GER Geräte

Geräte unterschiedlicher Art werden für und auf Baustellen eingesetzt und müssen in ihren Anschaffungs- und Unterhaltskosten daher berücksichtigt werden. 

Allgemein

Geräte sind eigene und fremde Geräte, Großgeräte und Kleingeräte, Grundgeräte und Zusatzausrüstungen, Einzelgeräte und Mengengeräte. Zur Einrichtung der Geräte sind eine Reihe von Vorbereitungen und Einrichtungen notwendig, die nachfolgend beschrieben werden. 

Eigene, fremde Geräte

Beide Arten von Geräten können für Gerätebuchungen benutzt werden.
Eigene Geräte sind gleichzeitig Anlagegüter, fremde Geräte nicht.
In der eigentlichen Verarbeitung wird kein Unterschied gemacht zwischen eigenen und fremden Geräten. In der Gerätedisposition ist es naheliegend, Fremdgeräte zuerst zu planen, damit sie auch eingesetzt werden.

Großgeräte, Kleingeräte

Kleingeräte können sowohl im Gerätestamm als auch als Artikel oder mit BAL-Nummer geführt werden.
Baustellenaustattung und Werkzeuge sollten mit Hilfe der BAL gebucht werden, da dann die Möglichkeit besteht, die vorgegebenen Verrechnungspreise anzusetzen. BAL-Buchungen werden nicht als Gerätebuchungen, sondern in eigenen Buchungsblättern erfasst.

Grundgeräte und Zusatzausrüstungen

Im Gerätestamm sind sowohl Grundgeräte als auch ihre Zusatzausrüstungen enthalten. Zusätze können pauschal mit dem Grundgerät oder auch einzeln gebucht werden.
Die Grundlage für diese Einteilung der Geräte sollte die BGL sein. Die BGL zählt jedoch die Typen von Geräten auf, während im Gerätestamm die wirklichen verfügbaren Geräte enthalten sind.

Einzelgeräte und Mengengeräte

Einzelgeräte haben einen Bestand von 1 Stück.
Mengengeräte können in größerer Menge gebucht werden.
Für Einzel- und Mengengeräte wird also der Bestand unterschiedlich geführt.

Gerätenummer

Die Vergabe der Nummer sollte geplant werden. Die Gerätenummer ist nicht identisch mit der BGL-Nummer. Die BGL-Nummer kann beim Gerät zusätzlich vermerkt werden. Dadurch kann ein eigener Nummernkreis und können eigene Regeln für die Nummern von Geräten benutzt werden.
Die Gerätenummern sollten mit der Abteilung, die die Anlagenbuchhaltung durchführt, abgesprochen werden.

Gerätemandanten

Es ist möglich, Geräte in einem Mandanten, oder in mehreren Gerätemandanten, zu führen und sie auf Kostenstellen anderer Mandanten einzusetzen. Dies kann aus rechtlichen, steuerlichen oder organisatorischen Gründen erforderlich sein. Diese Einteilung sollte frühzeitig geplant werden.

Gerätenummer eindeutig in allen Mandanten

Wenn eine Gerätenummer global eindeutig sein soll, kann dies in der Einrichtung festgelegt werden, siehe Stammdaten Einrichtung für BBA. Dann gibt es in der Datenbank eine Gerätenummer nur einmal.

BGL

Es wird empfohlen, mit der BGL zu arbeiten. Diese erleichtert Abrechnungen für ARGEn und normiert auch die interne Verrechnung.

Gerätegruppen

Um die Menge der Geräte zu gliedern, sollten Gruppen definiert werden. Kann gleich bei der Erfassung der Geräte jedem Gerät eine Gruppe zugeordnet werden. Die Gruppen können sich an der BGL orientieren. Es können auch andere Gruppen sein, etwa Lastkraftwagen, Sattelanhänger und ähnliche, wenn Fahrzeuge näher beschrieben werden sollen. Zusätzlich können mit Hilfe der Gruppenstufen differenzierte, nämlich hierarchische Gruppen erstellt werden.

Kontierung für die BBA

Geräte müssen für die BBA einer Stammkostenstelle zugeordnet werden. Gerätebuchungen, die in die BBA gelangen, werden mit Hilfe einer Kontierungshilfe Gerät mit Kostenarten versehen. Beide Bereiche sollten frühzeitig festgelegt werden, damit die entsprechenden Vermerke beim Gerät eingetragen werden können.

Gerät Karte

Auswählen

Über Auswählen können die einzelnen Bereiche der Geräte Karte aufgerufen werden. Die Bereiche sind nachfolgend beschrieben. 

Allgemein

Gerät

Die Gerätenummer kann entsprechend der im Unternehmen übliche Regeln vergeben werden. Die Gerätenummer muss nicht der BGL-Nummer entsprechen. Die BGL-Nummer kann für das Gerät vermerkt werden. 
Eigene Geräte sind gleichzeitig Anlagegüter. Die Gerätenummer wird in der Regel nicht mit der Anlagennummer übereinstimmen. Die Nummern sollten zwischen den Abteilungen abgesprochen werden. Wenn eine Gerätenummer global eindeutig sein soll, kann dies in der Einrichtung, siehe Stammdaten Einrichtung für BBA. festgelegt werden. Dann gibt es in der Datenbank eine Gerätenummer nur einmal.

Zusatzkennung

Im Gerätestamm sind sowohl Grundgeräte als auch ihre Zusatzausrüstungen. Die Zusatzkennung ist in Anlehnung an die BGL 2stellig.

In der BGL sind die möglichen Zusätze zu Gerätetypen aufgeführt. Diejenigen Zusätze, die tatsächlich vorhanden sind, sind wahrscheinlich weniger und vielleicht andere.
Auch ein Grundgerät kann bei einem anderen Grundgerät als Zusatz geführt werden. Dann hat es eine BGL-Nummer ohne BGL-Zusatzkennung.
Die Zusatzausrüstungen sollten also so angelegt werden, wie sie den verfügbaren Zusätzen entsprechen. Zusätze können sowohl pauschal mit dem Grundgerät als auch einzeln gebucht werden.
Wenn pauschal gebucht wird, werden die Zusätze automatisch gerechnet, die mit dem Grundgerät gebucht werden. Siehe auch GER Zusatzausrüstungen.

Bezeichnung, Bezeichnung 2

Die Gerätebezeichnung sollte in der ersten Bezeichnung bereits aussagefähig sein. Es ist unwahrscheinlich, daß auf Listen und Anzeigen immer beide Bezeichnungen Platz finden. Die zweite Bezeichnung ist also nur eine Erläuterung oder Notiz.

Suchbegriff

Der Suchbegriff, auch Matchcode, wird bei der Anlage automatisch mit dem Wert aus der Bezeichnung gefüllt und kann überschrieben werden.

Alte Gerätenummer

In der Geräte-Karte kann bei einer Umstellung der Geräte-Nummerierung hier die 'alte Gerätenummer' hinterlegt und zu Übersichten hinzugefügt werden. 

Einzelgerät

Ein Einzelgerät gibt es genau einmal. Mengengeräte, also Kleingeräte oder Bauzäune oder ähnliches, werden mit Menge gebucht.

Fremdgerät

Die Unterscheidung in eigenes und Fremdgerät hat eine Bedeutung für die Gerätedisposition. Es dürfte sinnvoller sein, zunächst die Fremdgeräte einzusetzen, damit sie nicht ungenutzt bleiben.

Fahrzeug

Fahrzeuge werden in der Regel nach km, manchmal nach Stunden oder nach Lademengen berichtet. Diese Kennzeichnung des Geräts erleichtert also die Angabe der Mengeneinheit bei Gerätebuchungen.

Polizeiliches Kennzeichen

Für Fahrzeuge sollte das polizeiliche Kennzeichen eingetragen werden, damit in der Übersicht der Geräte gesucht werden kann.

Fahrer Personalnr.

Für Zwecke der Fahrzeugdisposition kann der Fahrer des Geräts angegeben werden. Dies ist eine Personalnr. Wenn nur ein Text eingegeben werden soll, kann dies für den Fahrer ebenfalls geschehen. Die Übersicht zur Fahrer-Personalnummer, die aus der Geräte-Karte, aus der Gerätedisposition Fahrzeug sowie aus der Materialabrechnung aufgerufen werden kann, benutzt absichtlich nicht die Baulohn-Berechtigungen auf Niederlassungen, Abrechnungskreise und Abteilungen. Angezeigt wird pro Personalnummer nur eine Auswahl von Informationen, die nicht Baulohn-spezifisch sind. 

Über dieses Feld kann eine Übersicht der Personalnummern angezeigt werden, wie sie im Baulohn erfasst wurden. Wenn es erforderlich ist, dass niemand außer den Lohn-Sachbearbeitern die Personalnummern sehen darf, dann den anderen Benutzergruppen über Extras, Zugriffsrechte die Lese-Berechtigung für die Tabelle 5002700 Personalstamm Baulohn entziehen. 

Fahrer

Für Zwecke der Fahrzeugdisposition kann der Fahrer des Geräts angegeben werden. Dies ist ein Text. Wenn eine Personalnr. eingegeben werden soll, kann dies für den Fahrer ebenfalls geschehen.

Gesperrt, Sperrhinweis, Gültig ab, Gültig bis

Über die Gültigkeit kann ein Gerät für Buchungen gesperrt werden. Für Details zur Gültigkeit siehe BBA Kostenstellen, RegisterGültigkeit

Stammkostenstelle

In der Baubetriebsabrechnung werden Geräte hauptsächlich über ihre Stammkostenstelle ausgewertet, weil die BBA Kostenstellen betrachtet.

Nur wenn ein Gerät wirklich ausschließlich für sich ausgewertet werden muss, weil dies z.B. in der Anlagenbuchhaltung auch geschieht, sollte es einer eigenen Kostenstelle zugeordnet sein. Diese sollte für Großgeräte gelten. Gleichartige Geräte sollten für die BBA unter dem Oberbegriff einer Kostenstelle zusammengefasst werden. Ansonsten würde die Zahl der Kostenstellen zu groß und unübersichtlich.

Nach der Änderung der Stammkostenstelle des Gerätes erfolgt ein Hinweis, dass die Kostenstelle der dem Gerät zugeordneten Anlagen ebenfalls aktualisiert wird. Nach der Bestätigung dieser Abfrage wird die Kostenstelle aller zugeordneten Anlagen auf die Stammkostenstelle des Gerätes geändert, jedoch nur wenn die Kostenstelle dem aktuellen Mandanten angehört. Die Abrechnung der Anlagen wird stets mit der aktuellen Kostenstelle durchgeführt, die Änderung der Kostenstelle bewirkt also keine nachträgliche Änderung der Abrechnungsdaten.

Eigentumsmandant

Wenn ein Gerät von einem Mandanten verwaltet, also an Kostenstellen vermietet wird, diesem Mandanten aber nicht gehört, weil er es seinerseits gemietet hat, kann der eigentliche Eigentumsmandant vermerkt werden. Diese Festlegung löst keine automatischen Verarbeitungen, z.B. Verrechnungen zwischen den Mandanten aus. Sie dient also nur zur Information.

Niederlassung, Sparte

Durch die Auswahl der Stammkostenstelle werden die Felder Niederlassung und Sparte automatisch gefüllt. Sie dienen nur zur Information.

Reparatur Gutschriftskostenstelle
Besitzkostenstelle

Wenn die Gerätebuchungen in der Baubetriebsabrechnung in einem Zeitraum einer anderen als der eingetragenen Stammkostenstelle entlastet werden sollen, dann kann hier eine Besitzkostenstelle eingetragen werden. Dabei die Auswahlen "Mietgutschrift für Besitz-Kostenstelle" aktivieren und "Verrechnung mit Stammkostenstelle" auf keine Verrechnung setzen. Mehr Details in GER Eigentums- und Besitzkostenstellen.

Aktueller Zählerstand, Stichtag, Letzter Zählerstand

Wenn für Leistungsgeräten im Buchungsblatt eine Leistungsmenge mit Eingabe des 'Von-Bis' Bereichs erfasst wird, gelangt der bis-Wert als Zählerstand in den gebuchten Gerätebeleg. Für Geräte und für Geräte-Sets gibt es hieraus diese Verarbeitungen:

In der Geräte-Karte wird der letzte Zählerstand aus den Geräteposten angezeigt. In der Karte ist auch der aktuelle Zählerstand eingebbar und der Stichtag dazu.

Als letzter Zählerstand gilt der höchste Zählerstand, mit dem ein Beleg des Geräts gebucht wurde, oder es gilt der eingetragene Zählerstand, sofern nach dem Stichtag kein neuer Beleg vorhanden ist.

In der Karte des Gerätesets ist der aktuelle Zählerstand eingebbar. Dieser Stand wird außerdem fortgeschrieben, wenn im Geräte-Buchungsblatt das Einfügen des Gerätesets mit Angabe des Von- und Bis-Werts ausgeführt wird.

Wenn ein Leistungsbeleg erfasst wird, dann wird der letzte Zählerstand, wie in der Geräte-Karte angezeigt, als Von-Stand vorgeschlagen. Wenn über die Einfügen-Funktion ein Geräteset ​eingefügt wird, dann wird dort der Zählerstand, wie er aktuell in der Geräteset-Karte angezeigt wird, als Von-Stand vorgeschlagen. Diese Vorschlagswerte können hier geändert werden.

Die Spalten können auch in der Geräteübersicht eingeblendet werden.

Standort

Das Feld wird durch die Geräteabrechnung aus den gebuchten Geräteposten ermittelt und automatisch gefüllt und zeigt den aktuellen Standort des Geräts an. 

Offener Termin, Nächste Wiedervorlage für

Die Felder werden aus der Terminliste Gerät gefüllt. 

Zuordnung

Gruppierung

Da die Anzahl der Geräte sehr groß und also unübersichtlich werden kann, sollte schon zu Beginn die Einteilung in selbst definierte Gruppen geplant werden:

  • Gruppe
  • Gruppenstufen
Gruppe

Wichtige Stammdaten können durch Gruppen gegliedert werden. Es ist empfehlenswert, vor Anlage der Stammdaten selbst, einen Plan für die Gruppen zu entwerfen und die Gruppen anzulegen. Verschiedene Stammdaten haben verschiedene Gruppen, Kostenstellen z.B. haben andere Gruppen als Geräte.

Beispiel: Im Gerätebereich könnten Gruppen z.B. in Anlehnung an die Hauptgruppen der BGL angelegt werden. Diese wären:

  • Geräte für Betonherstellung und Materialaufbereitung
  • Hebezeuge und Transportgeräte
  • Bagger, Flachbagger, Rammen, Bodenverdichter
  • Geräte für Straßen und Gleisoberbau
  • Und weitere (siehe BGL)
Gruppenstufen

Bei einigen Stammdaten können zusätzlich Gruppenstufen erfasst werden. Gruppenstufen sind mehrere Gruppen, die als Haupt- und Untergruppen verstanden werden können. Sie sind also hierarchisch angeordnet.

Wenn z.B. die erste Gruppenstufe "Container" lautet, können hierzu Unterstufen definiert werden, die die Beschaffenheit des Containers beschreiben, etwa die Abmessungen, die Unterscheidung Wohn- oder Materialcontainer, Hinweise zur Ausstattung und weitere.
Für eine Gruppenstufe "Bagger" werden dann andere Untergruppen erstellt, die zu "Bagger" gehören.

Beispiel für Gruppenstufen:

  • Büro- und Unterkunftscontainer
  • Abmessung 6,00*2,50m, 8,00*2,50m, 8,00*3,00m, 9,00*3,00m, 9,80*2,80m etc.
  • Höhe 2,10m, 2,20m, 2,30m, 2,50m
  • Ausführung Tür Fenster stirnseitig, Fenster längsseitig, Tür längs Fenster stirnseitig etc.
  • Ausstattung Kleinküche, Kleinküche Klimaanlage, Waschbecken.
Gruppe für Kfz-Steuer
Gruppierung für Rechnung

Steuerung

Felder, die eine Bedeutung für automatische Verarbeitungen bei Geräten oder die wesentliche Kennzeichnungen sind, werden unter der Überschrift "Steuerungen" zusammengefasst: 

Kontierungshilfe Gerät intern, Kontierungshilfe Gerät extern

Die Kontierungshilfen Gerät bestimmt, mit welchen Kostenarten interne und externe Gerätebuchungen in die BBA gelangen.

Kontierungshilfe intern ARGE (Materialabrechnung), Kontierungshilfe extern ARGE (Materialabrechnung)

Für ARGEn können abweichende Kontierungshilfen gelten, die hier hinterlegt werden. 

Produktbuchungsgruppe, MWSt Produktbuchungsgruppe

Wenn Rechnungen für ARGEn geschrieben werden, wird für die Kontierung eine Produktbuchungsgruppe der Finanzbuchhaltung benötigt.

Rundungsmethodencode

Über eigens definierte Rundungsmethoden kann festgelegt werden, wie Beträge gerundet werden sollen. Der Code der Rundungsmethode wird dem Gerät zugeordnet. 

Erlösmenge in Einheit

Für Listen mit Mengen kann hier die Mengeneinheit (z.B. Stunden, Tage) vorgegeben werden.
Damit die Menge, die im Gerätekostennachweis ausgegeben wird, aussagefähig ist, wird sie wie folgt ermittelt:
Diejenigen Kostenarten, bei deren Buchungen die Menge aufsummiert werden sollen, müssen im Kostenartenstamm mit Gerätekostenart=AuV Erlös intern gekennzeichnet werden. Dadurch kann die tatsächliche Erlösmenge in Stunden oder Tagen ermittelt werden. Da Geräte sowohl in Stunden als auch in Tagen gebucht werden können, ist hier eine Festlegung "Erlösmenge in Einheit": hier Stunden oder Tage eintragen.
Der Gerätekostennachweis wird aus BBA, Weitere Berichte aufgerufen.

Historie

Über Historie können Termine zum Gerät verwaltet werden. 

Aktionsdatum

Das Aktionsdatum hält das Datum fest, an dem der Vorgang sich ereignete. Wird das Datum leer gelassen, wird das aktuelle Datum verwendet. Die Aktionszeit soll eingetragen werden, wenn die Uhrzeit für den Vorgang von Bedeutung ist. Wenn das Datum ausreichend ist, um den Termin des Vorgangs zu beschreiben, dient die Uhrzeit dazu, mehrere Einträge des gleichen Tags zu unterscheiden. In diesem Fall eine beliebige Uhrzeit eintragen.

Wenn die Spalte "Aktionszeit" nicht angeboten, aber benötigt wird, dann kann sie über Personalisierung hinzugefügt werden. Siehe auch Personalisieren.

Aktion

Mit der Angabe einer Aktion können Historieneinträge sinnvoll gegliedert werden. Im Gerätebereich wären Aktionen z.B.:     

  • Lieferdatum
  • Anschaffungsdatum
  • Inspektion
  • TÜV
  • Bremsabnahme
  • ASU
  • Reparatur
Text

Der Text zu einem Eintrag sollte kurzgefasst werden. Dies erleichtert die Übersicht über die Historie. Sollte es erforderlich sein, mehrere Zeilen, die zusammengehören, zu erfassen, können nacheinander Einträge mit dem gleichen Aktionsdatum, der gleichen Aktionszeit und der gleichen Aktion erfasst werden. Zu diesem Zweck kann die "Feld kopieren"-Funktion (Funktionstaste 8) benutzt werden.

Datum (Erinnerung)

Wenn zum Historieneintrag ein weiteres Datum - etwa ein Wiedervorlagedatum - gehört, dann kann dies eingetragen werden. Das "2. Datum" steht für weitere Kennzeichnungen des Historieneintrags, etwa für eine 2. Wiedervorlage, zur Verfügung.

Aktion Adressat (Auftraggeber), Reaktion Adressat (Ausführender)

Beim Historieneintrag können zwei Adressaten vermerkt werden. Dies ist z.B. der Auftraggeber des Eintrags (Aktion) und derjenige, der die Aktion durchführen soll (Reaktion). Beispielsweise kann der Auftrag erteilt werden, zu einem bestimmten Datum einen Geräte-TÜV auszuführen. Aus der Übersicht der Adressaten kann der gewünschte Adressat und seine Adressnummer ausgewählt werden. Am einfachsten ist es, die Übersicht für die Felder "Aktion Adresse" und "Reaktion Adresse" aufzurufen.

Benachrichtigt zu Datum

Es kann dokumentiert werden, dass die Benachrichtigung ordnungsgemäß erfolgt ist.

BGL, Gerätemiete

Gerätekonditionen legen die Regeln fest, nach denen Gerätepreise je nach Gerätetyp oder Einsatzart ermittelt werden. Sie gelten für eine einzelne Kostenstelle oder für mehrere. Für interne oder externe Berechnungen gelten jeweils andere Konditionen. 

Sollten für Leistungsbuchungen besondere Konditionen notwendig sein, so sind diese extra definierbar unter Gerätekondition int./ext. Leistung. Wenn also eine Leistungsbuchung in der Geräteabrechnung erfasst wird, so wird im System geprüft, ob hier eine Konditionierung definiert ist. Wenn dies nicht der Fall ist, so gilt die allgemeine Gerätekondition.

Über die Gerätegruppenkondition können unterschiedliche Konditionierungen bestehenden Gerätegruppen zugeordnet werden. Es wird bei Erfassung im Gerätestamm geprüft, ob entsprechendes Gerät einer hinterlegten Gruppe mit besonderer Kostenstellenkondition angehört. 

Eine wesentliche Erleichterung der Preisfindung bei Geräten bietet die Baugeräte-Liste. Wenn nicht besondere Preise bei Geräten festgelegt werden, gelten die Verrechnungspreise, wie die BGL sie definiert hat.

Alte und neue BGL: Da unterschiedliche BGL-Versionen für Kostenstellen gelten, wird beim Gerät die alte und die neue BGL-Nummer vermerkt. In der Gerätekarte findet die Zuordnung zur aktuellen BGL in der linken, zur vorherigen BGL in der rechten Spalte statt. Die Felder werden nachfolgend nur für die neue BGL beschrieben. Für Details siehe GER BGL

Weitere Felder in der Gerätekarte:

Basiswert 1 für Preiskatalog, Basiswert 2 für Preiskatalog

Wenn die Gerätepreisermittlung über Preiskataloge durchgeführt wird, dann können für die Ermittlung der Preise anstelle des Neuwerts auch die Felder für Basiswerte herangezogen werden. Siehe auch GER Gerätepreisgruppen

Vorhaltemonate

Die Felder Nutzungsjahre und Vorhaltemonate in Verbindung mit dem Mittleren Neuwert können der internen Preisermittlung außerhalb der BGL dienen. 

Ladeart

Die Ladeart bestimmt in der Geräteabrechnung die Berechnung der Ladekosten und wird beim Gerät vermerkt. Bei den Gerätekonditionen für Kostenstellen sind die Prozentsätze pro Ladeart festgelegt. Aus den Ladekosten des Geräts und diesen Prozentsätzen ergeben sich die zu berechnenden Ladekosten für eine Kostenstelle.

Beispiele:

  • selbstfahrend
  • selbstladend
  • laden
  • manuell laden
Mit Grundgerät buchen

Dieses Feld ist relevant für Zusatzausrüstungen. Siehe auch GER Zusatzausrüstungen

Gerätepreise

Auf Basis der Gerätepreisgruppe können unterschiedliche Gerätepreise ermittelt werden. Siehe auch GER Gerätepreisgruppen

Anlage

Adressnr. der Leasinggesellschaft, Vertrags Nr., Leasingbeginn, Leasingende, Leasingrate, Restwert

Für Leasinggeräte können die relevanten vertragliche Regelungen hinterlegt werden. 

Baujahr, In Betriebnahme Datum, Abgangsdatum

Für das Anlagegut werden Baujahr und das Datum der Inbetriebnahme hinterlegt. Wenn das Gerät nicht mehr genutzt wird, dann kann auch ein Abgangsdatum vermerkt werden.

Weitere Werte, wie der Anschaffungspreis, werden bei der Anlagenummer, also der Anlagezuordnung des Geräts eingetragen.

Nutzungsjahre
Versicherungsbetrag p.a., Kaskoversicherungsbetrag, Sonst. Versicherungsbetrag, Steuerbetrag p.a., Sonst. Abgabenbetrag p.a.

Beim Gerät können Versicherungsbeträge angegeben werden. Es sind Jahresbeträge. Versicherungen, Steuern und Abgaben können aufgrund von Gerätebuchungen verrechnet werden.

  • Für den Sonst. Versicherungsbetrag pro Jahr gelten die Regeln wie beim Versicherungsbetrag p.a. beschrieben.
  • Für den Steuerbetrag pro Jahr gelten die Regeln wie beim Versicherungsbetrag p.a. beschrieben.
  • Für den sonst. Abgabenbetrag pro Jahr gelten die Regeln wie beim Versicherungsbetrag p.a. beschrieben.


Versicherung berechnen:

  • Damit Versicherungen berechnet werden, müssen beim Gerät und bei der Gerätekondition der Kostenstelle, die das Gerät einsetzt, Prozentsätze für Versicherungen angegeben werden.
  • Die Berechnung geschieht nur, wenn Gerätevorhaltungen berichtet werden.
  • Die drei Versicherungsbeträge werden zu einem Betrag gerechnet.
  • Bei der Berechnung wird der Jahresbetrag durch 12 geteilt, danach durch die Anzahl der Tage pro Monat, die für die Kostenstelle laut Gerätekondition gilt. Schließlich wird der so ermittelte Wert mit der Anzahl der berechneten Tage multipliziert.


Die drei Versicherungsbeträge werden zusammengerechnet.

Haftpflichtversicherung, Haftpflicht Prämie, Haftpflicht Policen Nr.

Zusätzlich können bei Vorhaltebuchungen Versicherungsanteile gerechnet werden. Voraussetzung ist, dass hier Beträge und beim Gerät und für die Kostenstellen Prozentsätze eingetragen sind.

Kaskoversicherung, Kasko Prämie, Kasko Policen Nr.

Für den Kaskoversicherungsbetrag pro Jahr gelten die Regeln wie beim Versicherungsbetrag p.a. beschrieben.

Anlage-Gerätezuordnung

Über die Anlage-Gerätezuordnung können dem Gerät Anlagen mit Anschaffungswerten, Zu- und Abgängen zugewiesen werden. Anschaffungsdatum und Anschaffungspreis werden aus der Anlage übernommen, wenn die Anschaffung als kalkulatorische Buchung vorgenommen wurde, also wenn das Feld 'Übergabe an BBA' im AfA-Buch aktiviert ist. 

Bei Aufruf der Anlagen-Gerätezuordnung aus dem Gerät können die Spalten Buchwert und Restwert eingeblendet werden. Diese werden ermittelt wie im AfA-Buch, das mit "Übergabe an BBA" eingerichtet wurde. Sollten mehrere solcher AfA-Bücher eingerichtet sein, wird das erste genommen.

Inventar

Für Geräte kann es erforderlich sein, eine Vielzahl von technischen Daten aufzuschreiben.

Gerätetyp

Ein Gerätetyp in freiem Text kann angegeben werden.

Ausstattung

Die Ausstattung kann in freiem Text beschrieben werden.

Fabriknummer

Als Herstellernummern können die Fabriknummer, die Fahrgestellnummer und die Motornummer eingetragen werden.

Fahrgestell Nr.

Als Herstellernummern können die Fahrgestellnummer, die Fabriknummer und die Motornummer eingetragen werden.

Maschinen Nr.

Mindestmenge, Einheit, Standortmenge, Sollmenge

Motornummer

Als Herstellernummern können die Motornummer, die Fabriknummer und die Fahrgestellnummer eingetragen werden.

Motorhersteller

Der Motorhersteller kann als Text eingegeben werden. Durch diesen Eintrag wird die Adresse des Herstellers nicht in den zentralen Adressstamm aufgenommen.

Motortyp, Antriebsart, Antriebsstoff

Als freier Text kann der Motortyp eingetragen werden. Weitere Angaben zum Motor sind: Antriebsart und Antriebsstoff.

Bereifung

Zur Bereifung kann ein freier Text eingetragen werden.

Laufwerk

Zum Laufwerk kann ein freier Text eingetragen werden.

Abmessung, Länge, Breite, Höhe, Maßeinheit

Die Abmessungen können in freiem Text beschrieben werden.

Die Abmessung, Länge, kann zusammen mit der Breite, Höhe und der Maßeinheit eingetragen werden.

Technische Größe

Eine beliebige technische Größe zum Gerät kann vermerkt werden und die Technische Einheit dazu.

Technische Einheit

Für die Technische Größe sollte die zugehörige Einheit angegeben werden. Für einige Beispiele hierzu siehe BGL-Kenngröße.

Neu

Für die Gerätedisposition kann es eine nützliche Information sein, ob das Gerät als neu oder als gebraucht anzusehen ist. Eine genauere Einstufung kann durch den Zustandskoeffizienten erfolgen.

Zustandskoeffizient

Für den Zustand eines Geräts kann eine Einstufung nach einer Skala getroffen werden. Skala reicht von neuwertig bis mangelhaft, aber reparaturfähig.

Leistung, Leistung kW

Die Leistung kann hier als Wert in kW, vorher auch als Text eingetragen werden. Ein Eintrag in Leistung kW ist die Voraussetzung für die Abrechnung von Betriebsstoffen. Siehe die Erläuterung im Geräte-Handbuch.

Umdrehung/Minute, Hubraum ccm, Geschwindigkeit

Angaben zur Motorleistung sind: Umdrehung/Minute, kW, Hubraum, Geschwindigkeit.

Ladung cbm, Nutzlast kg, Eigengewicht kg, Gesamtgewicht kg

Angaben zur Ladung sind: Ladung cbm, Nutzlast kg, Eigen-, Gesamt- und Betriebsgewicht kg.

Die Angaben der Gewichte haben keine Bedeutung für die Berechnung von Ladekosten. Maßgeblich dafür sind BGL-Neu Gewicht kg und BGL-Alt Gewicht kg.

Merkmale

Zusätzlich zu den möglichen, vielfältigen Eingaben zum Gerät, können weitere Eingaben frei definiert werden. Hierzu werden Merkmale definiert.

10 Bereiche sind vorgesehen:

  • Technische Grunddaten
  • Technische Grunddaten2
  • Technische Daten Aufbau
  • Zusatzausrüstung
  • Sonderausstattung
  • Sonderausstattung2
  • Ersatzteile
  • Ersatzteile Aufbau
  • Kaufmännische Grunddaten
  • Kaufmännische Grunddaten2

Für verschiedene Typen von Geräten können unterschiedliche Eingaben für diese Bereiche vorbereitet werden. Dies geschieht, indem unterschiedliche Vorlagen definiert werden.

Für jeden dieser Bereiche können beliebig viele Eingabemöglichkeiten vordefiniert werden. Dies geschieht, indem zur Vorlage die möglichen Eingaben (Merkmale) definiert werden. Bei jedem Gerät werden dann diese Merkmale mit Werten gefüllt.

Beispiel
Für das Feld: Technische Grunddaten.
Vorlage erstellen: "Mischer".
Merkmale zur Vorlage: "01 Trockenfüllmenge", Einheit l, und "02 Motorleistung", Einheit kW.
Für die Geräte, die Mischer sind, im Feld Technische Grunddaten "Mischer" eintragen, die Eingabe der Merkmale durch "Einfügen" ermöglichen und dann pro Gerät die Werte eintragen, z.B. 30 und 1,1.
Für Geräte, die keine Mischer sind, für das gleiche Feld eine ganz andere Vorlage erstellen und dann die gerätespezifischen Daten eintragen.
Die Vorlage definieren. Hierzu in einem der Felder, z.B. "Technische Grunddaten", die Übersicht aufrufen.
Es erscheinen die Merkmale zu dieser Vorlage. Sind noch keine Merkmale vorhanden, im Feld Merkmal die Übersicht aufrufen und dort Merkmale eintragen.
Zurückkehren in die Merkmaleingabe und den Einfügen-Button ausführen, damit die neuen Merkmale für das Gerät aktiviert werden.
Für dieses Gerät und dieses Feld können jetzt die Daten eingetragen werden.

Siehe auch BBA Merkmale

Technische Daten

Aus der Gerätekarte kann eine besonders aufbereitete Karte zu Technischen Daten aufgerufen werden. Aus der Karte kann ein Stammblatt gedruckt werden.

Fahrzeugbrief

Für Fahrzeuge können die Daten aus dem Fahrzeugbrief hier übernommen werden. 

Alles einblenden

Alles einblenden ruft alle Bereiche auf. 

Globale Übersicht

Die Globale Übersicht zeigt die Geräte aller Mandanten der Datenbank. 

Vorbereiten

Anlage-Zuordnung

Über die Anlage-Gerätezuordnung können dem Gerät Anlagen mit Anschaffungswerten, Zu- und Abgängen zugewiesen werden. 

Umrechnungen

Mengengeräte können in der Gerätedisposition in einer anderen Einheit berichtet werden. In der Gerätekarte kann eine Mengeneinheit, oder mehrere Mengeneinheiten, sowie deren Umrechnungsfaktoren eingetragen werden. Der Umrechnungsfaktor rechnet von der Mengeneinheit in die Preis- und Bestandseinheit des Geräts um.

Es kann festgelegt werden, dass in der Gerätedisposition für das Gerät immer in dieser Mengeneinheit erfasst wird. Wenn ja, dann kann in der Gerätedisposition die Menge dieser Einheit in die Spalte "Menge" eingetragen werden und wird automatisch umgerechnet. Wenn nein, dann muss die Menge dieser Einheit ausdrücklich in die Spalte "Umgerechnete Menge" erfasst werden und die Menge wird automatisch ermittelt.

In der Disposition wird die Gerätemenge in die Preis- und Bestandseinheit umgerechnet. Die Gerätemenge ist also immer in der Preis- und Bestandseinheit.

Übersetzungen

Über die Angabe eines Sprachcodes können Übersetzungen für das Gerät erfasst werden.

Historie

Über Historie können Termine zum Gerät verwaltet werden. Die Felder sind zum Register Zuordnung beschrieben.

Ausstattung

In der Gerät Ausstattung Karte können weitere Informationen zu Geräten aus dem Bereich Handy und EDV erfasst werden. 

Zubehör

Über Reifen, Zubehör zu Geräten kann Zubehör zum Gerät erfasst werden. 

Gerätepreise Mengeneinheit

Gerätepreise pro Std. km Tag

Die Zusatzfunktion wird hier näher beschrieben. 

Gerätekondition Gerät

Gerätekonditionen legen die Regeln fest, nach denen Gerätepreise je nach Gerätetyp oder Einsatzart ermittelt werden. Sie gelten für eine einzelne Kostenstelle oder für mehrere. Für interne oder externe Berechnungen gelten jeweils andere Konditionen. In der Übersicht Konditionen spezielles Gerät werden die Konditionen für Geräte mit abweichenden Konditionen erfasst. 

Geräteanhängerprozentsatz

Preisermittlung

Über die Gerätepreisermittlung werden die Gerätepreise auf Basis der Einrichtung und den Sollstunden ermittelt. 

Zusätze wie BGL

Über eine Verarbeitung werden für das gewählte Gerät Zusätze entsprechend der Zusätze der BGL Nummer als neue Geräte erstellt. 

Bild

Es kann ein Bild zum Gerät hochgeladen werden. 

Um zu prüfen, für welche Geräte Bilder vorhanden sind, kann in der Übersicht mit der Layoutoption Kacheln gearbeitet werden, da hier direkt das Bild zum Gerät angezeigt wird. Siehe auch Beschreibung zu Arbeiten mit Karten und Übersichten, Zwischen Listen- und Kachelansicht wechseln. 

Termin

Es kann eine Terminliste für Geräte geführt werden, die hier für das gewählte Gerät aufgerufen wird. 

Bemerkungen

Ausführen

Gerätepreis anlegen

Über Der Zweck ist dann, nicht die BGL-Preise, sondern aus einem abweichenden Mittleren Neuwert resultierende Preise zu errechnen und einzutragen.

Die zu bearbeitenden Geräte können gefiltert werden. Im Options-Register muss eine Gerätepreisgruppe und der Stichmonat eingetragen werden. Die Verarbeitung muss also für jede Gerätepreisgruppe ausgeführt werden.

Berechnung: Es werden Gerätepreissätze angelegt oder geändert. Es werden nur die Betragsfelder AuV pro Monat und Reparatur pro Monat geändert. Wenn z.B. schon Stundensätze angelegt sein sollten, bleiben diese unverändert. Ausgangspunkt ist der Wert beim Gerät "Mittlerer Neuwert BGL-Neu", der vom BGL-Neuwert abweichen kann. Es wird % von diesem Neuwert ermittelt, mit den Sätzen "Berechneter AuV pro Monat %" und "Rep.-Kosten pro Monat %" bei der BGL-Nummer des Geräts. Sollte die Kenngröße des Geräts nicht in der BGL vorhanden sein, werden die Prozentsätze bei dem ersten Satz der gleichen BGL-Art genommen.

Wenn die "alte" BGL-Nummer des Geräts Ausgangspunkt sein soll, dann bei der Gerätepreisgruppe in der Übersicht der Preisgruppen das Feld "BGL-Version" einblenden und auf "BGL-Alt" setzen, bevor die Funktion ausgeführt wird.

Die Berechnung kann auch auf den Feldern im Gerätestamm, Register Miete: Vorhaltemonate und Nutzungsjahre basieren. Dann als Option "Geräte-Vorhaltemonate" eintragen. In diesem Fall wird ein kalkulatorischer Zinssatz benötigt, damit die Verzinsung errechnet werden kann. Laut BGL sind dies z.B. 6,5. Um den Reparaturbetrag ermitteln zu können, muss angegeben werden, wie der Reparaturanteil aus dem Abschreibungsbetrag, ohne Verzinsung, ermittelt werden soll.
Einen Prozentsatz angeben.
Die Berechnung erfolgt mit dem Mittleren Neuwert, wie beim Gerät vermerkt. Der Prozentsatz für Abschreibung ist 100/Vorhaltemonate. Verzinsung ist (Zinssatz mal Nutzungsjahre) geteilt durch (2 mal Vorhaltemonate).
die Funktion 'Gerätepreis anlegen' wird aus der Geräte-Übersicht ausgewählten Geräten die Werte aus einer Gerätepreisgruppe zugewiesen. 

Katalogpreise übernehmen

Mit dieser Funktion können die Preise aus einem gewählten Preiskatalog in das markierte Gerät übertragen werden. Siehe auch GER Preiskataloge.

Auswerten

Preisauskunft

Die Preisauskunft bietet eine Übersicht zu den Preisen, die sich auf Grund der hinterlegten Konditionen für ein Gerät auf einer bestimmten Kostenstelle und mit der gewählten Einsatzart ergibt. Die Preisauskunft ist eine Anzeige und erfordert keine Monatsabrechnung. 

Statistik

Die Gerätestatistik kann in der Gerätekarte angezeigt werden. Für die Ermittlung der Werte können die zu berücksichtigenden Buchungsperioden, Kostenstellen, Einsatzarten und Buchungsarten eingegrenzt werden.

  • AuV Betrag: Die berechnete AuV im Zeitraum.
  • Reparatur Betrag: Der berechnete Reparaturbetrag im Zeitraum.
  • Gesamtsumme: Die berechnete Summe aller Beträge im Zeitraum.
  • Vorhaltetage: Die berechneten Vorhaltetage im Zeitraum. Nur aus den Vorhaltebuchungen errechnet.
  • Solltage: Die im Zeitraum enthaltenen Monate multipliziert mit 21. Wenn 21 nicht der gewünschte Wert ist, dann für die Statistikberechnung einen Gerätekalender mit dem Namen "BGL" erfassen und dort die Anzahl Berechnungstage pro Monat eintragen.
  • Nutzgrad in %: Der erste Sollmengensatz oder der erste Inventursatz für das Gerät ergibt den Anfangsbestand. Die im Zeitraum enthaltenen Ergebnisse ergeben mit Gerätemenge mal Menge die Berechnungsmenge. Der Nutzgrad ist (Berechnungsmenge * 100) * (Solltage * Anfangsbestand).

Nacharbeiten

Kopieren

Über die Funktion können ausgewählte Geräte in neue Gerätenummern kopiert werden, um gleichartige Geräte einfach zu erfassen. Beim Kopieren kann gewählt werden, ob die Merkmale, die zum Ausgangsgerät erfasst wurden, mit kopiert werden sollen oder nicht. Merkmale sind die technischen Grunddaten. Siehe auch die Feldbeschreibung zu Merkmale auf dieser Seite. 

Berichten

Gerätestammblatt

Das Gerätestammblatt erlaubt den Ausdruck aller relevanten Einstellungen für das Gerät.

Technische Daten 

Gerät Technische Daten ist ein Ausdruck zu den technischen Daten des Geräts. 

Mindestbestand

Für Mengengeräte können Mindestbestände erfasst und hier ausgewertet werden. 

Schnittstellenübernahme

Geräte, z.B. aus Altdaten, können auch per Schnittstelle übernommen werden. Für eine Beschreibung des Aufbaus und des Prozesse, siehe GER Geräte Schnittstelle für Altdatenübernahme