BLO Personallisten
Personallisten
Vorgehensweise
Unter Personalverwaltung können einige Personallisten erstellt werden. Dies sind jedoch keine Druckausgaben, vielmehr werden Ergebnisse automatisch in ein Excel-Dokument kopiert. Es sind einige Ausgaben vorbereitet. Einfache Ausgaben erstellen eine Liste mit Personalnummer, Name, und Daten wie z.B. Niederlassung.
Andere Ausgaben ermitteln zusätzliche Werte wie die Stundenlohnliste.
Ferner können zusätzlich Werte definiert werden, die ausgegeben werden sollen. Das sind Definitionen zu Personallisten, die mit Personallisten ausgewertet werden können.
Übersicht der Personallisten
Welche Felder in der jeweiligen Ausgabe fest enthalten sein werden, dazu sind Hinweise in der Spalte "Beschreibung" enthalten. Die Listen sind fest vorgegeben, das Layout kann erst im Excel-Dokument geändert werden.
Aufruf
/Berichte/Personallisten.
Webclient: /Berichte/Personallisten.
Eine der Listen auswählen, den Ausgabe-Button (Webclient: Berichten, Ausgabe) drücken, wahlweise Filter eingeben. Bei Listen, die nicht fest sortiert sind, kann über den Sortierungs-Button eine Sortierung gewählt werden.
Die Daten werden in ein Excel-Dokument geschrieben. Dieses Excel-Dokument speichern.
Formatierungen in Excel
Die Ausgaben werden grundsätzlich auf Querformat formatiert. Wenn eine Definition für die Ausgabe angegeben wird, werden die Spalten, die aus der Definition resultieren, rechtsbündig formatiert.
Vorbereitete Personallisten (in der Auslieferung enthalten)
STANDARD | Personalnummer, Name, Adresse, Abrechnungskreis, Niederlassung, Abteilung und Abrechnungsstatus | Zu dieser Liste können dann zusätzlich selbstdefinierte Spalten ausgegeben werden. Für diese Liste, ebenso wie für die Standard-Liste, wurde die Auswahl "Sortierung" aktiviert, so dass sie auch nach Name (Suchbegriff) sortiert werden können. |
STANDARD2 | Personalnummer, Name, Abrechnungskreis, Niederlassung | Eine einfache Personalliste, die nur Personalnummer, Name, Abrechnungskreis und Niederlassung enthält, kann ausgewählt werden. Zu dieser Liste können dann zusätzlich selbstdefinierte Spalten ausgegeben werden. Für diese Liste, ebenso wie für die Standard-Liste, wurde die Auswahl "Sortierung" aktiviert, so dass sie auch nach Name (Suchbegriff) sortiert werden können. |
SORTIERUNG | Freie Spalten. Sortierung nach Spalten der Definition. Sortierung nicht nach Wert oder Datum, aber nach Begriffen. | Hiermit kann eine Definition ab der Spalte 1 ausgewertet werden. |
KOSTENNACHWEIS | Kostennachweis nach Kostenstelle, Personalnummer und Lohnart | |
SERIENBRIEF | Mitarbeiteranschriften für Serienbriefe einschl. Firmendaten, Niederlassung, Abteilung | Um einen Serienbrief vorzubereiten, diese Auswahl treffen. Es werden pro Personalnummer Adressfelder vorbereitet und ausgegeben, die dann z.B. im Word-Programm benutzt werden können. |
SERIENBRIEF2 | wie Serienbrief, mit Name und Vorname (statt Firmendaten) | Um einen Serienbrief vorzubereiten, diese Auswahl treffen. Es werden pro Personalnummer Adressfelder vorbereitet und ausgegeben, die dann z.B. im Word-Programm benutzt werden können. |
SERIENBRIEFKK | Krankenkasse, Anschrift, Beitragskontonummer, Betriebsnummer Firma | Wenn Briefe an Krankenkassen geschrieben werden müssen: bei den Personallisten kann eine Liste aufgerufen werden, die Krankenkassenadressen für einen Serienbrief ausgibt. Enthalten sind 5 Adressfelder der Krankenkasse, die untereinander gedruckt werden können, die Beitragskontonummer und die Betriebsnummer des Unternehmens. Filter auf Personalnummern werden nicht berücksichtigt; vielmehr werden alle Krankenkassen gedruckt, die unter Einrichtung, Beitragskontonummern Krankenkasse eingetragen sind. |
ABRKREIS | Mitarbeiter pro Abrechnungskreis | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
ABTEILUNG | Mitarbeiter pro Abteilung | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
NIEDERLASSUNG | Mitarbeiter pro Niederlassung | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
NIEDERLASSUNG2 | Mitarbeiter pro Niederlassung, StammKSt | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung, wie Niederlassung jedoch je Stammkostenstelle |
KONTIERUNGSGRUPPE | Mitarbeiter pro Kontierungsgruppe | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
BGZUORDNUNG | Mitarbeiter pro Berufsgenossenschaft | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
STAMMKST | Mitarbeiter pro Stammkostenstelle | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
ZUORDNUNG | Mitarbeiter pro Zuordnungsgruppe | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
BERUFSGRUPPE | Mitarbeiter pro Berufsgruppe | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
TAETIGKEIT | Mitarbeiter pro Tätigkeit/Berufsstellung/Ausbildung | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
PERSGRSCHLUESSEL | Mitarbeiter pro Personengruppenschlüssel | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
KRANKENKASSE | Mitarbeiter pro Krankenkasse | Einfache Personalliste, mit fester Sortierung |
STUNDENLOHN | Stundenlohnliste. Eine Spalte für jede Lohnart mit Faktor in Aktuellen Bezügen | Es wird für jede Lohnart, die in Aktuellen Bezügen vermerkt ist und einen Faktor ergibt, eine Spalte erstellt, der Faktor wird pro Personalnummer ausgegeben. |
STUNDENLOHN ABTEILUNG | Stundenlohnliste pro Abteilung. Laut Bewertung der Stundenlohn-Lohnart im Personalstamm. Und AT-Kennzeichen in den Aktuellen Bezügen. | Nach Abteilung sortiert. Die Spalte "Stundenlohn" wird so ermittelt: Wenn im Personalstamm im Register Lohn/Gehalt das Feld "Stundenlohn-Lohnart" (früher: "Verdienst laut Lohnarten-Bewertung") gefüllt ist: dann ergibt die Bewertungsdefinition (Bewertungslohnarten) dieser Lohnart den Stundenlohn. Wenn nicht gefüllt, dann werden in den Aktuellen Bezügen alle Lohnarten mit Faktor zusammenaddiert, falls dabei zwei Lohnarten mit aktiven Entgeltstunden (2mal Zeitlohn) enthalten sein sollten, dann nur die erste davon. Die Spalte "Freiwillige Leistungen" wird aus den Lohnarten addiert, die in den Aktuellen Bezügen "AT (außertarifliche Zulage)" angekreuzt haben. Hilfen: |
EIN-/AUSTRITT | Ein-/Austrittsliste | |
EIN-/AUSTRITT A | Ein-/Austrittsliste im Belegmonat | |
EIN-/AUSTRITT PERSONENGRUPPE | Ein-/Austrittsliste nach ZVK-Pers.-Gruppe/Abteilung | |
GEBURTSTAG | Geburtstagsliste | Geburtstagsliste: enthält auch das Alter des Mitarbeiters. Bei der Geburtstags-Liste werden außerdem die Spalten wie im Serienbrief ausgegeben, so dass die volle Adresse zur Verfügung steht. Wenn das Arbeitsdatum bestimmt wird auf eine Folgejahr, kann auch für zukünftige Jahre bereits ausgewertet werden. |
JUBILAEUM | Jubiläumsliste zum Arbeitsdatum | Jubiläum: ausgehend vom eingegebenen Monat werden runde Jubiläen ermittelt. Beispiel: 01.01.10 eingeben für Jubiläen im Januar 2010. Die Liste ist eine Monatsliste. Sie zeigt die Jubiläen, die im Monat anfallen. Für eine Übersicht des ganzen Jahres also bitte für jeden Monat ausführen. Es zählt zum Vergleich das Ersteintrittsdatum. Runde Jubiläen sind 5 Jahre, 10 Jahre, 15 Jahre, usw. Bei den Personallisten zu Jubiläen wird eine zusätzliche Spalte ausgegeben mit einer kurzen Information, wenn im Zeitraum Austritt und Wiedereintritt war. Bei der Jubiläums-Liste werden außerdem die Spalten wie im Serienbrief ausgegeben, so dass die volle Adresse zur Verfügung steht. |
ZUGEHOERIGKEIT | Zugehörigkeit zum Unternehmen (Jahre) zum Arbeitsdatum | Zugehörigkeit: listet die Zugehörigkeit seit dem Ersteintritt; wenn eingetragen, gilt stattdessen der Rechnerische Eintritt. Die Zugehörigkeitsliste ist eine Jahresbetrachtung. Sie gibt die Mitarbeiter aus, die 1 Jahr oder mehr in der Firma sind, es sei denn, sie haben bereits einen Austritt oder einen Austritt später im Jahr: Personalnummer mit Austritt im Folgejahr werden ausgegeben. Bei der Ermittlung der Zugehörigkeit werden angebrochene Monate voll gezählt. Personallisten, taggenaue ZugehörigkeitBei den Personallisten können Felder zur Ermittlung der taggenauen Zugehörigkeit ausgewählt werden; ermittelt werden volle Jahre, aber vom Eintrittstag bis zum Arbeitsdatum gerechnet. Im Gegensatz dazu rechnet die Personalliste mit dem Namen "Zugehörigkeit" nur monatsgenau, also angebrochene Monate zählen dort mit. Wenn beim Druckaufruf der Belegmonat vorgegeben wird oder wenn bei der Spalte ein Datum bei "Datumsfilter Eingabe" eingetragen wurde, dann gilt dieses Datum statt des Arbeitsdatums. Die Ausgabe besteht aus einer Textspalte in der Form "soviele volle Jahre, plus Tage, Eintrittsdatum bis vorgegebenes Datum oder Austrittsdatum". Beispiel: Tabelle Personal, Wert Ermittlung, Feld aus Personalstamm "Zugehörigkeit Tag letzter Ein", die Tabelle Personalstamm ist: Beschäftigungszeit. Die Möglichkeiten sind: "Zugehörigkeit Tag Erstein, Zugehörigkeit Tag letzter Ein, Zugehörigkeit Tag Rechn. Ein". |
ULAK RESTURLAUB VJ | ULAK Resturlaubsansprüche VJ | |
ULAK BESCH.-ZEITEN | ULAK Beschäftigungszeiten im Baugewerbe (Angestellte/Poliere) | |
STANDARDMANDANT | Alle Mandanten: Personalnummer, Name, Adresse, Abrechnungskreis, Niederlassung, Abteilung und Abrechnungsstatus | Über alle Mandanten Achtung: Es können keine weiteren eig. Definitionen mit ausgewertet werden! |
SERIENBRIEF2MANDANT | Alle Mandanten: wie Serienbrief, mit Name und Vorname (statt Firmendaten) | Über alle Mandanten Achtung: Es können keine weiteren eig. Definitionen mit ausgewertet werden! |
TELEFONMANDANT | Alle Mandanten: Telefonliste | Über alle Mandanten Achtung: Es können keine weiteren eig. Definitionen mit ausgewertet werden! |
GEBURTSTAGMANDANT | Alle Mandanten: Geburtstagsliste | Über alle Mandanten Achtung: Es können keine weiteren eig. Definitionen mit ausgewertet werden! |
JUBILAEUMMANDANT | Alle Mandanten: Jubiläumsliste zum Arbeitsdatum | Über alle Mandanten Achtung: Es können keine weiteren eig. Definitionen mit ausgewertet werden! |
ZUGEHOERIGKEITMANDANT | Alle Mandanten: Zugehörigkeit zum Unternehmen (Jahre) zum Arbeitsdatum | Über alle Mandanten Achtung: Es können keine weiteren eig. Definitionen mit ausgewertet werden! |
EIN-/AUSTRITTMANDANT | Alle Mandanten: Ein-/Austrittsliste | Über alle Mandanten Achtung: Es können keine weiteren eig. Definitionen mit ausgewertet werden! |
EIN-/AUSTRITT AMANDANT | Alle Mandanten: Ein-/Austrittsliste im Belegmonat | Über alle Mandanten Achtung: Es können keine weiteren eig. Definitionen mit ausgewertet werden! |
Besondere Funktionen
Ausgabe Datei
Personallisten können als ASCII-Datei gespeichert werden. Das Trennzeichen zwischen den Werten auswählen. Ferner das Dateiformat, variabel oder fix. Fix bedeutet feste Satzlänge, also gleicher Abstand zwischen den Feldern.
Definitionen
Personalliste, Definitionen
Wenn zu den Personallisten Spalten definiert werden sollen, dann wird zunächst eine Übersicht der Namen der Definitionen angezeigt mit einem kurzen Überblick der Spalten, die dazugehören.
Über "Neu" kann eine neue Definition angelegt werden. Über "Bearbeiten" können die Spalten definiert werden.
Über "Bearbeiten mit Auswahl" wird zunächst die Übersicht aller Felder angezeigt, die möglich sind; hier können mehrere ausgewählt werden; dann wird die Übersicht aller Spalten der Definition angezeigt; hier können die Nummern der Spalten geändert werden und hier können die weiteren Definitionen getroffen werden.
/Berichte/Personallisten, Definition.
Webclient: /Berichte/Personallisten, Vorbereiten, Definition.
Es gibt die Möglichkeit, die vorgegebenen Spalten der Listen überzudefinieren. Die Spalten 2 bis 42 können mit anderen Werten, als in der Liste eigentlich gedruckt werden, gefüllt werden. Um dies zu erreichen, in der Übersicht der Listen die Aktion: Definition drücken: Einen beliebigen Definitionsnamen eintragen und ihn pro Spaltennummer wiederholen. Dieser Name muss später bei der Ausgabe wieder eingetragen werden. Es können die Spalten 2 bis 42 definiert werden. Eine Spaltenüberschrift eintragen.
Definitionen nicht möglich
Definition, Lohnartenfilter
Einen Lohnartenfilter eintragen: Der Wert dieser Lohnarten wird ermittelt und in die Spalte geschrieben. In der Spalte "Wert" auswählen, ob Menge, Stunden oder Betrag errechnet werden sollen. In der Spalte Datumsfilter wird der Zeitraum festgelegt, also Monat oder Jahr.
Definition, Datumsfilter
Im Datumsfilter können Variablen eingetragen werden: mm für Monat, vm für Vormonat, fm für Folgemonat, jj für Jahr, vj für Vorjahr.
Beispiele:
01mmjj: der Belegmonat (01 ist der Tag).
0101jj..3112jj: das Abrechnungsjahr.
Quartale: 1qjj: erstes Quartal, ebenso 2qjj, 3qjj, 4qjj. aqjj ist das aktuelle Quartal.
01fmvj..01mmjj: ein Jahr bis zum aktuellen Monat einschließlich.
Für Definitionen mit der Angabe Tabelle: Fehlzeitenkalender wird ein Datumsfilter bis Monatsende umgesetzt, z.B. 0102jj..0102jj gibt im Jahr 2012: 01.02.12 bis 29.02.12. Ebenso die Kurzform 01mmjj.
Definition, Belegmonat
Werte werden für den Belegmonat ermittelt. Spätere Rückrechnungen werden also in den Monat, auf den zurückgerechnet wurde, eingerechnet.
Definition, AG-Anteile
Um AG-Anteile zu ermitteln, über den Übersichts-Button die Kurz-Bezeichnungen für die AG-Anteile ermitteln und im Feld "Lohnartenfilter" eintragen. Das Feld Tabelle auf "Lohnkonto AG-Anteile" setzen.
Definition, AN-Anteile
Um diese zu ermitteln, über den Übersichts-Button die Kurz-Bezeichnungen für "Verrechnung" ermitteln und im Feld Lohnartenfilter eintragen. Das Feld Tabelle auf "Lohnkonto Lohnart" setzen.
Definition, Auszahlung
Um diese zu ermitteln, über den Übersichts-Button die Kurz-Bezeichnungen für "Verrechnung" ermitteln und im Feld Lohnartenfilter eintragen. Das Feld Tabelle auf "Lohnkonto Lohnart" setzen.
Definition, Lohnartenfaktor
Lohnarten-Bewertung: Um den Faktor oder Betrag einer oder mehrerer Lohnarten, z.B. als Stundenlohnliste, zu ermitteln, die Lohnarten im Feld Lohnartenfilter eintragen. Das Feld Tabelle auf "Lohnart" und das Feld Wert auf "Bewertung" setzen.
Definition, Lohnkonto
Bei den Definitionen zu Personallisten kann als Tabelle auch Lohnkonto eingetragen werden. Dann in der Spalte "Feld aus Lohnkonto" das entsprechende Feld, also den Wert, auswählen, der ermittelt wird. Für die Ermittlung des Werts gilt, wie für andere Werte, der eingetragene Datumsfilter.
Besonderes bei "Lohnkonto"
Tabelle: Lohnkonto, Feld aus Lohnkonto: Letzte Rückrechnung im Monat.
Das ist der Abrechnungsmonat, in dem zuletzt eine Rückrechnung ausgeführt wurde, gleich auf welchen Monat; gesehen vom Auswertungsmonat der Personalliste einschließlich.
Wenn zum Beispiel Rückrechnungen im März, im Oktober waren, gibt die Personalliste für Dezember 17: 01.10.17 aus.
Definition, Personallisten, den Belegmonat ausgeben
Bei der Definition zur Personalliste kann einfach der Belegmonat ausgegeben werden, für den die Personalliste ausgeführt wird. In der Definition dazu einen neuen Eintrag für eine weitere Spalte erstellen, dazu über die Aktion "Feld suchen" nach "Monat" suchen und dann "Lohnkonto: Belegmonat der Personalliste" auswählen. /Berichte/Personallisten, Definition, Bearbeiten.
Definition, Lohnkonto, Abschlag wie erfasst
Als Feld des Lohnkontos kann bei einer Definition zur Personalliste auch ausgewählt werden: der Betrag, der als Abschlagszahlung erfasst wurde. Das wird nicht aus der Abrechnung ermittelt, sondern das ist der Betrag, wie er als Abschlag erfasst wurde. Es kann auch ein Datumsfilter vorgegeben werden, zum Beispiel 0101jj..0112jj fürs Jahr. Tabelle: Lohnkonto, Feld aus Lohnkonto: Abschlag wie erfasst.
Definition, Personallisten, Lohnkonto Einzelwerte
In den Personallisten können weitere Werte ausgewertet werden; das sind Zwischenberechnungen, die zum Lohnkonto gehören: Lohnkonto Einzelwerte, zum Beispiel:
die Basis der Insolvenzumlage; die Basis der Berechnung der SV-Beiträge auf AG-Zuschüsse während Unterbrechung; der Betrag der AG-Leistungen bei Umlageerstattung; der Faktor, um die Ausgleichsbeträge für die Sozialkasse zu errechnen. Die Definition dafür ist: Tabelle Lohnkonto, Feld aus Lohnkonto EINZELWERT.
Das Kürzel des Einzelwerts dazu in den "Lohnartenfilter" eintragen; aber in diesem Fall keinen Filter eintragen, sondern einen einzigen Einzelwert. Denn diese Werte stehen für sich. Die Übersicht dazu kann zu "Lohnartenfilter" aufgerufen werden, wenn "Lohnkonto, Einzelwert" definiert ist.
/Abrechnung/Aktuelle Abrechnung, Ergebnis auf Abrechnungslauf: Einzelwerte, Lohnkonto Einzelwerte.
Webclient: /Abrechnung/Aktuelle Abrechnung, Auswerten, Ergebnis auf Abrechnungslauf, Auswerten, Lohnkonto Einzelwerte.
Definition, Personalwerte
Als Tabelle "Personal" auswählen.
Als "Tabelle aus Personalstamm" den Teilbereich auswählen, in dem das Feld enthalten ist, z.B. Beschäftigung. Die Teilbereiche entsprechen weitgehend den Registern im Personalstamm. Zusätzlich das "Feld aus Personalstamm" auswählen. z.B. Arbeitszeitgruppe. Es kann auch das "Feld aus Personalstamm" ausgewählt werden, ohne dass zuvor die Tabelle ermittelt wurde. Die Tabelle wird dann automatisch eingetragen.
Definition, Feld suchen
Wenn bei einer Definition zu einer Personalliste ein Feld eingefügt werden soll, etwa der Beitragsgruppenschlüssel aus dem Personalstamm oder das Gesamtbrutto aus dem Lohnkonto, dann kann so gesucht werden:
Einen neuen Eintrag erstellen, dann "Feld suchen", dort in etwa eingeben, was gewünscht ist, zum Beispiel: brutto, und in der Übersicht, die folgt, das Feld, das passt, im Beispiel: Gesamtbrutto, mit Ok auswählen.
Dies wird dann so in den aktuellen Eintrag übernommen.
/Berichte/Personallisten, Definition, dort Bearbeiten und: Feld suchen.
Webclient: /Berichte/Personallisten, Vorbereiten Definition, Bearbeiten, Auswählen, Feld suchen.
Definition, Ermittlung
Anstelle von bestimmten Lohnarten können auch andere Werte ermittelt werden. Zu diesem Zweck in der Definition bei Wert die Option "Ermittlung" treffen und im Feld Ermittlung selbst eine der vordefinierten Möglichkeiten, z.B. Sollstunden oder Rest-Urlaubstage.
Zeitraum: Ermittlungen zum Arbeitszeitkonto, z.B. Zugangsstunden, werden über den aktuellen Konten-Zeitraum summiert.
Definition, Durchschnitt
Durchschnittsfelder können berechnet werden:
In einer Definition als Tabelle "Durchschnittsfeld" eintragen, bei der Eingabe des Durchschnittsfeldes eines der vorhandenen Durchschnittsfelder auswählen, bei Berechnung aus Durchschnittsfeld eines der Berechnungsmöglichkeiten, z.B. "Betrag/Stunden" oder "Betrag" auswählen und im Datumsfilter den Zeitraum eintragen, z.B., wenn Betrag ausgewählt, 0101jj..01mmjj (Anfang des Jahres bis zum ausgewählten Monat).
Definition, Fehlzeiten
Um Fehlzeiten besser auswerten zu können, sind folgende Möglichkeiten in der Personallisten-Definition: Es kann auch der Fehlzeitenkalender ausgewertet werden. Dann unter "Tabelle" Fehlzeitenkalender auswählen. In diesem Fall im "Lohnartenfilter" Fehlzeitengründe eintragen und filtern. Für die Auswahl "Wert" gilt beim FZK dieses: Stunden sind die Stunden und Menge sind die ausgezählten Tage mit Fehlstunden.
Mitgezählt werden dabei nicht die Kalendertage, sondern nur Solltage.
Beispiel:
Spalte 5, Tabelle: Fehlzeitenkalender, Lohnartenfilter: Krank, Wert: Stunden.
Spalte 6, Tabelle: Lohnkonto, Feld aus Lohnkonto: Entgeltstunden.
Spalte 8, Tabelle: Fehlzeitenkalender, Lohnartenfilter: Krank, Wert: Menge.
Spalte 9, Tabelle: Lohnkonto, Feld aus Lohnkonto: Bezahlte Tage.
Bei allen Spalten kann unter "Datumsfilter Eingabe" ein Zeitraum eingetragen werden, z.B. 010101..311201. Auf diese Weise kann z.B. sowohl das Verhältnis der Krankstunden zu den Entgeltstunden als auch der Kranktage zu den Arbeitstagen ermittelt werden.
Definition, Ausführen
Es können beliebig viele Definitionen erstellt werden. Bei der Ausgabe einer Personalliste kann der Definitionsname im Optionen-Register eingetragen werden. Dann werden die Spalten errechnet, wie definiert. Der Monat kann dort ebenfalls eingetragen werden.
Weitere Definitionen
Personallisten, Definition, Zeile
Bei der Definition zu den Personallisten kann eine Zeilennummer eingegeben werden. Auf diese Weise können pro Personalnummer mehrere Zeilen ausgegeben werden. Wird die Zeilennummer leergelassen, dann wird weiterhin eine Zeile pro Personalnummer erstellt. Dazu die Spalte Zeilennummer über "Spalte auswählen" einblenden.
Beispiel:
Es sollen mehrere Lohnarten zeilenweise pro Personalnummer ausgegeben werden.
Spalte 5, Zeile 0, Lohnartenfilter: 100, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: so lassen oder z.B. einen Jahresfilter 010101..011201 eintragen.
Spalte 5, Zeile 1, Lohnartenfilter: 105, Rest wie bei 100.
Hinweise:
Die Definitionen können bei mandantenübergreifenden Listen jedoch nicht ausgewertet werden. Wenn bei den Listen mit Definition mehrere Zeile pro Personalnummer ausgegeben werden, dann werden die Standard-Spalten, also z.B. Personalnummer und Name, nicht mehr pro Zeile wiederholt. Ferner ist die Eingabe eines Textes möglich. Hierfür bitte nicht die "Spaltenüberschrift", sondern "Text" benutzen. Wenn Lohnarten pro Zeile ausgegeben werden, dann hier in einer der Spalten die Lohnarten-Erläuterung eintragen und keine anderen Definitionen treffen.
Personallisten, Prüfauswahl
Beim Aufruf der Personallisten kann eine Prüfauswahl getroffen werden. Personalnummern, bei denen die Bedingung nicht zutrifft, werden dann nicht ausgegeben. Die möglichen Auswahlen sind fest vorgegeben.
Personallisten, Definitionen, bedingen
Bei den Personallisten kann es von dem Inhalt einer Spalte abhängig gemacht werden, ob eine Personalnummer ausgegeben werden soll oder nicht. Diese Prüfung kann für Beträge ausgeführt werden, also z.B. bei der Ausgabe der Lohnart Gehalt mit "größer als 0", damit nur Gehaltsempfänger ausgegeben werden. Ferner können auch andere Felder, also Texte oder Datumsangaben geprüft werden, also z.B. ob ein bestimmtes Ansparkonto im Personalstamm eingetragen ist.
Die Eingaben sind: Bedingung, das ist "Gleich Kleiner Größer Ungleich".
Und Bedingungswert: Bei Beträgen hier eine Zahl eingeben. Bei anderen Werten einen Begriff eintragen, z.B. den Namen eines Ansparkontos, wenn nur Personalnummern mit diesem Konto ausgegeben werden sollen und wenn in der Spalte der Name des Kontos ermittelt wird. Eine Datumsbedingung mit Punkten oder z.B. so: 15032012 und Ja/Nein-Felder als Ja oder Nein eintragen.
Sobald die Bedingung für eine der Spalten nicht erfüllt ist, wird die Personalnummer nicht ausgegeben.
Sortierung
Personalliste, Sortierung
Bei den Personallisten kann bei der Spaltendefinition die Sortierung der Liste bestimmt werden. Spalte: Sortier-Reihenfolge.
Dabei können Spalten wie z.B. Niederlassung, Abteilung, Familienname verwendet werden, aber keine Beträge oder Datumsfelder. In der Definition kann pro Spalte die Sortier-Reihenfolge vorgegeben werden, zum Beispiel 1 für Niederlassung, 2 für Abteilung. "Niederlassung", "Abteilung" in diesem Beispiel sind Spalten der Definition, gleich welche Spaltenüberschrift sie haben. Es könnte also auch nach einer Spalte Familienname oder einer Spalte Ort sortiert werden.
Die Spalten, die nicht in der Definition sind, sondern automatisch in einer der Standardliste, können nicht mit der Sortierungszahl versehen werden. Es kann aber in der Definition eine solche Spalte noch einmal eingetragen werden, und dazu die Sortierungszahl.
Beispiel: Definitionsname: ein Name, Spalte: zum Beispiel 12, Spaltenüberschrift: NL, Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Feld aus Personalstamm: Niederlassung, Sortier-Reihenfolge: 1.
Sortiert werden kann nach 5 Spalten, also eine Hauptsortierung 1 und bis zu vier Untersortierungen 2 bis 5.
Bei der "Sortierung"-Standardliste stammen sämtliche Spalten aus einer Definition. Sie ist also für Spalten mit Sortier-Reihenfolge besonders geeignet.
Sonstiges
Definition, Qualifikationen und andere
Bei den Personallisten können die Qualifikationen ausgegeben werden, die zur Personalnummer eingetragen wurden. Die Beschreibungen der Qualifikationen werden bei der Ausgabe in einer einzigen Excel-Spalte zusammengefügt.
Es kann ferner ein Filter auf die Art der Qualifikation vorgegeben werden. Dann werden nur diese Qualifikationen in die Spalte ausgegeben. Ferner können ebenso die Eingaben zu "Ausstattung" und "Merkmalen" der Personalnummer auf diese Weise ausgegeben werden.
Die Ausgabe von z.B. Qualifikationen wird so definiert:
Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Qualifikation, Feld aus Personalstamm: Beschreibung, Filter auf Qualifikation etc.: eine Eingabe in Form eines Filters.
Wenn viele Qualifikationen erfasst wurden, dann kann auch so ausgegeben werden:
Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Qualifikation, Feld aus Personalstamm: Qualifikation,
nächste Spalte ebenso, aber mit Feld aus Personalstamm: Qualifikation 2.Teil,
nächste Spalte ebenso, aber mit Feld aus Personalstamm: Qualifikation 3.Teil,
Personalnummern, die auf diese Weise keinen Eintrag haben, werden dennoch nach Excel ausgegeben. Die Spalte zu den Qualifikationen etc. ist aber leer.
Personalliste, Ablaufdatum und bis-Datum einer Qualifikation auswerten
Hinweis: Diese Verarbeitung ist nur mit der Webclient Version (ab V2022.2) von NEVARIS Finance Baulohn möglich.
Wenn eine bestimmte Qualifikation abläuft, weil ihr Zertifikat bestätigt werden muss, dann kann dies auch in den Personallisten ausgewertet werden. Zum Beispiel Führerscheine, Ersthelfer-Kurse, Sachkunden zur Vermessungstechnik, Weiterbildungen.
Dazu eine Definition anlegen. Dabei in eine neue Zeile gehen, über "Feld suchen" <Ablaufdatum> suchen und dann "Qualifikation, Ablaufdatum" auswählen; oder <Bis Datum> suchen und "Qualifikation, Bis Datum" auswählen.
Danach, damit genau eine bestimmte Qualifikation ausgegeben wird, bei "Filter auf auf Qualifikation, Ausstattung, Merkmal" diese Qualifikation eintragen.
Wichtig: Es kann je Eintrag nur EINE Qualifikation ausgegeben werden.
Der Eintrag sieht dann so aus: Tabelle Personal, Wert Ermittlung, Feld aus Personalstamm Ablaufdatum (oder Bis Datum), Filter auf: EINE Qualifikation, die eintragen werden muss. (Wenn es mehrere Einträge mit der Qualifikation bei der Personalnummer gibt, dann gilt diejenige, die noch gültig ist oder zuletzt gültig war).
Das Bis Datum ist dasjenige Datum, zu dem die Qualifikation abläuft, so dass sie danach nicht mehr gültig ist. Das Ablaufdatum ist ein Datum davor, das auf der Terminliste erscheinen soll, um an den Ablauf der Qualifikation zu erinnern.
Personalbuchhaltung, Berichte, Personallisten, Vorbereiten, Definition, Bearbeiten, Auswählen, Feld suchen.
Personalliste, eine Qualifikation, wenn Ablaufdatum erreicht ist auswerten
In einer Personalliste kann das Ablaufdatum einer bestimmten Qualifikation ausgegeben werden; wenn dazu noch eine Bedingung definiert wird, dann werden nur diejenigen Personalnummern ausgegeben, bei denen die Bedingung für das Ablaufdatum zutrifft. (Oder auch: dass Bis Datum).
Dies ist nicht möglich für mehrere Qualifikationen auf einmal; sondern nur jeweils für eine bestimmte Qualifikation.
Diese Qualifikation bei "Filter auf Qualifikation, Ausstattung, Merkmal" eintragen. Dazu in der Spalte "Bedingung: kleiner" auswählen und bei Bedingungswert ein Datum eintragen, in der Form, zum Beispiel: 31012022.
Druck mit Word-Vorlage, bedingt
Ein Druck mit einer Word-Vorlage erstellt ein Schreiben an einen Arbeitnehmer; dies kann eine Erinnerung an einen Termin sein.
Beispiel: In der Definition, die benutzt wird, ist eine Spalte mit einer bestimmten Qualifikation enthalten und eine weitere mit ihrem Ablaufdatum. (Oder auch das Bis Datum).
Wie kann nur für diejenigen Arbeitnehmer ausgegeben werden, die
- a. diese Qualifikation haben und
- b. bei denen das Ablaufdatum dieser Qualifikation bald erreicht wird?
In der Spalte, in der die Qualifikation enthalten ist, die Bedingung setzen: ungleich mit dem Bedingungswert '' (zwei einfache Hochkommata).
In der Spalte, in der das Ablaufdatum enthalten ist, die Bedingung setzen: kleiner mit einem Bedingungswert in der Form: 31012022.
Dann wird nur für diejenigen Personalnummern ausgegeben, für die das zutrifft, die also diese Qualifikation eingetragen haben und bei denen das Ablaufdatum der Qualifikation die Bedingung erfüllt. Sobald eine der Bedingungen der Definition nicht erfüllt ist, wird nicht ausgegeben.
Personalbuchhaltung, Stammdaten, Personalstamm, Berichten, Word Vorlagendruck.
Definition, Prozentsätze
Bei der Personalliste können der Beitragssatz der Krankenkasse bzw. der freiwillige oder private Beitrag, und der Kirchensteuer-Prozentsatz ausgegeben werden. Bei einer Definition dieses auswählen: Tabelle Personal, Wert: Ermittlung, Feld aus Personalstamm: KK-Prozentsatz/Beitrag, Tabelle Personal, Wert: Ermittlung, Feld aus Personalstamm: KiSt-Prozentsatz.
Definition, Austritts-Listen, weitere Möglichkeiten und Hinweise
Wenn in der Übersicht eine der folgenden Listen ausgewählt wird:
EIN-/AUSTRITT, EIN-/AUSTRITTMANDANT oder EIN-/AUSTRITT PERSONENGRUPPE, dann kann beim Aufruf der Ausgabe ein Datumsfilter eingegeben werden.
Beispiel: 010103..311204
In diesem Fall werden Austritte in allen Monaten des Datumsfilters ausgegeben. Wenn im Beispiel eine Personalnummer einen Austritt in 2004 hat, dann ist die Spalte "Austritt 1" mit diesem Datum gefüllt. Wenn im Beispiel eine Personalnummer Austritt in 2003 und 2004 hat, dann ist die Spalte "Austritt 1" mit dem Datum in 2003, die Spalte "Austritt 2" mit dem Datum in 2004 gefüllt. Dies gilt ebenso für Eintritt. Bei der Ausgabe sollte zusätzlich "Auch wenn Austritt: Alle" ausgewählt werden.
Austritt als Spalte einer Definition
Wenn über den Definitions-Spalte der Austritt ausgewählt wird, also wie folgt:
Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Feld aus Personalstamm: Austritt, Tabelle aus Personalstamm: Beschäftigungszeit, dann gelten die Regeln:
Maßgeblich ist der Belegmonat, der beim Aufruf der Ausgabe im Optionen-Register ausgewählt wird. Ausgegeben werden Austritte bis zum Ende dieses Jahres. Wenn also ein Belegmonat des Folgejahres eingetragen wird, dann werden die Austritte des Folgejahres ausgegeben.
Austritt als Spalte einer Definition, mit Datumsfilter
Wenn bei einer Definition zur Personalliste eine Spalte mit Austritt erstellt wird, dann kann bei der Spalte auch ein Datumsfilter eingegeben werden, so dass bei der Ausgabe alle Austrittsdaten dieses Zeitraums ausgegeben werden.
Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Feld aus Personalstamm: Austritt, Datumsfilter Eingabe: 01mmjj.., also mit 2 Punkten, für alle anstehenden Austritte.
Austritt als Spalte einer Definition, nur wenn
Bei einer Definition zur Personalliste kann "Austritt wenn aktuell" ausgewählt werden. Dann wird ein Austrittsdatum nur ausgegeben, wenn danach kein Eintritt war.
Austrittsoption
Wenn bei den Personallisten die Option vorgegeben wird, den Austritt zu prüfen, dann gilt nicht nur der Austritt laut Beschäftigungszeit; wenn in einem späteren Monat abgerechnet wurde, also ein Lohnkonto vorhanden ist, dann gilt vielmehr dieser Monat als "Austrittsmonat". Dies ist so bei den meisten der Personallisten; für einige besondere Listen, z.B. "Geburtstag" wird das Lohnkonto nicht beachtet.
Wenn die Austrittsoption leergelassen wird, dann heißt das bei den meisten Listen: Personalnummern mit Austritt im Monat werden noch ausgegeben. Aber bei Serienbriefen werden Personalnummern mit Austritt im Monat nicht ausgegeben.
Definition, Alter
Bei Definitionen zu Personallisten kann das Alter zur Ausgabe ausgewählt werden.
Als Stichtag wird der Belegmonat genommen, der beim Aufruf der Personalliste eingetragen wird; wenn keiner, dann das Arbeitsdatum (Extras, Arbeitsdatum). Das Alter wird monatsgerecht, aber nicht taggerecht ermittelt. Ein Geburtstag z.B. im Mai ergibt bereits mit Ausführung zum 1.5. das neue Lebensalter, das im Mai erreicht werden wird. Das Alter kann durch die Auswahl Feld aus Personalstamm: Lebensalter ausgewählt werden.
Definition, Termin des Geburtstags
Für die Personallisten kann ein Feld ausgewählt werden, das den Termin des Geburtstags im aktuellen Jahr ermittelt; dieses Datum wird in der Form jhjjmmtt ausgegeben, damit in Excel einfacher danach sortiert werden kann.
Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Feld aus Personalstamm: "Geburtstag im Jahr jhjjmmtt". Aufruf: Baulohn, Personalverwaltung, Personallisten, Button Definition. /Berichte/Personallisten, Definition.
Definition, Unterbrechungszeiten
Bei der Ausgabe von Personallisten können zum Personalstamm die Unterbrechungszeiten ermittelt werden. "Unterbrechung" gibt den aktuellen Unterbrechungsbeginn, sofern die Unterbrechung noch andauert. "Unterbrechung Jahr" gibt in einem Text die Zeiten der Unterbrechungen, wie sie im Jahr angefallen sind. Die Auswahlen hierfür sind:
Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Beschäftigungszeit, Feld aus Personalstamm: Unterbrechung oder Unterbrechung Jahr. Beim Ausführen den Belegmonat vorgeben. Aufruf: Baulohn, Personalverwaltung, Personallisten, Button Definition.
Definition, aktuelle Werte
Für die Personalliste werden die meisten der Stammdaten aus dem aktuellen Personalstamm genommen.
Es gibt aber Stammdaten, die, wenn ein Monat als Datumsfilter bei der Definition eingetragen ist, aus der Historie dieses Monats genommen werden, zum Beispiel Tarif, Berufsgruppe und "Ab Berufsjahr".
Definition, einige aus Historie
Einige Daten der Personal-Karte im Register Zuordnung können, wenn sie mit einer Personalliste ausgegeben werden, auch aus der Historie des Personalstamms geholt werden; bei der Auswahl sind diese mit "Historie" benannt.
Diese sind:
- Abrechnungskreis Historie,
- Niederlassung Historie,
- Abteilung Historie.
Das Historiendatum dafür ist zum Beispiel der Belegmonat, der beim Aufruf vorgegeben wird. Die Auswahlen hierfür sind:
Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Personalstamm Baulohn, Feld aus Personalstamm: Abrechnungskreis Historie, Niederlassung Historie, Abteilung Historie.
Definition, Personaladresse, Firmenadresse
Für die Personallisten können zusammengefügte Adressfelder zur Personaladresse und zur Firmenadresse ausgewählt werden. Die Adressen werden dabei so ermittelt, wie sie auch auf der Abrechnung für die Personalnummer gedruckt werden. Die Adresse ist also entweder die Adresse laut Firmendaten oder die Adresse der Niederlassung. Maßgeblich für diese Entscheidung sind: die Baulohn-Einrichtung "Niederlassungsadresse drucken" und bei der Niederlassung die Auswahl "Werte aus Firmendaten". Die Tabelle ist Personal und als Feld aus Personalstamm stehen Einträge mit "Firma" und Adressfeldern zur Verfügung. Außerdem gibt es Adressfelder mit "Firmendaten"; dieses ist dann die Adresse nur laut Firmendaten, ungeachtet der Niederlassung.
Definition, Sachbearbeiter
Wenn der aktuelle Benutzer als Sachbearbeiter bei einer Personalliste ausgegeben werden soll, dann kann dies ausgewählt werden.
Die einfache Form ist, dass der Name des Benutzers, so wie bei den "Datenbank-Anmeldungen" festgelegt, ermittelt wird. Außerdem können aber komplette Einträge mit Name, Telefon, Fax, E-Mail erstellt werden. Dies ist möglich über die Stammdaten-Einrichtung. Dort kann pro Benutzer ein Adressat eingetragen werden. Dieser Adressat bezieht sich auf die Adressnummer, die in den Firmendaten des aktuellen Mandanten eingetragen ist. Wenn also in der Stammdaten-Einrichtung für den aktuellen Benutzer ein Adressat eingetragen ist, dann werden die Daten von dort geholt.
Die Tabelle ist Personal und als Feld aus Personalstamm stehen Einträge mit "Benutzer" zur Verfügung.
Definition, SV-Brutto des Abrechnungsmonats
Bei den Definitionen zu Personallisten können die Beträge zum SV-Brutto ausgewählt werden, die im Abrechnungsmonat abgerechnet wurden. Das sind die Beträge des Abrechnungsmonats selbst plus die Differenzen durch Rückrechnungen und durch Märzklausel-Fälle. Die Beträge, die sich aufs Vorjahr und aufs laufende Jahr beziehen, sind getrennt. Laufende Bezüge, Einmalbezüge, fiktives SV-Brutto werden dabei summiert.
Definition z.B. Tabelle Lohnkonto, Feld aus Lohnkonto "KV-Brutto VJ Abrechnungsmonat" und "KV-Brutto Abrechnungsmonat".
Definition, Geplante Urlaubstage, auswerten
Mit den Personallisten können die geplanten Urlaubstage ausgegeben werden. Das sind die Urlaubstage, die im Fehlzeitenkalender schon im voraus eingetragen sind, und zwar an Solltagen vom nächsten Monat nach dem Auswertungsmonat bis zum Ende des nächsten Jahres. Der Eintrag bei der Definition zur Personalliste ist, Wert: Ermittlung, Ermittlung: Urlaubstage Plan. Diese geplanten Urlaubstage werden auch bei den Berichten <blougeh Urlaubstage-Übersicht (Gehaltsempfänger)> und <bloulak ULAK-Urlaubskontenübersicht Monat> gedruckt.
Definition, Überweisungen
Wenn in einer Definition für die Personallisten noch, aus der Zeit der Umstellung auf IBAN, die "Felder aus Personalstamm" I1Text bis I5Text benutzt werden, dann werden damit der Reihe nach die Überweisungen laut Personalstamm ausgegeben.
I1 ist die Bankverbindung des Mitarbeiters selbst; I2 bis I5 sind die Überweisungen laut Personalstamm. Dabei werden jeweils der Empfänger und die Vertragsnummer zusammen ausgegeben. Ebenso können BIC und IBAN ausgewählt werden.
Definition, Arbeitszeit
In den Personallisten können die Arbeitsstunden und die Anzahl Tage, an denen sie geleistet wurden, ausgewertet werden. Das sind: aktive Entgeltstunden montags bis samstags und die Anzahl Tage dazu. Die Definition geht so: Tabelle Personal, Wert Ermittlung, Ermittlung ZEITSTD oder ZEITTAGE. Der Zeitraum kann als "Datumsfilter Eingabe" vorgegeben werden, zum Beispiel 0101jj..0106jj, dann werden die Stunden dieses Zeitraums summiert. Dies kann auf Montag bis Freitag eingegrenzt werden: ZEITSTDMoFr, entsprechend die Tage, ähnlich die Samstage.
Definition, Stunden auf Kostenstellen
Bei Definitionen zu den Personallisten kann eine kurze Zusammenstellung ausgegeben werden mit den Kostenstellen, auf denen aktive Entgeltstunden geleistet wurden. Das sind Texte mit einer Aufzählung jeweils der Kostenstelle und den aktiven Entgeltstunden, die dort gearbeitet wurden. Also Nummer der Kostenstelle, kurzer Name (wenn genügend Platz ist), Stunden, etwa: 700800 Fuhrp: 4,25.
Es können fünf solcher Textfelder ausgewählt werden. Die KSt werden dann der Reihe nach in diese Felder zusammengestellt. Die Definition dazu ist Tabelle Personal, Wert Ermittlung, Ermittlung ZeitStdKSt1 bis 5. /Berichte/Personallisten, Definition.
Definition, Überstunden
Für die Ausgabe der Personallisten kann in einer Definition ausgewählt werden: die Anzahl der Überstunden wie beim Druck der Abrechnung ausgeben.
(Dieser Wert, unten auf der Abrechnung, kann dort allerdings ausgeschaltet werden über /Abteilungen/Baulohn/Einrichtung, Baulohn Einrichtung, Register Druck, "Spalte Überstd. auf Abrg. drucken"; Webclient: Stammdaten/Einrichtung, Einrichtung, Register Druck, "Spalte Überstd. auf Abrg. drucken"). Diese Überstunden sind bereits um Zugangsstunden zum Arbeitszeitkonto vermindert.
Kann so definiert werden: In der Anzeige der Definition. Feld suchen. Eingeben: Überstunden. Ok. Auswählen: "Überstunden wie Druck Abrg".
Definition, importieren oder exportieren
Personallisten, Import
Personallisten-Definitionen können importiert oder exportiert werden. Beim Import muss der Definitionsname, wie dann mitgeteilt, eingegeben werden.
/Berichte/Personallisten, Definition, Bearbeiten, Import von Definitionen oder Export von Definitionen.
Webclient: /Berichte/Personallisten, Vorbereiten Definition, Bearbeiten, Nacharbeiten, Export von Definitionen, hier die Richtung bestimmen: Importieren oder Exportieren.
Definition, Weiteres
Personalliste, Definition, Lohnkonto, Feld aus Lohnkonto: Ermittlung
Wenn mit einer Definition das Lohnkonto ausgewertet wird, ist die Berechnung von Abrechnungsmonat auf Belegmonat geändert worden. Das gilt ab dem 01.01.22, aber auch rückwirkend, wenn neu ausgewertet wird.
Beispiel: Wenn eine Rückrechnung in 10.21 auf 07.21 durchgeführt wurde, dann werden mit der Ausführung auf den Monat für 07.21 die Werte ausgewiesen, die von der Rückrechnung festgestellt wurden. So lassen sich z.B. nun auch Werte inkl. Rückrechnungen zur Quarantäne per Personallistendefinition auswerten, die für die Antragsstellung benötigt werden.
/Berichte/Personallisten/Definition, Lohnkonto, Feld aus Lohnkonto: Ermittlung.
Beispiele von Definitionen
Definition, Stundenlohn-Listen
Stundenlohn-Liste Abteilung
Bsp. zur Stundenlohn-Liste Abteilung
Die Stundenlohn-Liste Abteilung verarbeitet zwei besondere Eingaben im Personalstamm: "Stundenlohn-Lohnart" (Register Lohn/Gehalt, Bezüge), und "AT ist außertarifliche Zulage" (Register Lohn/Gehalt, Aktuelle Bezüge).
Vorbereitungen:
Stundenlohn:
Die Lohnart 100 ist z.B. Zeitlohn. Im Lohnartenstamm diese Lohnart aufrufen und über den Funktions-Button "In Personalstamm übertragen" und danach "Als Stundenlohn-Lohnart eintragen" auswählen. Dies hat keine Auswirkung auf die Abrechnungen. Es wird dadurch lediglich definiert, was als "Stundenlohn" anzusehen ist, nämlich der Faktor dieser Lohnart.
Leistungszulage:
Die Lohnart 140 ist z.B. freiwillige Leistungszulage. Im Lohnartenstamm diese Lohnart aufrufen und über die Funktion "In Personalstamm übertragen" und danach "Als außertariflich kennzeichnen" auswählen.
Dies hat keine Auswirkung auf die Abrechnungen.
Ausführung:
/Berichte/Personallisten, <Stundenlohn Abteilung>.
Webclient: /Berichte/Personallisten, <Stundenlohn Abteilung>.
Ergänzungen zur Stundenlohn-Liste Abteilung
Um weitere Spalten zur Stundenlohn-Liste Abteilung hinzuzufügen, so vorgehen:
Tarifgruppe (Berufsgruppe):
Baulohn, Personalverwaltung, Personallisten, Button Definition. Einen beliebigen Definitionsnamen auswählen, z.B. Tarifgruppe und dann: Tarifgruppe, Spalte: 8, Spaltenüberschrift: Tarifgruppe, Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Bezug, Feld aus Personalstamm: Berufsgruppe. Danach die Personalliste "Stundenlohn-Abteilung" ausgeben, im Optionen-Register als Definition die eben erstellte Definition ("Tarifgruppe") angeben. Wenn nach Name sortiert werden soll, dann als 2.Sortierung "Suchbegriff" auswählen. Und Ok drücken.
"Standard" benutzen zur Stundenlohn-Liste
Es kann auch die Personalliste "Standard" benutzt werden. Dann eine Definition wie folgt anlegen: Einen beliebigen Definitionsnamen auswählen, z.B. Stundenlohn und dann: Stundenlohn, Spalte: 11, Spaltenüberschrift: Stundenlohn, Lohnartenfilter: die Stundenlohnart eintragen, Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung. Stundenlohn, Spalte: 12, Spaltenüberschrift: Zulage, Lohnartenfilter: die Zulagenlohnart eintragen, Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung.
Spaltennummern in den Bsp.
Die Spaltennummern in den Bsp. können auch anders gewählt werden, ab 5. Es ist von Spalte A aus gerechnet die entsprechende Spalte in der Excel-Ausgabe.
Definition, Tarifänderungen bei Stundenlohn-Listen
Tarifänderungen
Die Stundenlohn-Listen ermitteln den Faktor, der zur Zeit des aktuellen Abrechnungsmonats laut Baulohn, Einrichtung gilt. Um die Stundenlohn-Liste Abteilung zu ergänzen um alte Tarife, die z.B. ab 04.01 galten, so vorgehen.
Eine Definition erstellen, z.B.:
Tarif, Spalte 8, Std.Lohn ab 04.01, Lohnartenfilter 100, Tabelle Lohnart, Wert: Bewertung, Datumsfilter Eingabe: 010401.
Tarif, Spalte 9, Zuschlag ab 04.01, Lohnartenfilter 140, Tabelle Lohnart, Wert: Bewertung, Datumsfilter Eingabe: 010401.
Danach die Personalliste "Stundenlohnliste pro Abteilung" mit einem anderen Belegmonat als 01.04.01 ausführen, dabei mit der so erstellten Definition Tarif ausgeben.
Erweiterung der Ausgabe
Wenn die neuen Faktoren direkt neben den alten ausgegeben werden sollen, dann so vorgehen: In einer 2.Definition die neuen Faktoren in die Spalten 6 und 7 steuern.
Zusätzlich: Spalte 8, Berufsbezeichnung, Tabelle Personal, die Spalte Wert auf ihrem Ursprung belassen ("Betrag"), Tabelle aus Personalstamm SOZIALVERSICHERUNG, Feld aus Personalstamm BERUF BEZEICHNUNG.
Und ebenso Spalte 9: Tabelle Personal, Tabelle aus Personalstamm PERSONALSTAMM BAULOHN, Feld aus Personalstamm ABTEILUNG.
Definition, Liste mit Lohnfortzahlung
LFZ für Angestellte
Im Beispiel ist die Lohnart 500 die Lohnart für "Krank". Die Lohnart 501 die Lohnart für die statistische Ermittlung, also mit der Bewertung für Angestellte. Als Zeitraum wird April bis März gewählt.
Eine Definition erstellen, z.B. "MITLFZ".
Dort zwei Spalten erstellen:
Spalte: 11, "Stunden LFZ", Lohnartenfilter: 500, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Stunde, Datumsfilter: 0104vj..3103jj
Spalte: 12, "Faktor", Lohnartenfilter: 501, Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung.
Diese Definition z.B. mit der Standard-Personalliste ausführen, dabei nach Abrechnungskreis Gehalt eingrenzen.
Weiterbearbeiten in Excel
Stunden * Faktor wird nicht gerechnet. Personalnummern mit 0 Stunden LFZ werden auch aufgeführt. Summe und Ausschluss von Personalnummern muss also in Excel geschehen.
Definition, Fehlzeiten im Monat
Bei den Definitionen zu Personallisten kann für Fehlzeiten eine kurzgefasste Information in zwei Spalten ausgegeben werden: Das geht über die Spalte Ermittlung
Die Tage des Monats mit Fehlzeiten. Dabei werden Arbeitstage ohne Fehlzeiten mit einem Unterstrich _ und Tage ohne Sollstunden als Lücke ausgegeben. Tage mit Urlaub, Feiertag und ähnlichen Zeiten haben ein kleines x, Tage mit Entgeltfortzahlung ein großes X, Tage ohne Entgeltfortzahlung ein großes O.
Die Anzahl der Tage pro Fehlzeit. Das ist jeweils die Anzahl der Tage und dazu die Abkürzung des Fehlzeitengrunds. Zum Beispiel:
xx _____ ___Xx _____ _____ | 2 U ab 1. 1 K am 15. 1 U am 16. 22 Soll.
Das heißt: 2 Tage Urlaub am 1. und 2. des Monats. 1 Tag krank am 15. des Monats. 1 Tag Urlaub am 16. Es sind 22 Solltage im Monat.
Das kann so definiert werden:
Tabelle Personal, Wert Ermittlung, Ermittlung FZ Monat kurz.
Tabelle Personal, Wert Ermittlung, Ermittlung FZ Monat kurz Tage.
Definition, Liste mit Lohnfortzahlung bei Tarifänderung
LFZ für Angestellte
Die statistische Bewertung von Lohnfortzahlung ist nicht abgerechnet. Sie kann also nicht ohne weiteres für die Personallisten ermittelt werden. Ferner ist es denkbar, dass im betrachteten Zeitraum sich die Bewertung durch Tariferhöhungen geändert hat.
Lösungen: Menge und Bewertung getrennt ausgeben. Beide ferner pro Zeitraum ausgeben, in dem keine Tariferhöhungen vorlagen.
Beispiel für eine Definition, die dann zusammen mit der Standard-Liste ausgegeben werden kann.
Im Beispiel ist die Lohnart 500 die Lohnart für "Krank". Die Lohnart 501 die Lohnart für die statistische Ermittlung, also mit der Bewertung für Angestellte:
Spalte 8, Menge bis 310301, Lohnartenfilter: 500, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Menge, Datumsfilter Eingabe: 011100..310301
Spalte 9, Bewertung der Lohnart 501, Lohnartenfilter: 501, Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung, Datumsfilter Eingabe 010101..010301.
Spalte 10: offen.
Spalte 11, Menge ab 010401, Lohnartenfilter: 500, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Menge, Datumsfilter Eingabe: 010401..311001
Spalte 12 Bewertung der Lohnart 501, Lohnartenfilter 501, Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung, Datumsfilter Eingabe 010401..011001.
Spalte 13: offen. Spalte 14: offen.
Der Datumsfilter bei den Bewertungs-Spalten bewirkt, dass für Personalnummern mit späterem Eintritt der erste Abrechnungsmonat in diesem Zeitraum für die Bewertung herangezogen wird.
Summen
Die Summen können nicht per Definition gebildet werden. Die Summen jeweils in Excel bilden, also Betrag mal Menge des ersten Zeitraums plus Betrag mal Menge des zweiten Zeitraums. Dazu die Spalten "offen" nutzen.
Definition, Lohnfortzahlung wie Lohnfortzahlungsliste
Personalliste und Lohnfortzahlung
Bei den Definitionen zur Personalliste können Stunden und Beträge zur Entgeltfortzahlung ermittelt werden. Dies sind: LFZ Betrag, LFZ Stunden, Produktive plus LFZ Stunden sowie eine Auflistung der Fehlzeiträume in einem Text.
Die Eingaben bei der Definition sind: Wert: Ermittlung, Ermittlung: eine der LFZ-Möglichkeiten.
Diese Werte sind Jahreswerte bis einschl. zum Belegmonat der Auswertung. Aufruf: Baulohn, Personalverwaltung, Personallisten, Button Definition. /Berichte/Personallisten, Definition.
Vorjahr oder Monat
Bei den LFZ-Werten kann auch der Monatswert ausgewertet werden. Zu diesem Zweck bei "Datumsfilter Eingabe" den Monat in Form eines Filters eingeben, der nur diesen Monat enthält, das ist 01mmjj..01mmjj oder z.B. 010303..010303.
Wenn das Vorjahr ausgewertet werden soll, dann bei der Definition einen Datumsfilter eingeben, z.B. 01mmvj..3112vj für das Vorjahr.
Weitere: Aus Fehlzeitenkalender, ohne LFZ
Wenn in den Personallisten die Einträge des Fehlzeitenkalenders ausgewertet werden, dann kann zusätzlich bestimmt werden, ob nur die Einträge mit Entgeltfortzahlung, nur die Einträge ohne Entgeltfortzahlung oder nur sonstige Einträge summiert werden sollen.
In der Spalte "Ermittlung" kann eine Auswahl getroffen werden:
FZK mit LFZ, das sind Stunden oder Tage, das sind Tage mit Sollstunden, mit Entgeltfortzahlung.
FZK ohne LFZ, das sind Stunden oder Tage, das sind Tage mit Sollstunden, ohne Entgeltfortzahlung. FZK Kalendertage, wie mit LFZ plus ohne LFZ, aber über alle Kalendertage gerechnet, also auch an Nicht-Solltagen.
FZK Sonst FZ, das sind weitere Fehlzeiten, z.B. Urlaub.
Eine Definition kann dann so sein:
Lohnartenfilter: Fehlzeitengründe filtern, Tabelle: Fehlzeitenkalender, Wert: Stunden oder Menge (Menge heißt hier: Tage), Ermittlung: eine dieser Auswahlen. Es werden dann nur die entsprechenden Einträge des Fehlzeitenkalenders summiert.
Definition, weiteres zu Lohnfortfortzahlung
Personallisten, Fehlzeiten zur Lohnfortzahlung
In den Personallisten können weitere Daten zu Fehlzeiten ausgewertet werden, deren Lohnfortzahlung begrenzt ist; die Möglichkeiten sind:
"FZ aktuell Grund": der Fehlzeitengrund im Monat.
"FZ aktuell von": der Beginn der aktuellen Fehlzeit.
"FZ aktuell bis": das Ende der aktuellen Fehlzeit, wie zur Zeit im Fehlzeitenkalender erfasst.
"FZ aktuell LFZ bis": das Ende der Lohnfortzahlung, wenn die Fehlzeit andauert.
"FZ aktuell LFZ-Tage": die LFZ-Tage der aktuellen Fehlzeit, das sind Kalendertage.
"FZ aktuell vor Tage": wenn die Fehlzeit nicht durchgängig ist, die angerechneten LFZ-Tage.
"FZ aktuell vor von": wenn die Fehlzeit nicht durchgängig ist, der aktuelle Beginn der Fehlzeit.
"FZ letzte Grund": der letzte Fehlzeitengrund davor mit Begrenzung der LFZ.
"FZ letzte bis": das Ende der letzten Fehlzeit.
"FZ letzte LFZ-Tage": die Anzahl der Lohnfortzahlungs-Tage der letzten Fehlzeit, laut Kalender.
Die Definition dazu ist: Tabelle Personal, Wert Ermittlung und bei "Ermittlung" einer dieser Möglichkeiten. Wenn nur Personalnummern ausgegeben werden sollen, die im aktuellen Monat eine solche Fehlzeit haben, dann können bei der Ausgabe des Grundes als Bedingung "Größer" und als Bedingungswert "A" eingetragen werden; einmal angenommen, ein Grund A, z.B. Arztbesuch, fällt nicht unter diese Fehlzeiten, deren Lohnfortzahlung nach einem Zeitraum endet. Denn es werden nur solche Fehlzeiten ausgewertet.
Personalliste, Fehlzeiten mit Filter
Wenn bei einer Definition zu Personallisten eine Spalte die "Ermittlung: LFZ FEHLZEIT" definiert ist, dann kann auch ein Filter auf Fehlzeitengründe im "Lohnartenfilter" eingetragen werden, wenn nur besondere Fehlzeiten ausgewertet werden sollen.
Die Ausgabe ist dann etwa so: 06.01-10.01 03.03-14.03 13.10-17.10. Wenn außerdem LFZ FEHLZEIT2 oder LFZ FEHLZEIT3 benutzt werden, dann bei diesen den gleichen "Lohnartenfilter" eintragen; denn diese Spalten führen weiter, was nicht in die erste Excel-Spalte passt.
Es gilt:
Es werden auch Fehlzeiten ausgeben wie Urlaub, die nicht zur Entgeltfortzahlung zählen; Fehlzeiten, die sofort die Entgeltfortzahlung beenden, wie Unbezahlter Urlaub, werden auch ausgegeben. Ohne Filter werden die Fehlzeitengründe automatisch ermittelt; das sind diejenigen, die zu Entgeltfortzahlung führen. Die Definition ist: Lohnartenfilter eintragen, Tabelle Personal, Wert Ermittlung.
Definition, Liste mit SV-Beiträgen
Pro Krankenkasse und Personalnummer eine Personalliste ausgeben, die sowohl die AN-Anteile als auch die AG-Anteile zur Sozialversicherung enthält. Und zwar die Beträge, die von der Baulohn-Abrechnung für die Übergabe an die Finanzbuchhaltung ermittelt wurden.
Definition
Eine Definition anlegen. Der Definition einen Namen geben, z.B. "SV".
Spaltennummer: 5, Spaltenüberschrift: AN-Anteil, Lohnartenfilter: SOZVERAN Tabelle: Lohnkonto Kostenstelle, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: 01mmjj (wenn für einen Monat, sonst z.B. 0101jj..0112jj), Vorzeichenumkehr: Ja.
Spaltennummer: 6, Spaltenüberschrift: AG-Anteil, Lohnartenfilter: AG-ANT AV..AG-ANT-RV MK, Tabelle: Lohnkonto Kostenstelle, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: wie oben.
Spaltennummer: 7, Spaltenüberschrift: AG-Anteil KuG, Lohnartenfilter: KUG-AG-KV|KUG-AG-PV|KUG-AG-RV, Tabelle: Lohnkonto Kostenstelle, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: wie oben.
Spaltennummer: 8, Spaltenüberschrift: AG-Anteil WaG, Lohnartenfilter: WAG-AG-KV-BEIF..WAG-AG-RV-UMLF, Tabelle: Lohnkonto Kostenstelle, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: wie oben.
Spaltennummer: 9, Spaltenüberschrift: Umlage, Lohnartenfilter: UMLAGE U1|UMLAGE U2|UMLAGE U3, Tabelle: Lohnkonto Kostenstelle, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: wie oben.
Spaltennummer: 10, Spaltenüberschrift: Erstattung, Lohnartenfilter: ERSTATT U1..ERST-WAG-AG-RV-UMF, Tabelle: Lohnkonto Kostenstelle, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: wie oben.
Spaltennummer: 11, Spaltenüberschrift: Beitrag freiwillig und privat, Lohnartenfilter: (die Lohnarten mit den Funktionen 9550|9560|9640|9850|9860, also z.B.:) 955|956|964|985|986, Tabelle: Lohnkonto Kostenstelle, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: wie oben, Vorzeichenumkehr: Ja.
Ausführung
In der Übersicht der Personallisten die Liste "Krankenkasse (Mitarbeiter pro Krankenkasse)" auswählen. Button Ausgabe drücken. Im Register Optionen den Belegmonat auswählen und den Definitionsnamen eintragen.
Summen über die Spalten dann in Excel definieren.
Weitere Hinweise
Eine ähnliche Ausgabe kann auch definiert werden mit den Lohnartenfiltern: Lohnsteuer, Kirchensteuer, Soldz.
Definition, Resturlaubstage-Liste
Eine Definition anlegen. Einen Namen vergeben, z.B. Resttage.
Beispiel
Spaltennummer: 11. Spalten-Überschrift: Rest-Urlaubstage. Wert: Ermittlung. Ermittlung: URLAUBSTAGE.
Definition, Angestellte mit Tarifgruppe, Gehalt, Eintrittsdatum
Einen Definitionsnamen vergeben, z.B. Angestellte. Zeilen anlegen mit diesem Definitionsnamen:
Spalte 5, Überschrift: Tarif, Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Bezug, Feld aus Personalstamm: Tarif.
Spalte 6, Überschrift: Berufsgruppe, Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Bezug, Feld aus Personalstamm: Berufsgruppe.
Spalte 7, Überschrift: Gehalt, Lohnartenfilter: (die Gehaltslohnart eintragen), Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung.
Spalte 8, Überschrift: Eintritt, Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Beschäftigungszeit, Feld aus Personalstamm: Eintritt.
Dann in der Übersicht der Personallisten die Liste "Standard2" ausgeben. Dabei den Definitionsnamen angeben.
Definition, Gehaltsliste
Im folgenden nehmen wir beispielhaft einige Lohnartennummern an, die Lohnarten können bei Ihnen einen andern KEY haben:
100 Gehalt. 127 bis 129 Zulagen, 290 und 291 VWL-AG-Zuschuss.
Einen Definitionsnamen vergeben, z.B. Gehalt. Zeilen anlegen mit diesem Definitionsnamen:
Spalte 7, Eintritt, Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Beschäftigungszeit, Feld aus Personalstamm: Ersteintritt.
Spalte 8, Berufsgruppe, Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Tabelle aus Personalstamm: Bezug, Feld aus Personalstamm: Berufsgruppe.
Spalte 9, Gehalt, Lohnartenfilter: 100 (oder Ihre entsprechenden Gehaltslohnarten), Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung.
Spalte 10, Zulagen, Lohnartenfilter: 127..129 (oder Ihre entsprechenden Zulagenlohnarten), Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung.
Spalte 11, VWL-Zuschuss, Lohnartenfilter: 290|291 (oder Ihre entsprechenden VWL-Zuschusslohnarten), Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung.
Spalte 11, Summe, Lohnartenfilter: 100|127..129|290|291 (oder Ihre entsprechenden Lohnarten), Tabelle: Lohnart, Wert: Bewertung.
Dann in der Übersicht der Personallisten die Liste "Standard" ausgeben. Dabei den Definitionsnamen angeben.
Definition, Zusatzversorgungsbeitrag
Lohnarten zur Information
Es gibt bestimmte Lohnartenfunktionen, mit deren Hilfe Beträge, die nicht auf der Abrechnung des Mitarbeiters erscheinen, dennoch gedruckt werden können.
Regeln für solche Lohnarten:
Wenn die Lohnart mit der Funktion angelegt ist, dann wird sie während der Abrechnung ermittelt. Dies nur dann, wenn für die Abrechnungsart der Personalnummer ein Eintrag im Bewertungs-Register der Lohnart (ohne Bewertung) angelegt wurde. Die Lohnart fließt in kein Abrechnungs-Brutto oder -Netto. Im Netto-Teil der Abrechnung wird eine Druckzeile mit der Lohnart ausgegeben.
Diese Lohnarten können auch über Personallisten-Definitionen ausgewertet werden. Mit Angabe der Tabelle "Lohnkonto Lohnart" so wie auf der Abrechnung gedruckt. Ferner mit Angabe der Tabelle "Lohnart" und dem Wert "Bewertung" auch dann, wenn sie nicht auf der Abrechnung gedruckt wurden. In diesem Falle wird auch nicht die Abrechnungsart geprüft. Hier kann mittels eines Datumsfilters ein kumulierter Wert, z.B. von 0101jj..01mmjj, ausgegeben werden.
Zusatzversorgungsbeitrag: Der im Belegmonat durch den Arbeitgeber an die Sozialkasse geleistete Zusatzversorgungsbeitrag kann durch eine Lohnart mit der Funktion A110 "Zusatzversorgungsbeitrag, Monat" ermittelt und auf die Abrechnung gebracht oder in den Personallisten ausgewertet werden.
Definition, Personalliste mit Zeilen
Beispiel Personalliste mit Zeilen
Mehrere Zeilen pro Personalnummer. Zusätzlich einige Stammdaten. Zeilen mit abgerechneten Lohnarten. Auszuführen mit der Definition "Standard2".
Einen Namen für die Definition vergeben, z.B. Lohnarten. In der Übersicht "Zeile" einblenden.
Spalte 3, Zeile 0, Überschrift: Erläuterung, Text: Gehalt.
Spalte 4, Zeile 0: Überschrift: Vorjahr, Lohnartenfilter: 200, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: 0101vj..3112vj.
Spalte 5, Zeile 0: Überschrift: Jahr, Lohnartenfilter: 200, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe: 0101jj..3112jj.
Spalte 6, Zeile 0: Überschrift: Tarif, Tabelle: Personal, Feld aus Personal: Tarif.
Spalte 7, Zeile 0: Überschrift: Eintritt, Tabelle: Personal, Feld aus Personal: Eintritt.
Spalte 3, Zeile 1, Text: AG-Zuschuss VWL.
Spalte 4, Zeile 1, Lohnartenfilter: 290, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe 0101vj..3112vj.
Spalte 5, Zeile 1, Lohnartenfilter: 290, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe 0101jj..3112jj.
Spalte 3, Zeile 2, Text: Summe.
Spalte 4, Zeile 2, Lohnartenfilter: 200|290, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe 0101vj..3112vj.
Spalte 5, Zeile 2, Lohnartenfilter: 200|290, Tabelle: Lohnkonto Lohnart, Wert: Betrag, Datumsfilter Eingabe 0101jj..3112jj.
Definition, Anzahl Personalnummern
Es wird die Anzahl der aktiven Personalnummern benötigt, unterteilt nach Gruppen.
Die Standard-Ausgabe der Personallisten listet alle Personalnummern, die aktiv oder passiv abgerechnet werden. In Excel kann die Anzahl leicht aus der Zeilennummer ermittelt werden.
Filtern
Für die Ausgabe kann der Personalstamm gefiltert werden: z.B. nach Zuordnung gewerbl./kaufm., nach Abrechnungskreis, nach Abrechnungsart oder nach Stat. Landesamt Stufe 1 oder Stat. Landesamt Stufe 2.
Zusätzlich Werte ausgeben
Wenn die Filter nicht ausreichen, können zusätzlich Werte nach Excel ausgegeben werden. Mittels dieser Werte kann dann dort gezählt werden. Beispiel:
Einen Definitionsnamen angeben, z.B. Anzahl.
Spaltennummer 11, Spaltenüberschrift: ZVK-Personengruppe, Tabelle: Personal, Wert: Ermittlung, Feld aus Personalstamm: ZVK-Personengruppe, Tabelle aus Personalstamm: ZVK-Definition.
Definition, Qualifikationen und Führerscheine
Um Führerscheine in Personallisten auszugeben, eine Personallisten-Definition so erstellen:
Tabelle: Personal. Wert: Ermittlung. Tabelle aus Personalstamm: Qualifikation. Feld aus Personalstamm: Beschreibung. "Filter auf Qualifikation, Ausstattung, Merkmal": den Qualifikationsschlüssel eingeben, z.B. FklasseA.
Für jede der vorhandenen und möglichen Führerschein-Qualifikationen eine solche Spalten-Definition anlegen. In der Spaltenüberschrift die Führerscheinklasse eintragen, die ausgewertet wird. Bei der Ausgabe der Personalliste enthält jede dieser Spalten den Text laut Qualifikation.
Bei den Personallisten können zusätzlich zur Führerscheinklasse die weiteren Eingaben des Personalstamms ausgegeben werden, zum Beispiel das Datum der letzten Sichtprüfung.
Definitionen Beispiele erstellen, die per Update bereitgestellt werden
Personallisten, Beispiel, Fehlzeiten im Jahr
Für die Personallisten kann eine Definition vorgeschlagen werden, um die Fehlzeiten der Monate des Jahres auszuwerten. Automatisch erstellt wird eine Definition mit 12 Zeilen für die Monate im Belegjahr. Die Spalten sind: der Monat; die Kurzform der Tage mit den Fehlzeiten, dabei steht x für Urlaub, Feiertag und ähnliches; X für Tage mit Entgeltfortzahlung; O für Tage mit Entgeltfortzahlung; die Erläuterung dazu und die Anzahl der Tage mit Entgeltfortzahlung. Dazu noch jeweils eine Zeile für die restlichen Urlaubstage und die aus Stunden errechneten Tage im Arbeitszeitkonto, zum Belegmonat. Die Spalten beginnen ab 11 oder, wenn bereits ein Eintrag vorhanden ist, mit dem Eintrag danach. Über Funktion, Spalten minus 1 oder plus 1, können auch alle Spaltennummern geändert werden.
/Berichte/Personallisten, Definition, Bearbeiten und dort: Beispiele, Fehlzeiten 12 Monate.
Quarantäne
Siehe im Handbuch BLO Lexikon L-Z: BLO Lexikon L - Z
Rentenversicherung rvBEA 1 und rvBEA 2
Siehe im Handbuch BLO SV-Meldungen: BLO SV-Meldungen
Weitere Berichte, die Excel-Ausgaben sind
Abgerechnet Monat Vormonat
Der Bericht "Abgerechnet Monat Vormonat" listet pro Personalnummer ausgewählte Lohnarten mit den Beträgen, die für den Vormonat und für den Monat abgerechnet wurden. Die Personalnummern und Lohnarten können gefiltert werden. Von den Lohnarten können wahlweise nur diejenigen gedruckt werden, die auch im Personalstamm eingetragen sind. Es wird nach Personalnummer sortiert. Pro Personalnummer kann eine neue Seite begonnen werden. Der Monat wird vorgegeben; es werden zwei Abrechnungsmonate verglichen.
Wahlweise können nur die Lohnarten gedruckt werden, deren Beträge sich gegenüber dem Vormonat geändert haben. Bei Eintritt oder Austritt werden die Beträge des nicht abgerechneten Monats als 0 gedruckt. Rückrechnungen werden zur Information in einer eigenen Zeile gedruckt.
Die Spalten sind: Personalnummer und Name, Lohnart und Bezeichnung, Betrag Vormonat, Betrag Monat, Differenz Ja Nein, ein Info-Text. Der Info-Text wird z.B. bei Rückrechnungen ausgegeben und bei der Tariflohnart, wenn Tarifwechsel ist, oder wenn weniger als 30 SV-Tage abgerechnet wurden.
/Berichte/Berichte drucken, <blolohmon Abgerechnet Monat Vormonat>.
Webclient: /Berichte/Berichte drucken, <blolohmon Abgerechnet Monat Vormonat>.
Altersstruktur, Zugehörigkeit
Es kann ein Bericht aufgerufen werden, der wahlweise die Altersstruktur nach Geburtsdatum oder die Struktur nach Betriebszugehörigkeit ausgibt. Welche der beiden Ermittlungen ausgeführt werden soll, wird im Optionen-Register bestimmt.
Der Personalstamm kann gefiltert werden. Zusätzlich wird automatisch pro Personalnummer geprüft, ob Beschäftigung im Monat vorliegt. Ein Monat mit Austritt gilt ebenfalls als Beschäftigungsmonat. Das Geburtsdatum ist dasjenige im SV-Register des Personalstamm. Als Eintritt gilt der letzte Eintritt, wahlweise der erste Eintritt. Wenn ein "Rechnerischer Eintritt" eingetragen ist, dann gilt dieser.
Bei der Ermittlung der Zugehörigkeit werden angebrochene Monate voll gezählt.
Das Zeitintervall, z.B. 1 Jahr, 5 Jahre (also Eingabe: 1 oder 5), in dem die ermittelten Jahresanzahlen jeweils zusammengefasst werden, kann im Optionen-Register vorgegeben werden. Pro Intervall wird eine Zeile mit der Anzahl Mitarbeiter ermittelt. Die Jahre werden ganzzahlig gerundet. Bei einem Intervall von z.B. 10 Jahren werden Zugehörigkeiten mit weniger Jahren in der Zeile "0 Jahre" ausgewiesen, also in diesem Fall: 0 bis 10.
Als Schlusszeile wird das Durchschnittsalter bzw. die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit vermerkt. Der Durchschnitt wird aus den vollen Jahren errechnet, ungeachtet des Zeitintervalls.
Hinweis zur Zugehörigkeits-Liste
Bei der Ausgabe der Zugehörigkeits-Liste kann geprüft werden, ob möglicherweise im Personalstamm unter "Rechnerischer Eintritt" Datumsangaben enthalten sind, die nicht zutreffen, z.B. aufgrund eines Tippfehlers.
/Berichte/Berichte drucken, <bloalt Altersstruktur, Zugehörigkeit>, Register Optionen: Zugehörigkeit, Ausgabe mit Personalnummer.
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Webclient: /Berichte/Berichte drucken, <bloalt Altersstruktur, Zugehörigkeit>, Register Optionen: Zugehörigkeit, Ausgabe mit Personalnummer.
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Personallisten, Kostennachweis
Die Daten, die von der Abrechnung für die Finanzbuchhaltung und für die Kostenrechnung kontiert wurden, können ausgewertet werden. Die Daten werden zusammengefasst nach: Kostenstelle, Personalnummer und Lohnart. Es werden also Summen pro Kostenstelle, Personalnummer, Lohnart errechnet.
Was ist möglich?
Die Daten zu filtern; diese Filter zu speichern, so dass sie, wenn später erneut ausgeführt wird, wieder benutzt werden können. In der Anzeige zusätzlich zu filtern. Zu sortieren. In der Anzeige über Filter, Sozialversicherung nur diejenigen Beträge anzuzeigen, die an die Krankenkassen abgeführt werden.
Angezeigt werden können außerdem: Die Einzelbelege, die in eine Zeile eingeflossen sind; die Abrechnungsdaten pro Tag zur Zeile oder bei AG-Anteilen und AN-Anteilen im Zeitraum; die Summen der Daten, die gefiltert sind.
Extras: In einer besonderen Spalte wird der Betrag so dargestellt, dass die AN-Anteile zur Sozialversicherung mal -1 genommen sind, so dass SV-Beiträge summiert werden können. In der Spalte "Anteil" werden zusätzlich AN-Anteile zu Steuer und SV mit AN, dagegen AG-Anteile zur SV mit AG gekennzeichnet.
Einrichtung
Es sind Berechtigungen auf die Tabellendaten von 5004265 Filter Speicher und 5004266 Feldfilter Speicher nötig; diese können erteilt werden; die Tabellen enthalten keine Daten, die abgerechnet wurden.
Zusammengefasst:
Eine Auswertung der Abrechnungsdaten des Mandanten und zwar eine Auswertung, die schnell ist.
/Berichte/Personallisten, Kostennachweis.
Webclient: /Berichte/Personallisten, Auswerten Kostennachweis.