG Erstattung Entgeltfortzahlung, Mutterschutz nicht erstellt werden.
Sowohl zum Mutterschutz als auch bei Beschäftigungsverbot muss der voraussichtliche Geburtstermin ("mutmaßlicher Entbindungstermin") und später der tatsächliche Geburtstermin ab 01.01.22 mit gemeldet werden.
Wenn diese Angaben zur Erstellung des Antrags auf AAG Erstattung Entgeltfortzahlung, Mutterschutz nicht vorliegen, also zunächst der voraussichtliche Geburtstermin und später der tatsächliche Geburtstermin, wird die Meldung zunächst fehlerhaft gekennzeichnet, mit dem Hinweis: "Der Geburtstermin wurde nicht gefunden. Dieser kann im Fehlzeitenkalender per Aktion nachgetragen werden."
Im Fehlzeitenkalender kann dies per Funktion nachgetragen werden.
Neue Funktionen im Fehlzeitenkalender sind "Vorauss. Geburtstermin nachtragen" und "Tats. Geburtstermin nachtragen".
Erstattung AAG, voraussichtlicher Geburtstermin festlegen
Den Fehlzeitenkalender zunächst auf Liste bearbeiten stellen, dann den Cursor auf das festzulegende Datum mit dem Eintrag mit Mutterschutz setzen, der als voraussichtlicher Geburtstermin festgelegt werden soll.
Per Funktion "Vorauss. Geburtstermin nachtragen" dieses Datum festlegen.
Geprüft wird, ob die Bedeutung des Fehlzeitengrundes an dem Tag Mutterschutz ist.Â
In die Krankheitsursache wird dann der feste Text geschrieben, also: voraussichtlicher Geburtstermin; das ist der notwendige Eintrag.
Die Meldung muss anschließend neu ausgeführt werden, um fehlerfrei zu werden.
Dieser voraussichtlicher Geburtstermin zählt für die Meldung so lange bis der tatsächliche Geburtstermin feststeht und nachgetragen wird.
Erstattung AAG, tatsächlicher Geburtstermin später festlegen
Den Fehlzeitenkalender zunächst auf Liste bearbeiten stellen, dann den Cursor auf das festzulegende Datum mit dem Eintrag mit Mutterschutz setzen, der als tatsächlicher Geburtstermin festgelegt werden soll.
Per Funktion "Tats. Geburtstermin nachtragen" dieses Datum festlegen.
Geprüft wird, ob die Bedeutung des Fehlzeitengrundes an dem Tag Mutterschutz ist.Â
In die Krankheitsursache wird dann der feste Text geschrieben, also: tatsächlicher Geburtstermin; das ist der notwendige Eintrag.
Wenn der Eintrag vorhanden ist, wird dieser Termin in die Meldung übernommen.
/Nach der Abrechnung/SV-Meldungen, Ausführen, Erstattung Entgeltfortzahlung, Mutterschutz.
Ergebnis auf Erstattung Entgeltfortzahlung, Mutterschutz, dort: Funktion, Fehlertext anzeigen.
/Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender, Aktion, Funktion, "Vorauss. Geburtstermin nachtragen" und "Tats. Geburtstermin nachtragen".
Siehe dazu auch Tipps und Tricks:Â bloLexikonLbisZ.pdf Stichwort: MutterschutzÂ
 - FIN-4768 - Ausland, A1 Kurzfristige Beschäftigung und Krankenkasse für den Antrag, wo der Mitarbeiter versichert ist
A1 Ausland, Kurzfristige Beschäftigung und Krankenkasse für den Antrag, wo der Mitarbeiter versichert ist
Bei einem kurzfristig Beschäftigen Mitarbeiter  (PGS109, 110) wird für den Antrag A1 automatisch die Krankenkasse aus "Keine beitragspflicht, versichert" (wenn der Eintrag da ist) einmal ermittelt.
Falls ein Mitarbeiter im Mini-Job ins Ausland entsendet werden sollte, dann ist nicht die Bundesknappschaft die Stelle, die zuständig ist, sondern die Krankenkasse, bei der er versichert ist.
Vor der Abrechnung/ SV-Meldungen, Aktionen, Ausland A1, Bearbeiten, Register: Besondere Fälle
 - FIN-4775 - RV, Elektronisches Entgeltbescheinigungsverfahren rvBEA für die DRV Elterngeld (BEEG)
Bescheinigungen für die Rentenversicherung (BEEG), Anforderung der Rentenversicherung und die Antwort
Ab dem 1. Juli 2022 wird die Deutsche Rentenversicherung im Rahmen von rvBEA eine weitere Bescheinigung anfragen. Damit wird rvBEA, mit den bereits vorhandenen Anfragen und notwendigen Antworten zu ZUZA (Befreiung von Zuzahlung in Hinblick auf den Erhalt von Rehabilitationsmaßnahmen) und GML57 (Elektronische Anforderung einer Gesonderten Meldung), um das Bescheinigungsverfahren "BEEG" erweitert.
Alle Verfahren sind obligatorisch.
BEEG steht für "Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz" und umfasst damit die Bescheinigung zum Antrag auf Elterngeld.
Die Rentenversicherung erwartet die Antwort auf eine Anforderung im BEEG-Verfahren innerhalb eines Arbeitstages nach Abruf der Anforderung.
Die Antwort auf die Anforderung wird daher vom Programm automatisch erstellt, sobald die Anforderung über die Rückmeldungen eingelesen wurde.
Wie werden die Anforderungen eingelesen?
Über die SV-Rückmeldungen der Sozialversicherungsträger. Eine solche Anforderung ist dann in der Übersicht der Rückmeldungen unter dem Grund "RVANF Rentenversicherung, Anforderung" enthalten.
Wie werden diese Anforderungen beantwortet?
Wenn eine solche Anforderung eingelesen wird, dann wird gleich eine Antwort erstellt: entweder, dass nicht geantwortet werden kann, weil der Arbeitnehmer nicht oder nicht mehr beschäftigt ist oder die Daten und Beträge werden zusammengestellt.
Diese Antworten sind in der Übersicht der Rückmeldungen als "RVHIN Rentenversicherung, Grund" oder "RVBEA Antwort zur Anforderung der RV" enthalten. Dabei wird gleich eine Meldedatei erstellt, die dann gesendet werden kann.
/Vor der Abrechnung/SV-Meldungen, Ausführen, Rückmeldungen: Ausführen und Ergebnis.
/Nach der Abrechnung/SV-Meldungen, Ausführen, Rückmeldungen: Ausführen und Ergebnis.
Antworten an die Rentenversicherung, Details
Die Rentenversicherung fordert bestimmte Daten und Beträge für bestimmte Monate an. Die Monate, die bescheinigt werden soll, sind in der Anforderung von der Rentenversicherung bestimmt und können nicht geändert werden.
Welche Daten sind als Beispiel enthalten: Beschäftigungsbeginn, Beschäftigungsende, Personengruppe, Beitragsgruppe, ob der Zuschlag zur PV gezahlt werden muss, ob im SV-Übergangsbereich abgerechnet wird, Gesamtbrutto, Gesamtnetto, Steuertage, Steuerbrutto, Lohnsteuer, SV-Tage, SV-Brutto, Beiträge, Auszahlungsbetrag, Meldebrutto.
Spätere Rückrechnungen auf Monate, die laut Anforderung bereits bescheinigt wurden, lösen keine neue Antwort (Storno/Neu) mit geänderten Werten aus. Die Antworten auf die Anforderung können nicht storniert werden. Wenn eine Korrektur erforderlich ist, dann muss die Rentenversicherung eine neue Anforderung schicken, die eine neue Antwort auslöst. Das kann nur der Mitarbeiter, mit einem Sachgrund, bei der Rentenversicherung neu beantragen.
Antworten an die Rentenversicherung, Personallisten
Die Inhalte und Beträge, die in der Antwort auf eine Anforderung der Rentenversicherung enthalten sind, können in den Personallisten ausgewertet werden.
Hierfür in den Personallisten zwei Definitionen anlegen. Die Spalten dieser Definitionen können automatisch als "Beispiele" erstellt werden.
Dann die Personallisten mit jeweils einer dieser Definitionen ausführen. Die Beträge beziehen sich auf den Belegmonat, wie vorgegeben. Die Ausgabe wird auch für Personalnummern ausgeführt, für die keine Anfrage vorliegt.
Berichte/Personallisten, Definition, Bearbeiten, Beispiele: Rentenversicherung rvbea 1, Rentenversicherung rvbea 2.
Berichte, Personallisten, Vorbereiten, Definition, Bearbeiten, Vorbereiten: Rentenversicherung rvbea 1, Rentenversicherung rvbea 2.
Wichtiger Hinweis zu Rückmeldungen allgemein:
Bitte beachten Sie, dass in Perfidia die Ausführung „Protokolle anfordern“ und auch in NEVARIS Finance Baulohn die Rückmeldungen mind. 1 x wöchentlich auszuführen sind. Nur so ist sichergestellt, dass die Informationen und Anforderungen, die Sozialversicherungsträger zur Verfügung stellen oder auch beantwortet haben wollen, verarbeitet werden können.
Aufruf in PERFIDIA: Gesendete Daten, Protokolle anfordern, alle angebotenen Verfahren.
Aufruf in NEVARIS Finance Baulohn:
/Nach der Abrechnung, SV-Meldungen, Monat, Rückmeldungen, ausführen
Bei Versorgungsbezügen:
/Nach der Abrechnung, SV-Meldungen, Ergebnis auf Versorgungsbezüge, Aktionen Rückmeldungen, Aktionen Import der Rückmeldungen
 - FIN-4776 - SV, Krankengeldbescheinigung (EEL) bei Kurzarbeit
EEL, Krankengeldbescheinigung bei Kurzarbeit
Wenn eine Krankengeldbescheinigung notwendig ist, und der Mitarbeiter im Monat des Beginns der Arbeitsunfähigkeit KuG, oder in dem zu bescheinigenden Entgeltabrechnungszeitraum mindestens in einem zu bescheinigenden Monat KuG bezogen hat, wird der KuG-Zeitraum wie folgt mitgemeldet:
Es zählt für den Beginn (KUG-BEGINN) der individuelle Monat des ersten Bezuges von KuG für den Mitarbeiter, also nicht der Beginn der Kurzarbeit im Unternehmen nach den KuG-Zeiträumen der KuG-Stammnummer. Für das Ende (KUG-Ende) zählt jedoch der Monat des Endes der Kurzarbeit im Unternehmen, also hier nach den KuG-Zeiträumen der KuG-Stammnummer. Das kann also ein Datum in der Zukunft sein.
Für den zu bescheinigenden Monat gilt: wenn bei Beginn der Arbeitsunfähigkeit in einem Monat, in dem die beschäftigte Person KuG bezog, der letzte abgerechnete Monat mit laufendem Arbeitsentgelt vor Beginn des KuG-Bezuges dieser Person.
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Das zählt auch für die Bescheinigungen UV Verletztengeld, UV Übergangsgeld und UV Kinderverletztengeld.
/Nach der Abrechnung/SV-Meldungen, Monat, Ausführung Ersatzleistung <EEL> undÂ
Ergebnis, Bescheinigung
 - FIN-4777 - SV, Datensatz Betriebsdatenpflege (DSBD)
SV, Betriebsdaten
Betriebsdaten, Sicherheitsabfragen vor dem Versand
Vor dem Versand von Betriebsdaten wird nun noch eine Sicherheitsabfrage gestellt. Es soll sichergestellt sein, dass anwenderseitig die genannten Daten überprüft wurden. Das gilt bei jeglicher Änderung.
/Nach der Abrechnung/SV-Meldungen, Ausführen, Betriebsdaten oder Datenträger erstellen.
Betriebsdaten, abweichende Postanschrift, Sicherheitsabfrage
Hier handelt es sich um eine Anschrift des Arbeitgebers. Wenn in der hinterlegten Adresse Signalwörter auftauchen, die daraufhin deuten, dass es sich um eine Adresse eines Dienstleiters handeln könnte, so wird vor dem Versand eine Sicherheitsabfrage gestellt.
Signalwörter sind: Steuerberater, Steuerberatung, STB, Tax, Lohnbüro, Personalbüro.
/Nach der Abrechnung/SV-Meldungen, Ausführen, Betriebsdaten oder Datenträger erstellen.
Betriebsdaten, erstmalige Erfassung der Betriebsnummer
Wenn in der Firma oder Niederlassung die Betriebsnummer erstmalig bei einer Neuanlage eingeben wird, wird gefragt, ob ein Systemwechsel oder Dienstleisterwechsel vorliegt, wenn die Frage mit „Ja“ beantwortet wird, wird dies automatisch gekennzeichnet, ein Betriebsdatenmeldesatz mit dem Grund 06 = Systemwechsel bereitgestellt.
Sofern das nicht zutrifft, es handelt sich also um ein komplett neues Unternehmen, dann ist die Frage mit „Nein“ zu beantworten.
Die Angaben zu: <Betriebsdaten gelten am> und <Betriebsdaten gelten zum> sind zu prüfen, sie werden vorgeschlagen aus dem aktuellen Abrechnungsmonat, der in der Baulohn-Einrichtung festgelegt ist.
Stammdaten, Einrichtung, Firmendaten, Register DEÃœV-Umfang.
Stammdaten, Einrichtung, Niederlassungen, Bearbeiten, Register SV und DEÃœV.
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 - FIN-4795 - Datensatz-ID, der Urspungsmeldung aus dem DSME anzeigen
SV, Datensatz-ID anzeigen
Die Datensatz-ID von verschickten Meldungen kann im Ergebnis der DEÃœV Meldungen angezeigt werden.
Nach der Abrechnung, SV-Meldungen, Monat, Zeile DEÃœV, Ergebnis, Ohne Anpassung in der letzten Spalte.
 - FIN-4803 - Lohnsteuer, LStB Geburtsdatum aus einen Vortrag
LSt-Bescheinigung, Geburtsdatum
Wenn bei den Lohnsteuerkarten ein Vortrag (Grund: VO) mit dem steuerrechtlichen Geburtsdatum erfasst ist, dann wird dieses auch auf der LSt-Bescheinigung ausgegeben und entsprechend gemeldet. Das geht nun auch mit einem fiktiven Geburtsdatum wie 0000JJJJ.
/Vor der Abrechnung/Lohnsteuerkarten, Eintrag mit Grund: VO
/Nach der Abrechnung/LSt-Bescheinigung, Drucken
 - FIN-4807 - Kurzarbeit, Druck Antrag auf Kurzarbeitgeld ab 04.22
Kurzarbeit, Druck Antrag auf Kurzarbeitergeld ab April 2022
Das Formular wurde vorläufig an die Beantragung ab April 2022 angepasst.
/Berichte/Berichte drucken, <BLOKUGAA - KuG-Antrag auf konjunkturelles KuG>
 - FIN-4842 - Kurzarbeit, Druck Antrag auf Saison-Kurzarbeitergeld ab 01.22 ; Einzelaufführung der SV-Erstattungen je Mitarbeiter getrennt nach Umlage und Verordnung
Kurzarbeit, Druck Antrag auf Saison-Kurzarbeitergeld ab 01.22 ; Einzelaufführung der SV-Erstattungen je Mitarbeiter getrennt nach Umlage und Verordnung
Aufgrund einer rückwirkenden Änderung der Abrechnungslisten für Saison-Kurzarbeitergeld (Kug 308) ab 01.2022, die erst am 10.02.22 von der Arbeitsagentur veröffentlicht wurde, kann es dazu kommen, dass einzelne Arbeitsagenturen die Anträge auf Saison-Kurzarbeit zunächst ablehnen.
Die Anträge können neu gedruckt werden, damit die entsprechende Aufteilung je Mitarbeiter getrennt nach Umlage und Verordnung erfolgt. Das bedeutet, dass die 100%ige Erstattung nach (Winterbau-)Umlage, aufgeteilt wird in: vorrangig 50%ige pauschalierte Erstattung nach Verordnung und die Differenz als Umlage-Erstattung nach Winterbau-Umlage. Der Antrag ist neu einzureichen.
/Berichte/Berichte drucken, <blokugsaison KuG-Antrag auf Saison-KuG und MWG>
 - FIN-4879 - Kurzarbeit, zusätzliche Bezugsmonate vorgeben und Rückrechnungen mit abweichenden Leistungssätzen
Kurzarbeit, zusätzliche Bezugsmonate vorgeben
Wenn es notwendig ist für Mitarbeiter weitere Bezugsmonate vorzugeben, weil die Mitarbeiter zuvor z.B. mit einem anderen Entgeltabrechnungsprogramm abgerechnet wurden, dann kann dies gemacht werden. Das zählt sowohl für Saison-KuG und konjunkturelles KuG.
In der Einrichtung des Baulohns kann jeder Monat, der zusätzlich berücksichtigt werden soll vorgegeben werden. In der Einrichtung des Baulohns ist im Register Abrechnung die Auswahl "KuG, Startmonat besonderer Leistungssatz". Dieses über die …-Punkte aufrufen.
Hier für jeden zusätzlichen Monat einen Eintrag mit der Art <KUGMONL>, Ab Datum: z.B. 01.12.2021, Personalnummer, Datum: gleicher Monat wie Ab Datum: z. b. 01.12.2021 und das Kennzeichen <Einrichtung gilt> muss gesetzt sein. Dann wird dieser Monat zusätzlich berücksichtigt.
Wichtig die beiden Datumsangaben müssen auf den 1. des jeweiligen Monats gemacht werden.
Das für jeden weiteren Monat wiederholen, der zusätzlich gezählt werden soll.
Es sollen nur Monate erfasst werden, die nicht abgerechnet wurden.
Es können auch Monate sein, die nicht abgerechnet wurden oder auch außerhalb eines Systemstarts sind.
Diese zusätzlichen Bezugsmonate werden zu den Monaten, die das Programm ermittelt aufgrund der Abrechnung hinzuaddiert und sorgen ab dem 4. Monat und ab dem 7. Monat dafür, dass das Kurzarbeitergeld erhöht wird, aber nur mind. 50 % Arbeitsausfall im jeweiligen Abrechnungsmonat vorliegt.
Die zusätzlich so erfassten Bezugsmonate werden aber auch auf der Abrechnungsliste so übernommen.
Wenn die Erfassung der Bezugsmonate nachträglich erfolgt, können auch Rückrechnungen dazu gemacht werden.
Abteilungen/Baulohn/Einrichtung, Baulohn Einrichtung, Register Abrechnung
Abrechnung, Rückrechnung vorbereiten und ausführen (Mitarbeiter vormerken zuvor)
Abrechnung, Aktuelle Abrechnung, Abrechnungslauf Ausführen
Â
Kurzarbeit, Rückrechnung bei abweichenden Leistungssätze
Es konnte vorkommen, dass der abweichende Leistungssatz für das erhöhte Kurzarbeitergeld nicht bei Rückrechnungen beachtet wurde. Falls nicht automatisch gerechnet, sondern ein anderer Leistungssatz pro Personalnummer vorgegeben werden soll, dann kann im Personalstamm im Register KuG als "abweichender Leistungssatz" 60, 67, 70, 77, 80 oder 87 ausgewählt werden.
Empfehlung:
Wir empfehlen jedoch die zusätzlichen Bezugsmonate in der Baulohn-Einrichtung vorzugeben, da diese damit auch auf die Abrechnungsliste übernommen werden. Die Ermittlung, ob ein erhöhter Leistungssatz, auch aufgrund von mind. 50% Arbeitsausfall, gewährt werden kann, erfolgt dann automatisch.
Stammdaten/Personalstamm, Register KuG, Abweichender Leistungssatz und
Abteilungen/Baulohn/Einrichtung, Baulohn Einrichtung, Register Abrechnung
Abrechnung, Rückrechnung vorbereiten und ausführen (Mitarbeiter vormerken zuvor)
Abrechnung, Aktuelle Abrechnung, Abrechnungslauf Ausführen
 - FIN-4975 - SV, Erstattung AAG, Beschäftigungsverbot und voraussichtlicher Geburtstermin und tatsächlicher Geburtstermin festlegen
Erstattung AAG, Beschäftigungsverbot voraussichtlicher Geburtstermin und tatsächlicher Geburtstermin; Fehlzeitengrund und Erfassung
Damit bei einem Beschäftigungsverbot auch ein voraussichtlicher Geburtstermin mit gemeldet werden kann, muss zunächst die Verarbeitung per Funktion, die "Fehlzeitenperiode vorauss. Geburtstermin" und später "Fehlzeitenperiode tats. Geburtstermin" ausgeführt werden. Zusätzlich ist ein Fehlzeitengrund für das Beschäftigungsverbot notwendig, welcher mit der in der Zukunft liegenden Fehlzeit zum Mutterschutz und dort zum voraussichtliche Geburtstermin ("mutmaßlicher Entbindungstermin") und später der tatsächliche Geburtstermin mit dem Bezug auf die Vorerkrankung verknüpft werden muss.
Auch bei einem Beschäftigungsverbot muss der voraussichtliche Geburtstermin ("mutmaßlicher Entbindungstermin") und später der tatsächliche Geburtstermin ab 01.01.22 bereits mit gemeldet werden.
Wenn diese Angaben zur Erstellung des Antrags auf AAG Erstattung Entgeltfortzahlung, Mutterschutz nicht vorliegen, also zunächst der voraussichtliche Geburtstermin und später der tatsächliche Geburtstermin, wird die Meldung zunächst fehlerhaft gekennzeichnet, mit dem Hinweis: "Der Geburtstermin wurde nicht gefunden. Dieser kann im Fehlzeitenkalender per Aktion nachgetragen werden."
Erstattung AAG, Beschäftigungsverbot Fehlzeitgrund
Einen Fehlzeitengrund für das Beschäftigungsverbot, wenn nicht vorhanden, anlegen, z.B. <BV> und diesen ohne weitere Eingaben anlegen und mit der Lohnart mit der Funktion 6220 verbinden. In diesem Fall ist das die Lohnart, mit der die Fehlzeit für den Zeitraum berichtet wird, dies muss zusätzlich in den Berichtsdaten erfolgen, wie bisher; nicht die Lohnart mit dem Betrag für die Erstattung. Die Lohnart muss für den bescheinigten Zeitraum mit abgerechnet werden. Es genügt nicht nur der Eintrag im Fehlzeitenkalender.
Erstattung AAG, Beschäftigungsverbot Fehlzeitenperiode
Mit dieser Fehlzeit <BV> den Zeitraum des Beschäftigungsverbotes auch im Fehlzeitenkalender berichten und dann diese Fehlzeitenperiode mit der in der Zukunft liegenden Fehlzeitenperiode des voraussichtlichen Geburtstermins ("mutmaßlicher Entbindungstermin") und später des tatsächlichen Geburtstermins, das ist Mutterschutz, mit dem Bezug auf die Vorerkrankung verknüpfen.Â
Die Fehlzeit wird also später fortgesetzt, aber mit einem anderen Fehlzeitengrund. Was tun?
- Erst einen Eintrag für den Mutterschutz und dem voraussichtlichen Geburtstermin in der Zukunft im Fehlzeitenkalender erstellen.
- Im Fehlzeitenkalender das Beschäftigungsverbot berichten.
- Dabei als "Bezug auf Vorerkrankung" ausdrücklich die GLEICHE Nummer eintragen, die bereits bei der Mutterschutz-Fehlzeit eingetragen wurde.
- Dies ist erforderlich, damit das Datum zum voraussichtlichen Geburtstermin ("mutmaßlicher Entbindungstermin") und später des tatsächlichen Geburtstermin gemeldet werden kann.
/Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender, Fehlzeitenperiode erstellen, "Bezug auf Vorerkrankung".
/Nach der Abrechnung/SV-Meldungen, Ausführen, Erstattung Entgeltfortzahlung, Mutterschutz.
Ergebnis auf Erstattung Entgeltfortzahlung, Mutterschutz, dort: Funktion, Fehlertext anzeigen.
/Vor der Abrechnung/Fehlzeitenkalender, Aktion, Funktion, "Vorauss. Geburtstermin nachtragen" und "Tats. Geburtstermin nachtragen".
Siehe dazu auch Tipps und Tricks: bloLexikonLbisZ.pdf Stichwort: Mutterschutz, Beschäftigungsverbot und Elternzeit
 - FIN-5003 - Kurzarbeit, ab 01.04.22 SV-Erstattung bei Weiterbildung (50%), umlagepflichtige Arbeitnehmer
Kurzarbeit, ab 01.04.22 SV-Erstattung bei Weiterbildung (50%), umlagepflichtige Arbeitnehmer
Es konnte bei umlagepflichtigen Arbeitnehmer, bei denen aufgrund einer geförderten Weiterbildung während der Kurzarbeit, ein pauschalierter Anspruch in Höhe von 50 % auf Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge bestand, dieser Erstattungsanspruch nicht abgerechnet und nicht beantragt werden. Das Problem wurde behoben. Sofern notwendig, kann dazu eine Rückrechnung ausgeführt werden.
 - FIN-5026 - Pfändungen, ab 01.07.22 neue Pfändungstabelle
Pfändungen, ab 01.07.22 neue Pfändungstabelle
Die Pfändungstabelle wird jährlich bereitgestellt. Planmäßig soll dies immer zum 01.07.JJ erfolgen.Â
Wenn zur Abrechnung Juli eines Jahres die aktuelle Pfändungstabelle noch nicht importiert wurde, wird ein Fehler zur Abrechnung ausgegeben.
Wir informieren Sie, sobald diese Datei von uns zur Verfügung gestellt wird.
Die Tabelle muss zur Abrechnung auch importiert werden, auch wenn das Modul Pfändungen nicht erworben wurde oder keine aktuelle Pfändung eingerichtet ist. Die Pfändungstabelle ist mandantenübergreifend. Der Import kann in einem Mandanten durchgeführt werden und gilt für alle Mandanten.
/Stammdaten/Import Stammdaten, Pfändungstabelle und dort: Import Pfändungstabelle undÂ
/Stammdaten/Personalstamm, Aktionen Personalstamm, Pfändungen/Darlehn, Aktionen Pfändbar Beträge
Webclient: Personalbuchhaltung, Import/Export, Import Stammdaten, Pfändungstabelle
 - FIN-5041 - SV, Entgeltersatzleistung Kind Krank, wenn berufsständische Rentenversicherung
Entgeltersatzleistung Kind Krank, wenn berufsständische Rentenversicherung
Bei einem Antrag auf Kind Krank wird nun auch automatisch das ausgefallene Nettoentgelt ermittelt, wenn eine berufsstädische Rentenversicherung vorliegt.
Nach der Abrechnung, SV-Meldungen, Ersatzleistung <EEL>
 - FIN-5071 - Malerkasse, Meldedatei: Dateiname mit Zusatz Jahr und Monat
Name der Meldedatei an die Urlaubskasse Maler
Wenn eine Meldedatei für die Urlaubskasse Maler erstellt wird, dann wird an den Dateinamen Jahr und Monat angefügt, zum Beispiel DUEUKM2112 für Dezember 2021.
Nach der Abrechnung, ZVK-Meldungen, Ausführen, Datenträger erstellen
 - FIN-5135 - Perfidia, neue Baulohn-Lizenz für das eAU-Verfahren
Perfidia, neue Baulohn-Lizenz für das eAU-Verfahren
Wir werden Ihnen im Anschluss an die Release-Veröffentlichung in Kürze auch die neue Perfidia-Lizenz für den Baulohn zur Verfügung stellen. Dafür hatten wir in den letzten Wochen per Newsletter die jeweiligen zuständigen Personen in Ihrem Unternehmen abgefragt.
Die Lizenz soll, egal ob Sie das Verfahren jetzt direkt nutzen, oder erst später, jetzt eingespielt werden.
Sie ist notwendig, um die jeweiligen Ausführungsoptionen in Perfidia zur eAU nutzen zu können. Dies ist nach heutigem Stand spätestens ab 01.01.23 obligatorisch. Wenn die Lizenz eingespielt wurde, ist im Ordner "Postausgang", im Ordner "Gesendete Dateien" und "Posteingang" jeweils ein Unterordner zur eAU vorhanden. Sofern das nicht der Fall ist sind die Berechtigungen in Perfidia zu prüfen.
Wir empfehlen bereits jetzt das Pilotverfahren zu nutzen, dazu bieten wir Ihnen in unserer Akademie Online-Seminare an. Bitte machen Sie sich schon jetzt, und nicht erst mit dem Jahreswechsel, mit der Handhabe im Programm und den ggf. neuen und zu ändernden organisatorischen Abläufe in Ihrem Unternehmen vertraut.Â
Das Pilotverfahren kann jederzeit, ohne eine Registrierung, begonnen werden.
Vorteil: Sie erhalten in dem Pilotverfahren bis 31.12.2022 weiterhin die bekannten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen in Papierform von Ihren Arbeitnehmern und zusätzlich zum Abgleich den elektronischen Datensatz von der Krankenkasse = die zukünftige eAU.
Fehlerkorrekturen und Programmverbesserungen
 - FIN-4581 - Kurzarbeit, ab 01.01.22 SV-Erstattung bei S-KuG; Vorrang der pauschalierten Erstattung (50% pauschaliert und Differenz umlagefinanziert)
Kurzarbeit, ab 01.01.22 SV-Erstattung bei S-KuG; Vorrang der pauschalierten Erstattung (50% pauschaliert und Differenz umlagefinanziert)
Saison-Kurzarbeit, Erstattung der SV-Anteile vom 01.01.22 bis 31.03.22
Für gewerbliche Arbeitnehmer werden die Sozialversicherungsbeiträge zu 100% erstattet, dies jedoch aufgeteilt.
Vorrang hat die pauschalierte Erstattung, die Differenz wird umlagefinanziert erstattet. Erstattet wird die Summe nach der tatsächlichen Ermittlung der SV-Beiträge.
Das bedeutet, dass zunächst aus der Differenz des Soll- und Istentgelts x 0,8 x 18,8% (=pauschaliert 50%) die Erstattung ermittelt wird und die Differenz aus dieser Ermittlung zur 100% umlagefinanzierten Erstattung auf dem Antrag und Abrechnungsliste getrennt ausgewiesen werden.
Saison-Kurzarbeit, Weiterbildung bei gewerblichen Arbeitnehmern
Bei gewerblichen Arbeitnehmern werden die Regeln für die Qualifizierung nicht berücksichtigt. Das wären ebenfalls 50% der Sozialversicherungsbeitrage, die pauschaliert erstattet werden würden. Bei gewerblichen Arbeitnehmern setzen Sie das entsprechende Datum dazu erst nach dem Saison-Kurzarbeit-Zeitraum.
Druck zur Saison-Kurzarbeit vom 01.01.22 bis 31.03.22
Ab 01.22 wird die die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge für gewerbliche Mitarbeiter aufgeteilt auf die pauschalierte Erstattung (50%) und umlagefinanzierte Erstattung (verbleibende Differenz nach Abzug der pauschalierten Erstattung von der Gesamterstattung der SV-Beiträge).
/Berichte/Berichte drucken, <BLOKUGSAISON KuG-Antrag auf Saison-KuG und MWG>
 - FIN-4597 - BG, Niederlassung beim Lohnnachweis anders erkennen, wenn ein NL-Wechsel im Beitragsjahr vorliegt
BG, Aufteilung des BG-Entgeltes, wenn ein NL-Wechsel im Beitragsjahr vorliegt
Bei der Erstellung der Sozialversicherungsmeldungen zur BG (Abgabegrund 92) wurde das Entgelt, wenn ein NL-Wechsel im Beitragsjahr 2021 vorlag, auf die Niederlassung des Personalstamms zum Abrechnungsmonat 12.21 zusammengestellt.
Das wurde behoben, es wird nun die richtige Niederlassung laut Historie berücksichtigt.
/Nach der Abrechnung/SV-Meldungen, Meldungen erstellen <DEÃœV>,Â
/Nach der Abrechnung/SV-Meldungen, Aktionen, Lohnnachweis BG, Ausführen, Stammdatenabfrage
Wenn das Problem bei Ihnen aufgetreten ist, können Sie sich zur Unterstützung auch wieder an Support wenden.
Vorgehen: Solche 92er Meldungen müssen neu ausgeführt werden. Die fehlerhafte noch nicht verschickte Stammdatenabfrage kann gelöscht und anschließend neu erstellt werden.
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Weitere Programmbereiche
Hervorgehobene Highlights der Version
 - FIN-4278 - E-Mailversand und Dokumentenablage
In einigen Belegen in den Bereichen Einkauf, Verkauf und Buchhaltung steht ein neuer E-Mailversand und eine neue Dateiablage bereit. Der E-Mailversand ist direkt in NEVARIS Finance integriert und kann über SMTP im Hintergrund versendet werden. Alternativ kann eine E-Mail vor dem Versand mithilfe eines E-Maildialoges, mit diversen Bearbeitungswerkzeugen, angepasst und anschließend versendet werden. Die neue Dateiablage bietet die Möglichkeit, ohne zusätzliche Benutzerinteraktion, die gewünschten Belege, wahlweise mit der Dokument-ID als Dateinamen, in ein Verzeichnis zu speichern. Sowohl der E-Mailversand als auch die Speicherung des PDFs können zeitgleich ausgeführt werden.
Der neue E-Mailversand und die Speicherung stehen für die folgenden Belege bereit:
Verkauf:
Angebote, Rahmenaufträge, Aufträge, Rechnungen, Gutschriften, gebuchte Rechnungen und gebuchte Gutschriften
Einkauf:
Anfragen, Rahmenverträge, Bestellungen, Anschreiben AR/SR, Anfrage Historie, Rahmenbestellung Historie, Bestellung Historie,Â
Buchhaltung:
LV-Avis, ZV-Avis, Verrechnungsavis
Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer Online-Hilfe:Â
https://nevaris-gmbh.atlassian.net/wiki/display/HILFIN//Berichtswesen#Berichtswesen-MailSendenPDFSpeichernMailsendenoderPDFspeichernÂ
Weitere Neuerungen
 - FIN-4678 - Mail an Support, Empfänger für die V2022, wenn es möglich ist
Toolbar, Support-Mail
Wenn aus der Toolbar eine Support-Mail generiert werden soll, dann kann durch eine Auswahl bestimmt werden, um eine automatische Zuordnung zu ermöglichen, an welches Support-Team diese Mail geschickt werden soll.
Es kann gewählt werden aus support.finance@nevaris.com oder support.lohn@nevaris.com.
Zusätzlich ist die Mailadresse auch editierbar. Bitte wählen Sie den richtigen Empfänger für Ihre Anfrage aus, um einen Zuordnung Ihrer Supportanfrage automatisiert zu ermöglichen. Bitte geben Sie im Betreff noch zusätzlich den Bereich (z.B. MAWI) an.
Suchen: Support-Mail
Rollencenter: Toolbar, Support-Mail
 - FIN-4617 - Standard EU-Länder - XI für Nordirland und Enddatum für GB
Für die Erstellung des Standards der EU-Länder in der Page P5003892 EU Länder wurden XI - Nordirland und Enddatum 31.12.2020 für GB - Vereinigtes Königreich hinzugefügt.Â
Wird die Funktion 'Standard erstellen' ausgeführt, kommt die Abfrage: 'Sollen bereits vorhandene Einträge gelöscht werden?' Wird diese Abfrage mit Ja beantwortet, werden alle in der Tabelle vorhandenen Einträge gelöscht. Wird sie mit Nein beantwortet, werden selbst erstellte Zeilen beibehalten, Zeilen mit einem EU-Ländercode des Standards werden aber überschrieben.Â
 - FIN-5024 - Neue Tabellen in 2022.2
Es sind neue Tabellen enthalten; sie sind in diesen Standardgruppen der Benutzerverwaltung:
5003013 Werteliste_AG Kopf wie 5143341 SV Rückmeldung, in 90_LOHN und 95_GEHALT.
5003014 Werteliste_AG Datensatz wie 5143341 SV Rückmeldung, in 90_LOHN und 95_GEHALT.
5003015 Unternehmensnummer wie 5143343 Lohnnachweis, in 90_LOHN und 95_GEHALT.
5003844 Massenauszug Kostenarten-Artikel Matrix wie 5003703 Massenauszug Kalkulation, in 60_EINKAUF.
IT-Management, Benutzerverwaltung, Zugriffsrechte.
 - FIN-5073 - fehlerhaftes Layout Report 5003439 - Tank Übergabe ins Buchblatt
Im Report R5003439 Tank Ãœbergabe ins Buchblatt erfolgt ein Zeilenumbruch, wenn die Belegnr. zu lang für die Anzahl in der Spalte ist.Â
Fehlerkorrekturen und Programmverbesserungen
 - FIN-4632 - Profile/Rollencenter zentral anpassen
Personalisierungen an den Rollencentern, Übersichten und Karten können jetzt für einzelne Profile vorgenommen werden. Die Möglichkeit, ein Profil anzupassen, besteht dabei für Standardprofile und Kopien der Standardprofile.
IT-Management, Benutzerverwaltung, Profile, Kopieren / Seiten anpassen
 - FIN-4394 - Satzmarkierung in Verkaufsbelegen
In Verkaufsangeboten und -gutschriften musste die Spalte 'Markierung' explizit eingeblendet werden, um Zeilen markieren zu können. Analog zu den anderen Verkaufsbelegen ist die Funktion 'Markieren' nun auch dort direkt verfügbar.
 - FIN-4634 - Ermittlung der Kostenstelle beim RABU-Import aus dem JobRouter
Bei der Übergabe einer Rechnung ins Rechnungsausgangsbuch über die JobRouter-Schnittstelle wurde die Kostenstelle abweichend zur manuellen Erfassung gesucht, wodurch zum Beispiel der abweichende Mandant in den Zeilen nicht richtig gefüllt wurde. Dies wurde nun angepasst, sodass die Kostenstellensuche über die JobRouter-Schnittstelle der manuellem Suche im Rechnungsausgangsbuch entspricht.
 - FIN-4669 - Report 5143935: Belegart 'Rechnung' fehlt
In Report R5143935 Ausgangsrechnung ungebucht wurde die Belegart nicht angedruckt. Das Problem wurde behoben.
 - FIN-4766 - R5143911: Felder in der Druckausgabe verschoben
Bei der Druckausgabe von Report 5143911 sind die ausgegebenen Optionen nicht mehr verschoben. Die Bezeichnung "Anzahl letzter Monate für Quellwertermittlung" wurde ergänzt.
 - FIN-4826 - PLZ Code nicht mehrfach anlegbar
Im Webclient war es manuell nicht mehr möglich, identische PLZ Codes mit unterschiedlichen Orten anzulegen. Das funktionierte nur noch per Import. Bereits nach Verlassen des Feldes 'Code' wurde auf doppelte Werte geprüft.
Nun können wieder mehrere identische PLZ Codes mit unterschiedlichen Ortsbezeichnungen angelegt werden. Dazu muss allerdings zunächst - einmalig pro Datenbank und dann pro neuem Mandant - die Funktion 'PLZ abgleichen' ausgeführt werden, die mandantenübergreifend alle Felder abgleicht.
Page 'PLZ Codes P367 (5540367, List)': Nacharbeiten, PLZ abgleichen
 - FIN-5059 - Standardzugriffsrechte können geändert werden
Der Aufruf der Page P5003917 Zugriffsrechte zur App ist nur noch über P5003916 Zugriffsrechte Gruppen zur App möglich.