FIBU Berichte Zusammenfassende Meldung

Die Einrichtungen zur Zusammenfassenden Meldung sind in FIBU Zusammenfassende Meldung beschrieben. 

Bei der Zusammenfassenden Meldung werden alle Sachposten berücksichtigt, die mit einer MWSt-Matrix gebucht sind, welche als 'Erwerbsbesteuerung' und '0%' definiert ist und die keinen Eintrag in dem Feld 'ZM in Periode' haben. 

Es werden außerdem alle Sachposten berücksichtigt, die mit einer MWST-Matrix gebucht sind, welche als 'Erwerbsbesteuerung' und einem %-Satz größer 0 definiert sind und bei denen im Feld 'Buchungsart' = Verkauf steht. 

Optional ist es mit Ausnahme der ZM für Tschechien möglich, nur die Sachposten zu selektieren, die mit einer MWSt-Matrix gebucht wurden, die eine Angabe ungleich Blank im Feld 'ZM Zuordnung' haben. 

Deutschland

Ist für die Zusammenfassende Meldung noch kein Bericht angelegt, kann unter Finanzbuchhaltung, Berichte über das Untermenü 'Bericht ID ändern' ein Bericht mit der Bericht ID '5003297' angelegt werden.

Voraussetzung für die deutsche 'Zusammenfassende Meldung' ist der Ländercode 'DE' in den Firmendaten.

Innergemeinschaftliche Lieferungen / Dreiecksgeschäfte

Bei Innergemeinschaftlichen Lieferungen und/oder Dreiecksgeschäften ist die ZM monatlich zu erstellen (unter Berücksichtigung bestimmter Betragsgrenzen) und bis zum 25. Tag nach Ablauf des Meldezeitraums zu übermitteln.

Die Regelungen für die Dauerfristverlängerung der Umsatzsteuervoranmeldung gelten nicht für die Zusammenfassende Meldung.
Startdatum, Enddatum

Eingabe des Zeitraums, für den eine Zusammenfassende Meldung für inngemeinschaftliche Warenlieferungen und/oder Dreiecksgeschäfte erstellt werden soll. Zulässige Zeiträume sind Monat, Quartal und Jahr. 

Innergemeinschaftliche Leistungen

Bei Innergemeinschaftlichen sonstigen Leistungen ist die ZM vierteljährlich zu erstellen und bis zum 1. Tag nach Ablauf des Meldezeitraums zu übermitteln.

Innergemeinschaftliche Sonstige Leistungen können auch monatlich gemeldet werden.
Startdatum, Enddatum

Eingabe des Zeitraums, für den eine Zusammenfassende Meldung für innergemeinschaftliche sonstige Leistungen erstellt werden soll. Zulässige Zeiträume sind Monat, Quartal und Jahr. Das Enddatum muss identisch mit dem Enddatum der innergemeinschaftlichen Lieferung / Dreiecksgeschäfte sein.  Eine jährliche Meldung ist nur zulässig, wenn die Meldung für innergemeinschaftliche Warenlieferungen / Dreiecksgeschäfte auch jährlich erfolgt.

Firmengruppe

Soll die ZM für eine Firmengruppe erstellt werden, kann hier die gewünschte Firmengruppe ausgewählt werden. 

Es wird pro Mandant ein Druck erzeugt bzw. eine Datei erstellt.
Nicht angemeldete Posten aus Vorperioden

Ist das Kennzeichen gesetzt, werden auch Posten aus Vorperioden, für die noch keine Zusammenfassende Meldung erstellt wurde, berücksichtigt. Es werden dabei alle Sachposten von 'Startdatum Vorperioden' bis zum Enddatum und die keinen Eintrag in 'ZM in Periode' haben, ausgewertet.

Beispiel:

Im Januar wurde eine ZM und UStVA (Umsatzsteuervoranmeldung) erstellt. Danach wurde noch eine Rechnung für Januar gebucht. Diese soll/muss im Februar bei der ZM berücksichtigt werden. In diesem Fall ist dieses Kennzeichen zu setzen.

Startdatum Vorperioden

Eingabe, ab wann Sachposten aus Vorperioden berücksichtigt werden sollen.

Dieses Eingabefeld ist aktiv, wenn das Kennzeichen 'Nicht angemeldete Posten aus Vorperioden' gesetzt ist.
Berichtigte Anmeldung Bemessungsgrundlage

Ist das Kennzeichen gesetzt, werden alle Posten für den hinterlegten Zeitraum ausgewertet. Eine Prüfung des Feldes 'ZM in Periode' erfolgt nicht. Die ermittelte Bemessungsgrundlage wird mit der Bemessungsgrundlage der bereits gemeldeten Sätze verglichen, da in der Berichtigungsmeldung die Sätze, die in der ursprünglichen ZM korrekt gemeldet worden sind, nicht wiederholt werden dürfen. D.h. es werden nur die Sätze gemeldet, bei denen eine Differenz zwischen den Bemessungsgrundlagen vorhanden ist.

Beispiel:

Es wurde eine Rechnung in Höhe von 1000,00 € gebucht und korrekt in der ZM für Januar gemeldet. Nach Abgabe der ZM wurde eine Gutschrift für die Rechnung in Höhe von 200,00 € gebucht. In diesem Fall ist eine berichtigte Zusammenfassende Meldung abzugeben. In der Berichtigungsmeldung ist der Saldo, in diesem Fall 800 € zu melden.

Angaben, die in der ursprünglichen ZM falsch gemeldet wurden, werden in der Berichtigungsmeldung mit der Bemessungsgrundlage '0' gemeldet.

Beispiel: Es wurde eine Rechnung in Höhe von 1000,00 € gebucht und korrekt in der ZM für Januar gemeldet. Nach Abgabe der ZM wurde diese Rechnung storniert. In diesem Fall ist eine berichtigte Zusammenfassende Meldung abzugeben. In der Berichtigungsmeldung ist 0 € zu melden.

Anzeige nach §18a Abs. 1 UStG

§ 18a Abs. 1 Satz 2:

'Soweit die Summe der Bemessungsgrundlagen für innergemeinschaftliche Warenlieferungen und für Lieferungen im Sinne des § 25b Absatz 2 weder für das laufende Kalendervierteljahr noch für eines der vier vorangegangenen Kalendervierteljahre jeweils mehr als 50.000 (100.000) Euro beträgt, kann die Zusammenfassende Meldung bis zum 25. Tag nach Ablauf des Kalendervierteljahres übermittelt werden.'

Soll diese Regelung nicht in Anspruch genommen werden, so hat der Meldepflichtige dies gegenüber dem Bundeszentralamt für Steuern anzuzeigen.

Ist das Kennzeichen gesetzt, wird die in § 18a Abs. 1 Satz 2 enthaltene Regelung nicht in Anspruch genommen. D.h. es wird unabhängig von der Höhe der Bemessungsgrundlage eine monatliche ZM abgegeben.

Diese Anzeige ist bis zum Zeitpunkt des Widerrufs bindend, mindestens aber für die Dauer von 12 Kalendermonaten.
Widerruf Anzeige

Ist das Kennzeichen gesetzt, wird die Anzeige nach § 18a Abs. 1 UStG widerrufen.

Nur Matrizen mit einer ZM Zuordnung

Ist dieses Kennzeichen gesetzt, werden nur Sachposten berücksichtigt, die mit einer MWSt-Matrix gebucht sind, die eine Zuordnung ungleich ‚Blank‘ im Feld 'ZM Zuordnung' haben.

Probedruck
  • Ist das Kennzeichen nicht gesetzt und der Ausdruck erfolgt nicht über die Seitenansicht wird bei den Sachposten, die für die Zusammenfassende Meldung relevant sind, das Druckdatum in dem Feld 'ZM in Periode' gespeichert.
  • Ist das Kennzeichen gesetzt, erfolgt ein Kontrollausdruck; die Sachposten werden nicht gekennzeichnet.
Ausführung

Auswahl, ob lediglich ein Druck oder zusätzlich eine Meldedatei erstellt werden soll.

Wurde die Option 'Druck mit Meldedatei' gewählt, ist in dem folgenden Feld ein Verzeichnis und Dateiname für die ZM-Datei zu hinterlegen.

Elektronischer Versand

Mit dem Kommunikationsverfahren ELMA5 können Massendaten über Perfidia und dem ZIVIT als Dienstleister für das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) übertragen werden. Für die Nutzung des ELMA5 Verfahrens ist eine Registrierung im BZSt-OnlinePortal (www.bzst.de) und eine Authentifizierung (ElsterBasis) notwendig. Die Registrierung für die Authentifizierung erfolgt im ElsterOnline-Portal (https://www.elsteronline.de/eportal/eop/auth/Registrierung.tax). Die Registrierung und Authentifizierung entspricht den aktuellen steuerlichen Vorschriften. 

Bei der Registrierung im BZSt-OnlinePortal wird eine BZSt- und eine Registrierungs-Nummer vergeben. Die Registrierungs-Nummer ist in den Firmendaten, im Feld 'Teilnehmernummer' zu hinterlegen. Die BZSt-Nummer ist in Perfidia/Stammdaten/Benutzerverwaltung, ELMA5 zu hinterlegen, ebenso wie die PFX-Datei der Authentifizierung.

In der Finanzbuchhaltung Einrichtung, im Register 'MWSt' ist das 'Ausgabeverzeichnis ZM' (für Perfidia) zu hinterlegen. 

Die Perfidia-Dateien werden mit einer laufenden Dateinummer im Format 'zm??????.dat' erstellt. Der Dateiname wird in einer neuen Tabelle 5143670 - ZM Journal gespeichert.

Probedruck-Dateien bekommen die Kennzeichnung 'Testmerker' und können zu Testzwecken übertragen werden.

Österreich

Ist für die Zusammenfassende Meldung noch kein Bericht angelegt, kann unter Finanzbuchhaltung, Berichte über das Untermenü 'Bericht ID ändern' ein Bericht mit der Bericht ID '5003465' angelegt werden.

Voraussetzung für die österreichische 'Zusammenfassende Meldung' ist der Ländercode 'AT' in den Firmendaten.
Startdatum, Enddatum

Eingabe Start-/Enddatum, für das eine Zusammenfassende Meldung erstellt werden soll.

Firmengruppe

Soll die ZM für eine Firmengruppe erstellt werden, kann hier die gewünschte Firmengruppe ausgewählt werden.

Nur Matrizen mit einer ZM Zuordnung

Ist dieses Kennzeichen gesetzt, werden nur Sachposten berücksichtigt, die mit einer MWSt-Matrix gebucht sind, die eine Zuordnung ungleich ‚Blank‘ im Feld 'ZM Zuordnung' haben.

Probedruck
  • Ist das Kennzeichen nicht gesetzt, wird bei den Sachposten, die für die Zusammenfassende Meldung relevant sind, das Druckdatum in dem Feld 'ZM in Periode' gespeichert.
  • Ist das Kennzeichen gesetzt, erfolgt ein Kontrollausdruck; die Sachposten werden nicht gekennzeichnet.
Nicht angemeldete Posten aus Vorperioden

Ist das Kennzeichen gesetzt, werden auch Posten aus Vorperioden, für die noch keine Zusammenfassende Meldung erstellt wurde, berücksichtigt. Es werden dabei alle Sachposten von 'Startdatum Vorperioden' bis zum Enddatum und die keinen Eintrag in 'ZM in Periode' haben, ausgewertet.

Beispiel:

Im Januar wurde eine ZM und UStVA (Umsatzsteuervoranmeldung) erstellt. Danach wurde noch eine Rechnung für Januar gebucht. Diese soll/muss im Februar bei der ZM berücksichtigt werden. In diesem Fall ist dieses Kennzeichen zu setzen.

Startdatum Vorperioden

Eingabe, ab wann Sachposten aus Vorperioden berücksichtigt werden sollen.

Dieses Eingabefeld ist aktiv, wenn das Kennzeichen 'Nicht angemeldete Posten aus Vorperioden' gesetzt ist.
Berichtigte Anmeldung Bemessungsgrundlage

Ist das Kennzeichen gesetzt, werden alle Posten für den hinterlegten Zeitraum ausgewertet. Eine Prüfung des Feldes 'ZM in Periode' erfolgt nicht. Die ermittelte Bemessungsgrundlage wird mit der Bemessungsgrundlage der bereits gemeldeten Sätze verglichen, da in der Berichtigungsmeldung die Sätze, die in der ursprünglichen ZM korrekt gemeldet worden sind, nicht wiederholt werden dürfen. D.h. es werden nur die Sätze gemeldet, bei denen eine Differenz zwischen den Bemessungsgrundlagen vorhanden ist.

Beispiel:

Es wurde eine Rechnung in Höhe von 1000,00 € gebucht und korrekt in der ZM für Januar gemeldet. Nach Abgabe der ZM wurde eine Gutschrift für die Rechnung in Höhe von 200,00 € gebucht. In diesem Fall ist eine berichtigte Zusammenfassende Meldung abzugeben. In der Berichtigungsmeldung ist der Saldo, in diesem Fall 800 € zu melden.

Angaben, die in der ursprünglichen ZM falsch gemeldet wurden, werden in der Berichtigungsmeldung mit der Bemessungsgrundlage '0' gemeldet.

Beispiel:

Es wurde eine Rechnung in Höhe von 1000,00 € gebucht und korrekt in der ZM für Januar gemeldet. Nach Abgabe der ZM wurde diese Rechnung storniert. In diesem Fall ist eine berichtigte Zusammenfassende Meldung abzugeben. In der Berichtigungsmeldung ist 0 € zu melden.

Ausführung

Auswahl, ob lediglich ein Druck oder zusätzlich eine Meldedatei erstellt werden soll.

Wurde die Option 'Druck mit Meldedatei' gewählt, ist in dem folgenden Feld ein Verzeichnis und Dateiname für die ZM-Datei zu hinterlegen.

Verzeichnis Meldedatei

Eingabe des Verzeichnisses und Dateinamens für die ZM-Meldedatei.

Die hier erzeugte XML-Datei kann über FinanzOnline (https://finanzonline.bmf.gv.at/) übermittelt werden.

Tschechien

Ist für die Zusammenfassende Meldung noch kein Bericht angelegt, kann unter Finanzbuchhaltung/Berichte über den Menübutton 'Bearbeiten' ein Bericht mit der Bericht ID '5002989' angelegt werden.

Voraussetzung für die tschechische 'Zusammenfassende Meldung' ist der Ländercode 'CZ' in den Firmendaten.
Startdatum, Enddatum

Eine Zusammenfassende Meldung ist monatlich abzugeben.

Eingabe des Startdatums. Anhand des Startdatums wird das Enddatum und somit der Monat, für den eine Zusammenfassende Meldung erstellt werden soll, ermittelt.

Firmengruppe

Soll die ZM für eine Firmengruppe erstellt werden, kann hier die gewünschte Firmengruppe ausgewählt werden.

Probedruck
  • Ist das Kennzeichen nicht gesetzt und es wird die ZM gedruckt, wird bei den Sachposten, die für die Zusammenfassende Meldung relevant sind, das Druckdatum in dem Feld 'ZM in Periode' gespeichert.
  • Ist das Kennzeichen gesetzt, erfolgt ein Kontrollausdruck; die Sachposten werden nicht gekennzeichnet.
Ausführung

Auswahl, ob lediglich ein Druck oder zusätzlich eine Meldedatei erstellt werden soll.

Wurde die Option 'Druck mit Meldedatei' gewählt, ist im folgenden Feld ein Verzeichnis für die ZMDatei zu hinterlegen. 

Verzeichnis Meldedatei

Eingabe des Verzeichnisses für die ZM-Meldedatei.

Der Dateiname wird wie folgt generiert: Name des Mandanten + Enddatum (JJJMMTT).xml; z.B. MUSTER20120630.xml

Adressat Ersteller Meldedatei

Auswahl des Ersteller-Adressaten.

Adressat Verantwortlicher Meldedatei

Auswahl des Verantwortlichen-Adressaten.

Reverse Charge Tschechien

In Tschechien gibt es zusätzliche Berichtspflichten für den 'Reverse Charge'. Den Steuerbehörden müssen die Reverse-Charge-Leistungen in elektronischer Form (xml-Datei) gemeldet werden.

Folgende Informationen müssen gemeldet werden:

  • Umsatzsteuer-ID-Nummer der Gegenpartei
  • Datum der steuerbaren Leistung
  • Bemessungsgrundlage (aufgerundet auf Ganz-Zahl)
  • Art der Lieferung

Es müssen sowohl die Reverse-Charge-Leistungen (Debitor) als auch die Reverse-ChargeAufwendungen (Kreditor) gemeldet werden. 

In den Firmendaten ist die 'USt-IdNr.' und 'Finanzamt (MWSt)' zu hinterlegen.

In den Personenkonten sind bei den beteiligten/betroffenen Debitoren bzw. Kreditoren die USt-IDNr. zu hinterlegen. 

In der MWSt-Buchungsmatrix ist bei den Matrixen, die einen Reverse-Charge kennzeichnen, ist im Feld 'Leistungsart Reverse Charge' der Code des Leistungsgegenstandes zu hinterlegen.

Die Codes sind manuell einzurichten bzw. anzulegen. 

Der Bericht ' Local Reverse Charge CZ' (ID 5143674) kann im Menü über den Navigations-Designer hinzugefügt werden.

Voraussetzung für den 'Reverse Charge' ist der Ländercode 'CZ' in den Firmendaten.
Startdatum, Enddatum

Der Bericht ist monatlich zu erstellen.

Eingabe des Startdatums. Anhand des Startdatums wird das Enddatum und somit der Monat, für den der 'Reverse Charge' erstellt werden soll, ermittelt.

Firmengruppe

Soll der Bericht eine Firmengruppe erstellt werden, kann hier die gewünschte Firmengruppe ausgewählt werden.

Ausführung

Auswahl, ob lediglich ein Druck oder zusätzlich eine Meldedatei erstellt werden soll. Wurde die Option 'Druck mit Meldedatei' gewählt, ist im folgenden Feld ein Verzeichnis für die Reverse-Charge-Datei zu hinterlegen. 

Wenn es sowohl Reverse-Charge-Leistungen als auch Reverse-Charge-Aufwendung gibt, werden zwei Dateien erzeugt.
Verzeichnis Meldedatei

Eingabe des Verzeichnisses für die ZM-Meldedatei.

Der Dateiname wird wie folgt generiert: 'Debitor' bzw. 'Kreditor' + Name des Mandanten + Enddatum (JJJMMTT).xml; z.B. DebitorMUSTER20120630.xml

Adressat Ersteller Meldedatei

Auswahl des Ersteller-Adressaten. Es werden die Felder Vorname, Name und Funktion ausgegeben.

Adressat Verantwortlicher Meldedatei

Auswahl des Verantwortlichen-Adressaten. Es werden die Felder Vorname, Name und Telefonnummer komplett ausgegeben.

Länderunabhängig

Für die Zusammenfassende Meldung kann eine Liste/Aufstellung erstellt werden, in der die einzelnen Positionen mit ihren Werten, summiert pro ZM Zuordnung, aufgeführt werden. 

Diese 'Zusammenfassende Meldung' ist Länderunabhängig.

Für diese Zusammenfassende Meldung kann unter Finanzbuchhaltung, Berichte über das Untermenü 'Bericht ID ändern' ein Bericht mit der Bericht ID '5143663' angelegt werden.

Startdatum, Enddatum

Die Zusammenfassende Meldung kann für einen Monat, ein Quartal oder ein Jahr erstellt werden.

Firmengruppe

Soll die Zusammenfassende Meldung für eine Firmengruppe erstellt werden, kann hier die gewünschte Firmengruppe ausgewählt werden.

Ausführen für

Soll die Liste für ein Länderkennzeichen ausgeführt werden, das <> dem Länderkennzeichen in den Firmendaten ist, kann hier das entsprechende Länderkennzeichen angegeben werden.

Beispiel:

In einem Schweizer Mandanten wird eine deutsche Betriebstätte geführt, für die eine zusammenfassende Meldung abzugeben ist.

Hinweis. In Stammdaten, Einrichtung, Einrichtung Register 'MWSt' muss das Kennzeichen 'Mehrlandfähig' gesetzt sein, die MWSt Buchungsmatrix Einrichtung muss einem Ländercode zugewiesen sein. In diesem Ländercode muss die Angabe im Feld 'EU Ländercode' dem hier angegebenen Ländercode entsprechen. 

Nur Matrizen mit einer ZM Zuordnung

Ist dieses Kennzeichen gesetzt, werden nur Sachposten berücksichtigt, die mit einer MWSt-Matrix gebucht sind, die eine Zuordnung ungleich ‚Blank‘ im Feld 'ZM Zuordnung' haben.

Probedruck
  • Ist das Kennzeichen nicht gesetzt, wird bei den Sachposten, die für die Zusammenfassende Meldung relevant sind, das Druckdatum in dem Feld 'ZM in Periode' gespeichert.
  • Ist das Kennzeichen gesetzt, erfolgt ein Kontrollausdruck; die Sachposten werden nicht gekennzeichnet.

Mögliche Fehlermeldungen

Sachposten, der mit Erwerbsteuer geschlüsselt ist, hat einen Nicht EU-Debitor in der Gegenbuchung

Es wurde eine Umsatzbuchung mit einer MWSt-Buchungsmatrix, bei der im Feld 'MWST Berechnungsart' ''Erwerbsbesteuerung'' angegeben ist, gebucht, bei der ein Debitor verwendet wurde, dessen Ländercode - in der Adresse - keinen Eintrag in dem Feld 'EU-Ländercode' hat.

Mögliche Ursachen: Der 'EU-Ländercode' im Ländercode des Debitoren fehlt. Alternativ ist es möglich, dass die verwendete Matrix nicht korrekt ist. Für Umsatzbuchungen, bei denen kein EU-Debitor beteiligt ist, sollte keine Matrix verwendet werden, bei der im Feld 'MWSt-Berechnungsart' 'Erwerbsbesteuerung' angegeben ist. 

EU-Debitor hat keine USt-ID

Wenn in der Adresse des Debitoren ein Ländercode angegeben ist, bei dem das Feld 'EU-Ländercode' gefüllt ist, wird davon ausgegangen, dass es sich um einen EU-Debitor (im Sinne der zusammenfassenden Meldung) handelt. Die USt-ID ist in der zusammenfassenden Meldung anzugeben. 

Wenn diese Meldung ausgegeben wird, aber der Debitor nicht gemeldet werden sollte, ist zu prüfen, ob die verwendete MWSt-Buchungsmatrix (MWSt-Berechnungsart 'Erwerbsbesteuerung') eventuell nicht korrekt war.